AXA Tarif ECO 1300 - Beitragsexplosion seit 2002
Verfasst: 25.11.2008, 15:04
Hallo miteinander,
ich bin durch Zufall auf dieses tolle Forum gestossen und habe mich nach
einigem Stöbern registiert, da ich doch gerne mal meinen Fall schildern möchte und
gerne Meinungen dazu hören würde.
Ich habe 1994 im Alter von 29 Jahren bei der damaligen Colonia den Tarif ECO 2500 abgeschlossen.
Nach der Euroeinführung wurde der Tarif in ECO 1300 umbenannt.
Was mich zwischenzeitlich sehr stutzig macht, ist die Beitragsentwicklung seit 2002.
Von 1994 bis 2001 hat sich der Monatsbeirag von 82€ auf 111€ moderat erhöht.
Er wurde sogar nach 1999 wieder leicht gesenkt.
Seit 2002 jedoch explodiert der Beitrag geradezu:
2001 111€
2002 139€ +25%
2003 170€ +22%
2004 204€ +20%
2005 206€ +1%
2006 245€ +19%
2007 293€ +20%
2008 357€ +22%
2009 436€ +22%
Hier handelt es sich um die gerundeten Monats-Beiträge inkluse KHT iHv 51€/Tag.
Somit hat sich der Monatsbeitrag in diesem Zeitraum um 325€(!) erhöht.
Das entspricht beinahe einer VERDREIFACHUNG in 8 Jahren !
Mir ist bewusst, dass hier auch ein paar Extras hinzugekommen sind,
wie z.B. Gleichstellung, 10% gesetzlicher Zuschlag, Pflege, etc.
Ich würde hierzu sehr gerne mal ein paar Meinungen hören.
Ich habe hier in anderen Posting durchaus auch von 2 stelligen prozentualen Beitragserhöhungen
gelesen; gleichwohl verwundert mich hier die praktisch kontinuierliche jeweils ca. 20% Erhöhung pro Jahr.
Denn ich habe auch gelesen, dass Tarife im einstelligen Bereich erhöht wurden und
es auch Tarife gab, die ohne Erhöhung auskamen.
Ist das in diesem Tarif normal ?
War das bei anderen Forumsteilnehmern auch so ?
Wie war das bei ähnlichen Tarifen bei anderen Gesellschaften ?
Mir ist bewusst, dass ein Wechseln der Gesellschaft die allerschlechteste Variante ist,
sondern dass -wenn überhaupt- eine Erhöhung des Selbstbehalts oder der Wechsel in
einen anderen Tarif anzustreben ist.
Gleichwohl habe ich den Eindruck, dass auch bei Erhöhung des Selbstbehalts neue
Versicherungsbedingungen angewendet werden die dann zu meinem Nachteil wären,
z.b. die Heil- und Hilfsmittelpreisliste, o.ä.
Ist dies üblich ? Oder ist das eine Strategie eine möglich Unwissenheit auszunutzen ?
Über Erfahrungen, Meinungen und Anregungen würde ich mich sehr freuen !
Viele Grüsse
Michael
PS: Zur besseren Visualisierung habe ich eine Grafik der Beitragsentwicklung erstellt,
konnte sie hier aber leider nicht anhängen.
ich bin durch Zufall auf dieses tolle Forum gestossen und habe mich nach
einigem Stöbern registiert, da ich doch gerne mal meinen Fall schildern möchte und
gerne Meinungen dazu hören würde.
Ich habe 1994 im Alter von 29 Jahren bei der damaligen Colonia den Tarif ECO 2500 abgeschlossen.
Nach der Euroeinführung wurde der Tarif in ECO 1300 umbenannt.
Was mich zwischenzeitlich sehr stutzig macht, ist die Beitragsentwicklung seit 2002.
Von 1994 bis 2001 hat sich der Monatsbeirag von 82€ auf 111€ moderat erhöht.
Er wurde sogar nach 1999 wieder leicht gesenkt.
Seit 2002 jedoch explodiert der Beitrag geradezu:
2001 111€
2002 139€ +25%
2003 170€ +22%
2004 204€ +20%
2005 206€ +1%
2006 245€ +19%
2007 293€ +20%
2008 357€ +22%
2009 436€ +22%
Hier handelt es sich um die gerundeten Monats-Beiträge inkluse KHT iHv 51€/Tag.
Somit hat sich der Monatsbeitrag in diesem Zeitraum um 325€(!) erhöht.
Das entspricht beinahe einer VERDREIFACHUNG in 8 Jahren !
Mir ist bewusst, dass hier auch ein paar Extras hinzugekommen sind,
wie z.B. Gleichstellung, 10% gesetzlicher Zuschlag, Pflege, etc.
Ich würde hierzu sehr gerne mal ein paar Meinungen hören.
Ich habe hier in anderen Posting durchaus auch von 2 stelligen prozentualen Beitragserhöhungen
gelesen; gleichwohl verwundert mich hier die praktisch kontinuierliche jeweils ca. 20% Erhöhung pro Jahr.
Denn ich habe auch gelesen, dass Tarife im einstelligen Bereich erhöht wurden und
es auch Tarife gab, die ohne Erhöhung auskamen.
Ist das in diesem Tarif normal ?
War das bei anderen Forumsteilnehmern auch so ?
Wie war das bei ähnlichen Tarifen bei anderen Gesellschaften ?
Mir ist bewusst, dass ein Wechseln der Gesellschaft die allerschlechteste Variante ist,
sondern dass -wenn überhaupt- eine Erhöhung des Selbstbehalts oder der Wechsel in
einen anderen Tarif anzustreben ist.
Gleichwohl habe ich den Eindruck, dass auch bei Erhöhung des Selbstbehalts neue
Versicherungsbedingungen angewendet werden die dann zu meinem Nachteil wären,
z.b. die Heil- und Hilfsmittelpreisliste, o.ä.
Ist dies üblich ? Oder ist das eine Strategie eine möglich Unwissenheit auszunutzen ?
Über Erfahrungen, Meinungen und Anregungen würde ich mich sehr freuen !
Viele Grüsse
Michael
PS: Zur besseren Visualisierung habe ich eine Grafik der Beitragsentwicklung erstellt,
konnte sie hier aber leider nicht anhängen.