Alte PKV gekündigt - jetzt nur Ablehnungen
Verfasst: 14.11.2008, 14:42
Hallo zusammen,
schön, dass ich dieses Forum gefunden habe - vielleicht könnt ihr mir einen Rat zu folgender (leider recht unglücklicher) Situation geben:
Ich bin 21 und Student, somit von der GKV-Pflicht befreit. Von Mitte 2006 bis Mai 2007 ist eine Fistel im Halswirbelbereich bei mir embolisiert worden (in drei einzelnen Eingriffen). Diese Fistel war angeboren (offizielle Krankheitsbezeichnung: "Morbus Rendu-Osler-Weber"). Der Arzt hat mir versichert, dass ich nach dem Eingriff keine weiteren Beschwerden zu erwarten habe, und auch Medikamente sind nicht notwendig. Abgesehen hiervon habe ich noch eine leichte Hausstaubmilben-Allergie vorzuweisen.
Momentan bin ich (noch) bei der Gothaer versichert. Da die Beiträge hier aber zum 01.09. (nach meinem Geburtstag) stark angestiegen sind, viel es mir nicht schwer, blauäugig dem Rat meiner Mutter zu folgen, die Gothaer zum 31.12. zu kündigen und mich nach einer neuen Versicherung umzusehen, da die ganzen tollen Beitragsrechner natürlich deutlich geringere Beiträge ausspuckten.
Leider ist es bei dem Umsehen und einigen Anträgen geblieben - mittlerweile habe ich Ablehnungen von der Barmenia, der Halleschen und (vorläufig) der Allianz auf dem Tisch. Nun stehe ich vor der Frage, ob es sich noch lohnt, neue Anträge zu versenden. Meine Zuversicht diesbezüglich ist aber ziemlich am Ende, da ja trotz ausführlicher Arztinformationen, die ich den Anträgen jeweils beigelegt hatte, kein positiver Bescheid kam. Ich hatte wohlgemerkt jeweils einen recht komfortablen Schutz beantragt - wäre da aber momentan flexibel, da ich keinerlei Beschwerden habe.
Eine weitere Frage: Was passiert zum 1.1., wenn bis dahin keine neue Versicherung gefunden ist? So, wie ich die Beiträge hier im Forum verstanden habe, ist eine Versicherung ja dann verpflichtet, mich aufzunehmen - um was für einen Tarif handelt es sich dann? In die GKV kann ich ja wohl bis zum Ende des Studiums nicht zurück.
Ich freue mich auf eure Meinungen...
Joshua
schön, dass ich dieses Forum gefunden habe - vielleicht könnt ihr mir einen Rat zu folgender (leider recht unglücklicher) Situation geben:
Ich bin 21 und Student, somit von der GKV-Pflicht befreit. Von Mitte 2006 bis Mai 2007 ist eine Fistel im Halswirbelbereich bei mir embolisiert worden (in drei einzelnen Eingriffen). Diese Fistel war angeboren (offizielle Krankheitsbezeichnung: "Morbus Rendu-Osler-Weber"). Der Arzt hat mir versichert, dass ich nach dem Eingriff keine weiteren Beschwerden zu erwarten habe, und auch Medikamente sind nicht notwendig. Abgesehen hiervon habe ich noch eine leichte Hausstaubmilben-Allergie vorzuweisen.
Momentan bin ich (noch) bei der Gothaer versichert. Da die Beiträge hier aber zum 01.09. (nach meinem Geburtstag) stark angestiegen sind, viel es mir nicht schwer, blauäugig dem Rat meiner Mutter zu folgen, die Gothaer zum 31.12. zu kündigen und mich nach einer neuen Versicherung umzusehen, da die ganzen tollen Beitragsrechner natürlich deutlich geringere Beiträge ausspuckten.
Leider ist es bei dem Umsehen und einigen Anträgen geblieben - mittlerweile habe ich Ablehnungen von der Barmenia, der Halleschen und (vorläufig) der Allianz auf dem Tisch. Nun stehe ich vor der Frage, ob es sich noch lohnt, neue Anträge zu versenden. Meine Zuversicht diesbezüglich ist aber ziemlich am Ende, da ja trotz ausführlicher Arztinformationen, die ich den Anträgen jeweils beigelegt hatte, kein positiver Bescheid kam. Ich hatte wohlgemerkt jeweils einen recht komfortablen Schutz beantragt - wäre da aber momentan flexibel, da ich keinerlei Beschwerden habe.
Eine weitere Frage: Was passiert zum 1.1., wenn bis dahin keine neue Versicherung gefunden ist? So, wie ich die Beiträge hier im Forum verstanden habe, ist eine Versicherung ja dann verpflichtet, mich aufzunehmen - um was für einen Tarif handelt es sich dann? In die GKV kann ich ja wohl bis zum Ende des Studiums nicht zurück.
Ich freue mich auf eure Meinungen...
Joshua