Aus PKV geflogen

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cisue83
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Aus PKV geflogen

Beitragvon cisue83 » 20.07.2009, 15:33

Hallo,

ich bin neu hier und habe auch gleixh eine Frage zu einem Problem.
Ich habe im August 2008 als Grenzgänger in der Schweiz angefangen und habe von der GKV in di PKV gewechselt. Dies war ein Einsteigertarif für junge Erwachsene. nachdem meine Probezeit um war und ich mir nochmals genauere Gedanken darüber gemacht habe, habe ich beschlossen eine " bessere" Krankenversicherung abzuschliessen und habe nicht nur den Trarif sondern auch die Versicherungsgesellschaft gewechselt. Ursprünglich wollte ich das Grenzgängermodell CH/D abschliessen aber mein Makler riet mir weiter zur PKV.
Damit ich noch etwas spare, ging sa ganze im eilverfahren am 27.12.2008 über die Bühne. Ich habe alle Krankenfragen wahrheitsgemäss angegeben (einige Tage zuvor Besuch beim Arzt..) Ebenfalls habe ich angegebn, dass ich am 22.12 zu einem Psychologen überwiesen wurde, da ich immer so nervös war und mir physisch nichts fehlt. Dieser hatte mit mir am 22.12 ein Gespräch, bei dem keine Diagnose und nichts gestellt wurde, dies habe ich auch so angegebn, jedoch meinte mein Makler, das braucht man nicht anzugegen.
Eine Diagnose wurde dann im januar gestellt, nachdem ich schon bei der neuen PKP versichert war.
Jetzt hat die PKV Informationen bei dem Psychologen und meinem Hausarzt eingeholt. Der Psychologe hat geschrieben die Diagnose wurde schon am 22.12 gestellt ( vor Vertragsabschluss), was aber nicht stimmt und der Hausarzt hat gschrieben ich hätte Asthma, was auch nicht stimmt, ich hatte lediglich im April ein Asthmaspray wegen meiner Bronchitis verschrieben bekommen.
Jetzt hat mir meine PKV fristlos gekündigt und ich stehe ohne Versicherungsschutz da. Der Psychologe hat zwar mittlerweile ein Schreiben verfasst in dem stehtt, dass die Diagnose erst im Januar gestellt wurde aber es ist alles noch in der Schwebe.
jetzt ist meine Frage, wie stehen die Chancen weiterhin versichert zu bleiben bzw. dürfen die das so einfach, da es tatsächlich eine Fehlinformation der Ärzte war und ist es möglich in das Grenzgängermodell mit einer deutschen GKV zu wechseln? Oder nehem die mich nicht mehr wegen der PKV?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Cisue83

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Beitragvon DKV-Service-Center » 20.07.2009, 19:33

Hallo Cisue83
Die Aussage :::
jedoch meinte mein Makler, das braucht man nicht anzugegen.
Ich bekomme einen Schreikrampf , Sie nennen Ihn immer noch meinen Makler, ich nenne Ihn Gauner Verbrecher .....
ist doch eindeutig, er hat gesagt ist nicht wichtig, jetzt verhaften Sie Ihren Makler , wegen Ihm sitzen Sie in der Schei....
Gruß
Ps. Das ganze nennt sich jetzt Vorvertragliche Anzeigepflicht verletzung und es wird sehr schwer für Sie eine ander PKV außer den Basistarif zu finden.

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Beitragvon Frank » 20.07.2009, 19:45

Hallo,

da geht nur noch Basistarif bei einer anderen PKV.

War das ein Versicherungsmakler oder ein Vertreter der Gesellschaft? Und war ein Zeuge bei dem Verkaufsgespräch dabei?

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Beitragvon cisue83 » 21.07.2009, 10:57

Hallo,

ja mein Freund war beim Abschluss dabei. Er ist ein Vertreter der Gesellschaft. Ich habe ein Schreiben vom Arzt, dass das was er geschrieben hat nicht gestimmt hat und die Diagnose erst nach Vetragsabschluss gestellt wurde. Aber es geht irgendwie nicht voran. der Vertreter meldet sich nicht obwohl versprochen und ich hake natürlich jeden Tag nach, aber bekomme keine Antwort. es heisst immer nur er wartet noch auf Rückantworten.

Vielen Dank für das Feedback

Cisue83

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Beitragvon Frank » 23.07.2009, 23:13

Also dein Freund war beim Gespräch dabei. Dann kann er ja auch bezeugen, dass du dem Vertreter die Vorerkrankung mitgeteilt hast. Der Vertreter ist "Auge und Ohr" der Gesellschaft. Wenn du es ihm gesagt hast, hast du es quasi der Gesellschaft mitgeteilt und sie muss leisten.

Wende dich nicht an den Vertreter. Suche dir einen Anwalt.

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Beitragvon cisue83 » 24.07.2009, 08:23

Hallo,

meine Versicherung hat die Kündigung zurück genommen unter der Bedingung des Ausschlusses der "strittigen" Krankheiten und ähnlichen Folgekrankheiten.

Naja muss ich woll erst mal mit Leben, da mich keine andere nehmen würde un ich nur in den Basistarif käme.
Ich bin erst mal wieder froh versichert zu sein.

Danke

Cisue83

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Beitragvon Philipp Mättig » 24.07.2009, 15:23

Im Zweifelsfall halte ich den Basistarif aber für sinnvoller.
Sicherlich, viele Tarife leisten sowieso nur begrenzt in diesem Bereich. Allerdings solltest du Bedenken das alle Folgen nicht versichert sind, das können durchaus auch körperliche/organische sein.

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Beitragvon DKV-Service-Center » 27.07.2009, 16:36

Ups Nachtigall ick hör die trappsen.
Ausschluss kann auch ganz böse enden.
Wie Frank bereits sagte Auge und OHR.
Vom Freund mal schon unterschreiben lassen das er dabei war und das auch gehört hat. und dann
weitere Schritte einleiten :-)
Gruß


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