seit Jahren PKV - will jetzt Frau mitversichern - wie ?
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Re: seit Jahren PKV - will jetzt Frau mitversichern - wie ?
hallo Fahrstuhlfahrstuhl hat geschrieben:Hallo,
ich bin seit ca. 15 jahren selbständig und bis heute immer in der PKV, wo ich auch meine beiden Jungs bisher mitversichert habe, ich zahle ca. 500 € / Monat für uns drei und einen Selbstbehalt von 400 € pro Person. Meine Frau war bisher berufstätig. Ab Juni hat sie nun keine Beschäftigung mehr.
kannst Du Deine Frau nicht selbst anstellen in einem nachvollziehbaren Midi-Job (400,01-800 € brutto)? Dann wäre sie günstig und regulär, wenn auch weiter gesetzlich versichert.
Apropos gesetzlich: Du hast schon bisher Eure Kinder gegen Beitrag selbst versichert. Bewusst unter Verzicht auf die Familienversicherung in der Kasse Deiner Frau oder weil Dein Gesamteinkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze von zurzeit 48.600 € p.a.) liegt?
Allerdings shocking, auch wenn Frauen in der PKV meist immer noch kostbarer sind als gleich junge Männer: Diese Beitragskonstellation will erst mal erklärt werden. Um welche Tarife bei welcher PKV handelt es sich denn? Wann seid Ihr geboren?Ich hab bei meiner PKV nun mal angefragt was ich für Sie zahlen müsste, das wären 800 € mehr für meine Frau, für uns alle dann also 1300 € /Monat
Da gibt es mit Sicherheit Alternativen, vorausgesetzt, das gesundheitliche Risiko spielt mit. Auf welcher Basis sind diese 800 € denn zu Stande gekommen? Nach einem Antrag oder auf unverbindliche Anfrage?Gibt es eine Möglichkeit einer privaten Familienversicherung bspw ? wo wir alle zu einem "humanen" Tarif versichert werden können ? 1300 € sind einfach nicht drin pro Monat.
jedenfalls solange sie von dort keine Angebote erhält, die sie nicht ablehnen kann ... auf dem Gebiet kennen sich andere hier im Forum besser aus. Fast jede Wette, dass sich bald einer meldet.Wenn meine Frau sich arbeitslos meldet wäre sie ja weiter versichert,..
Bist Du sicher, das so gelesen zu haben? Wenn ja, dann können es nur "Grimms Märchen zur privaten Krankenversicherung" gewesen sein....aber müsste das nicht auch anders gehen? Ich hatte mal gelesen das die PKV meine Frau als Mitversicherte mit aufnehmen müsste ohne die Beiträge zu erhöhen - also für den Beitrag den ich bisher zahle - ist das korrekt?
Weiss einer eine andere Lösung ?
Eventuell s. o., aber für konkrete Tipps fehlt noch die ein oder andere Information, wie oben schon angesprochen.
Gruß von
Gerhard
Dann gäbe es folgende beitragssparende Lösung:
1. Deine Frau bleibt weiter in der Gesetzlichen, ob zunächst über das Arbeitsamt oder gleich "freiwillig".
2. Du deklariert der Kasse Deiner Frau Dein Gesamteinkommen < 48,6, falls zutreffend, und sie beantragt für die beiden Jungs die Familienversicherung.
3. Du schließt für die Söhne eine Anwartschaft ab. Der Beitrag hängt auch von deren Alter ab. Auskunft muss deine PKV geben..
Der "freiwillige" Beitrag deiner Frau hängt v.a. von Deinen Einkünften ab, dürfte unter dem halben Höchstbeitrag, bei rund 250 Eumel, liegen. Kasse gibt Auskunft.
Dann liegt Ihr insgesamt bei etwa 550 €, zwar immer noch mehr als jetzt, aber geht noch. Dafür fallen die Selbstbehalte bei den Jungs weitgehend weg.
Aber zu beachten: Sie sind dann nicht mehr privat versichert. Also auch den Leistungsaspekt abwägen, ggf. von der Barmenia nochmals konkrete Unterschiede vorher/nachher klarstellen lassen. Wer 800 € Mehrbeitrag empfiehlt, muss das auch können ...
5.Eventuell lässt du dir einen Vorschlag zum Wechsel in einen etwas höheren Selbstbehalt machen. Normalerweise sparst Du überpropotional mehr Beitrag, jedenfalls wenn du schon länger in deinem 400-SB-Tarif versichert bist.
So, jetzt bist Du wieder an der Reihe

2. Du deklariert der Kasse Deiner Frau Dein Gesamteinkommen < 48,6, falls zutreffend, und sie beantragt für die beiden Jungs die Familienversicherung.
3. Du schließt für die Söhne eine Anwartschaft ab. Der Beitrag hängt auch von deren Alter ab. Auskunft muss deine PKV geben..
Der "freiwillige" Beitrag deiner Frau hängt v.a. von Deinen Einkünften ab, dürfte unter dem halben Höchstbeitrag, bei rund 250 Eumel, liegen. Kasse gibt Auskunft.
Dann liegt Ihr insgesamt bei etwa 550 €, zwar immer noch mehr als jetzt, aber geht noch. Dafür fallen die Selbstbehalte bei den Jungs weitgehend weg.
Aber zu beachten: Sie sind dann nicht mehr privat versichert. Also auch den Leistungsaspekt abwägen, ggf. von der Barmenia nochmals konkrete Unterschiede vorher/nachher klarstellen lassen. Wer 800 € Mehrbeitrag empfiehlt, muss das auch können ...
5.Eventuell lässt du dir einen Vorschlag zum Wechsel in einen etwas höheren Selbstbehalt machen. Normalerweise sparst Du überpropotional mehr Beitrag, jedenfalls wenn du schon länger in deinem 400-SB-Tarif versichert bist.
So, jetzt bist Du wieder an der Reihe

Zuletzt geändert von GS am 07.03.2009, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie kommt die Barmenia auf die 800 € Beitrag für Ihre 1972 geborene Frau ?
Im VC2P+PVn sind nach Tarif 527,69 € zu berappen, was natürlich auch viel ist.
Liegen Vorerkrankungen vor ?
Billigst überhaupt mögliche PKV liegt bei 182,82 € bei 750 € SB.
Die Variante mit dem SV pflichtigen Job ist doch eigentlich ganz rentabel, vor allem wenn Sie zukünftig Einnahmen unterhalb der JAEG erzielen.
Im VC2P+PVn sind nach Tarif 527,69 € zu berappen, was natürlich auch viel ist.
Liegen Vorerkrankungen vor ?
Billigst überhaupt mögliche PKV liegt bei 182,82 € bei 750 € SB.
Die Variante mit dem SV pflichtigen Job ist doch eigentlich ganz rentabel, vor allem wenn Sie zukünftig Einnahmen unterhalb der JAEG erzielen.
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