Großschadenstarife für Selbstständige
Verfasst: 05.12.2008, 01:00
Ich überlege momentan ernsthaft, ob für mich eine KV mit sog. Großschadenstarif in frage kommt (also SB zwischen 2000 und 3000 EUR pro Jahr).
Was mich dabei wundert, ist folgendes: Ein solcher Großschadenstarif ist ja über das Jahr gerechnet (Monatlicher Beitrag + SB/12) nicht mal sonderlich teuer als ein Tarif mit normaler SB. Wenn man einen analogen Tarif mit 600EUR SB nimmt, kommt man da normalerweise auf einen sehr ähnlichen Gesamtbetrag. In dem Sinne kann man mit hoher SB doch eigentlich nur sparen, oder? Und gleichzeitig spart man sich in vielen Jahren auch noch den Trouble, jede Rechnung einzureichen und sich evtl. mit der KV wegen weniger 100EUR zu streiten.
Daher kann ich eigentlich nur Vorteile in hoher SB sehen (für Selbstständige, bei AN ist das natürlich anders). Warum nimmt dann nicht jeder solche Verträge? Gibt es evtl. doch irgendwo einen Haken? Z.B. bzgl. Beitragsstabilität? Werden GST vielleicht von Vermittlern ungern verkauft, weil die ihre Provision nach Monatsbeiträgen bekommen?
Was mich dabei wundert, ist folgendes: Ein solcher Großschadenstarif ist ja über das Jahr gerechnet (Monatlicher Beitrag + SB/12) nicht mal sonderlich teuer als ein Tarif mit normaler SB. Wenn man einen analogen Tarif mit 600EUR SB nimmt, kommt man da normalerweise auf einen sehr ähnlichen Gesamtbetrag. In dem Sinne kann man mit hoher SB doch eigentlich nur sparen, oder? Und gleichzeitig spart man sich in vielen Jahren auch noch den Trouble, jede Rechnung einzureichen und sich evtl. mit der KV wegen weniger 100EUR zu streiten.
Daher kann ich eigentlich nur Vorteile in hoher SB sehen (für Selbstständige, bei AN ist das natürlich anders). Warum nimmt dann nicht jeder solche Verträge? Gibt es evtl. doch irgendwo einen Haken? Z.B. bzgl. Beitragsstabilität? Werden GST vielleicht von Vermittlern ungern verkauft, weil die ihre Provision nach Monatsbeiträgen bekommen?