Wechsel in die GKV, bisher über Eltern Beihilfe/PKV
Verfasst: 16.06.2009, 18:58
Hallo Zusammen,
ich bin 23 Jahre alt und aktuell noch über meine Eltern (Beamten) versichert (80% Beihilfe, den Rest zahlt die Debeka). Leider hab ich es aus gesundheitlichen Gründen bisher nicht geschafft eine Schule oder Ausbildung abzuschließen und war sehr lange in psychologischer Behandlung, was auch der Grund ist warum ich derzeit überhaupt noch Kindergeld und die daran gekoppelte Beihilfe bekomme - ohne in einer Schule oder Ausbildung zu sein. Zeitweise hatte ich einen geringfügig bezahlten (>400 Euro) Job.
Nun habe ich mich Ende 2008 als Kleinunternehmer (IT Branche) selbstständig gemacht und komme dieses Jahr auf schätzungsweise 10000 Euro (ich bin immer noch eingeschränkt arbeitsfähig, meine Einkünfte schwanken ziemlich) und muss mich selbst versichern.
Was kann ich tun um langfristig in die freiwillige GKV zu kommen?
Laut GKV (TK) besteht für mich keine Wahl, außer ich beginne hauptberuflich ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Doch was bedeutet das konkret? Ein Kunde von mir hat schon angeboten mich für ein Projekt zeitweise auf 401 Euro Basis zu beschäftigen. Wenn ich nun alle zwei, drei Monate zusätzlich einen Auftrag über 2000 Euro abrechne, ist die Selbstständigkeit dann noch nebenberuflich?
Das ganze ist ziemlich frustrierend, wenn ich bedenke das ich von der gesetzlichen Versicherungspflicht bzw. Solidargemeinschaft niemals zurückgetreten bin, schließlich wurde ich ja von Geburt an durch meine Eltern versichert. Davon abgesehen bleibt mir in der PKV wohl nur der Basistarif - viel zu teuer und riskant in Anbetracht meiner ungesicherten Einkünfte und Zukunft.
Viele Grüße,
Frank
ich bin 23 Jahre alt und aktuell noch über meine Eltern (Beamten) versichert (80% Beihilfe, den Rest zahlt die Debeka). Leider hab ich es aus gesundheitlichen Gründen bisher nicht geschafft eine Schule oder Ausbildung abzuschließen und war sehr lange in psychologischer Behandlung, was auch der Grund ist warum ich derzeit überhaupt noch Kindergeld und die daran gekoppelte Beihilfe bekomme - ohne in einer Schule oder Ausbildung zu sein. Zeitweise hatte ich einen geringfügig bezahlten (>400 Euro) Job.
Nun habe ich mich Ende 2008 als Kleinunternehmer (IT Branche) selbstständig gemacht und komme dieses Jahr auf schätzungsweise 10000 Euro (ich bin immer noch eingeschränkt arbeitsfähig, meine Einkünfte schwanken ziemlich) und muss mich selbst versichern.
Was kann ich tun um langfristig in die freiwillige GKV zu kommen?
Laut GKV (TK) besteht für mich keine Wahl, außer ich beginne hauptberuflich ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Doch was bedeutet das konkret? Ein Kunde von mir hat schon angeboten mich für ein Projekt zeitweise auf 401 Euro Basis zu beschäftigen. Wenn ich nun alle zwei, drei Monate zusätzlich einen Auftrag über 2000 Euro abrechne, ist die Selbstständigkeit dann noch nebenberuflich?
Das ganze ist ziemlich frustrierend, wenn ich bedenke das ich von der gesetzlichen Versicherungspflicht bzw. Solidargemeinschaft niemals zurückgetreten bin, schließlich wurde ich ja von Geburt an durch meine Eltern versichert. Davon abgesehen bleibt mir in der PKV wohl nur der Basistarif - viel zu teuer und riskant in Anbetracht meiner ungesicherten Einkünfte und Zukunft.
Viele Grüße,
Frank