Wechsel von PKV in KSK?

Erfahrungsberichte, Beitragserhöhungen, Versicherungspflicht, gesetzlich oder privat, usw.

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decaf
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Wechsel von PKV in KSK?

Beitragvon decaf » 03.12.2006, 09:36

Ich bin seit 1989 Privatversichert. Meine Beiträge sind fast 700 Euro im Monat. Da ich seit letztes Jahr ein neues Beruf begonnen habe, kann ich in der Künstler Sozialkasse eintreten. Hat jemanden Erfahrungen damit? Darf ich wieder in der GKV?

Ich möchte dies machen weil ich die höhe PKV-Beiträge nicht mehr leisten kann. Aber in der KSK muss ich zusätzlich Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, usw. zahlen. Macht es überhaupt Sinn zu wechseln?

Ich denke auch an die Rentenalterzeit - die für mich nicht sehr weit in der Zukunft liegt. Wenn ich keine Einkommen mehr habe, kann ich die PKV-Beiträge nicht mehr zahlen.

Andi
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Beitragvon Andi » 03.12.2006, 11:42

Die Künstlersozialkasse selbst ist kein Leistungsträger wie eine Krankenkasse. Die KSK versichert das Mitglied bei einer gesetzlichen Krankenkasse. Du wärst also ganz normal gesetzlich versichert.

Du bist dann auch rentenversicherungspflichtig. Dass die Beiträge dir nicht mehr viel bringen ist ja klar. Ich weiß jetzt nicht, wie weit du noch von der Rente entfernt bist. Aber wegen des geringeren Beitrags ist gesetzliche Versicherung günstiger im Alter. Die Leistungen sind natürlich schlechter. Auch wenn dein jetztiger Versicherer Probleme macht, werden seine Leistungen besser sein.

Infos zum Wechsel von der privaten Krankenversicherung zur KSK findest du hier
http://www.kuenstlersozialkasse.de/Vers ... fault.aspx


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