Versicherungssituation bei Geburt eines Kindes
Verfasst: 29.10.2008, 12:25
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und habe mich gerade durch ganz viele Beiträge gelesen und finde das Forum hier super spannend. Das mal vorab - ich hab in den letzten Tagen nämlich einige Foren besucht und oft sind die leider nicht sehr hilfreich.
Trotz langem Lesens hab ich auf meine konkrete Frage noch keine Antwort gefunden und poste sie nun mal, in der Hoffnung auf kompetente Hilfe.
Also zur Situation:
Ich (Frau) privat versichert und schwanger, mein Mann z.Zt. arbeitslos (kein Einkommen - auch kein ALG II) und GKV. Wir sind verheiratet.
Ab der Geburt unserer Tochter werde ich Elternzeit nehmen (1 Jahr) und in dieser Zeit 24 h pro Woche, also Teilzeit arbeiten. Mein Verdienst sinkt in diesem einen Jahr unter die Bemessungsgrenze, dadurch, dass ich Teilzeit arbeite. Nach dem einen Jahr werde ich wieder Vollzeit arbeiten und dann auch wieder über der Bemessungsgrenze liegen.
So, und jetzt wirds undurchsichtig, da wir, wie offensichtlich viele andere auch, von verschiedenen Stellen immer wieder andere Auskünfte erhalten.
Uns ist nicht klar, ob wir unsere Tochter nun privat versichern müssen oder ob wir sie über meinen Mann in der GKV versichern können. Die PKV sagt natürlich privat, die GKV erzählt bei jedem Anruf etwas anderes. Wir bekamen jetzt auch schon die Auskunft, dass unsere Tochter in dem ersten Jahr (wo ich unter der Bemessungsgrenze liege) in die GKV kann, aber sobald ich wieder Vollzeit arbeite (und wieder mehr verdiene) dann in die PKV muss, was aber dann wiederum Nachteile hätte (wg. Gesundheitsprüfung) und wir sie dann lieber gleich privat versichern sollten.
Kann uns jemand helfen, wie die Situation wirklich ist ? Mir geht es speziell darum, zu wissen, welche Varianten es gibt, um die Vor- / Nachteile abwägen zu können. Im Moment bin ich ziemlich ratlos.
So, ich hoffe, Ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkle bringen
Vielen Dank vorab,
Claudia
ich bin ganz neu hier und habe mich gerade durch ganz viele Beiträge gelesen und finde das Forum hier super spannend. Das mal vorab - ich hab in den letzten Tagen nämlich einige Foren besucht und oft sind die leider nicht sehr hilfreich.
Trotz langem Lesens hab ich auf meine konkrete Frage noch keine Antwort gefunden und poste sie nun mal, in der Hoffnung auf kompetente Hilfe.
Also zur Situation:
Ich (Frau) privat versichert und schwanger, mein Mann z.Zt. arbeitslos (kein Einkommen - auch kein ALG II) und GKV. Wir sind verheiratet.
Ab der Geburt unserer Tochter werde ich Elternzeit nehmen (1 Jahr) und in dieser Zeit 24 h pro Woche, also Teilzeit arbeiten. Mein Verdienst sinkt in diesem einen Jahr unter die Bemessungsgrenze, dadurch, dass ich Teilzeit arbeite. Nach dem einen Jahr werde ich wieder Vollzeit arbeiten und dann auch wieder über der Bemessungsgrenze liegen.
So, und jetzt wirds undurchsichtig, da wir, wie offensichtlich viele andere auch, von verschiedenen Stellen immer wieder andere Auskünfte erhalten.
Uns ist nicht klar, ob wir unsere Tochter nun privat versichern müssen oder ob wir sie über meinen Mann in der GKV versichern können. Die PKV sagt natürlich privat, die GKV erzählt bei jedem Anruf etwas anderes. Wir bekamen jetzt auch schon die Auskunft, dass unsere Tochter in dem ersten Jahr (wo ich unter der Bemessungsgrenze liege) in die GKV kann, aber sobald ich wieder Vollzeit arbeite (und wieder mehr verdiene) dann in die PKV muss, was aber dann wiederum Nachteile hätte (wg. Gesundheitsprüfung) und wir sie dann lieber gleich privat versichern sollten.
Kann uns jemand helfen, wie die Situation wirklich ist ? Mir geht es speziell darum, zu wissen, welche Varianten es gibt, um die Vor- / Nachteile abwägen zu können. Im Moment bin ich ziemlich ratlos.
So, ich hoffe, Ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkle bringen

Vielen Dank vorab,
Claudia