Krankenversicherungspflicht ambulant und stationär
Verfasst: 08.10.2009, 18:33
Hallo!
Es freut mich ein spezielles ‚Kranken’-Versicherungs-Forum gefunden zu haben.
Ich hätte gern eure private und natürlich unverbindliche Meinung zu folgendem Sachverhalt:
Ich bin seit 1996 selbständig.
Seit 1997 zahle ich in eine PKV. Bei dem gleichen Versicherer habe ich
noch diverse andere Versicherungen (Kfz, Unfall, privat Haftpflicht u.s.w.)
Bis 2007 hatte ich in meiner PKV ambulant und stationär mit einem SB
1500 Euro im ambulanten Bereich versichert.
Seit 2007 konnte ich mir die KV eigentlich nicht mehr leisten und habe
den ambulanten Bereich gekündigt. Ich weiß zwar, dass dies ein
gewisses Risiko darstellt nur als Ein-Mann-Firma in der heutigen
Zeit ist es nun mal nicht so einfach immer weiter steigende Beiträge zu zahlen.
Ich müsste sowieso die meisten Arztrechnungen selber zahlen.
Der stationäre Bereich ist weiterhin mit 100% versichert
(da können wohl nach meiner Meinung die meisten Kosten entstehen).
Nun mache ich mir Gedanken was die sogenannte Kopfpauschale
angeht.
Dank Frau Merkel müssen wir uns ja alle unter Strafandrohung
zwangsversichern (wie man das zahlen soll, fragt natürlich keiner).
Ich weiß im Moment nicht wie ich mich weiter verhalten soll.
Den zusätzlichen Beitrag für den ambulante Bereich kann ich
nicht zahlen und soweit wie mir bekannt ist würde das Sozialamt
(ARGE?) nur bis zu einem gewissem Betrag Zuschüsse gewähren.
Nur wenn ich da Zuschüsse beantragen würde, dann würde man
mich doch wie einen ALG 2 Empfänger sehen, also mit ständigen
Gesprächsterminen und weiteren Anforderungen, richtig?
Weiter frage ich mich, ob mich mein Versicherer irgendwann ‚anklagen’
würde, weil ich ja seit 01.2009 nicht ambulant versichert bin?!
Ich vermute, dass werden die irgendwann mal raus kriegen...
Nur wenn dies geschehen sollte, dann bliebe mir wohl nicht anderes
übrig als die „zwei Finger“ zu heben und alles aufzugeben und
vermutlich irgendwann die eidesstattliche Versicherung zu
unterschreiben.
Was meint Ihr:
Wird mein Versicherer merken, dass ich ‚nur’ stationär versichert bin?
Wird mich dann mein Versicherer anklagen und Beiträge zurückfordern?
(vielleicht sollte man da auch bedenken, dass ich insg. 6 Versicherungen
bei dem Versicherer habe und in den letzten 12 Jahren ‚nur’ zwei kleine
Schadensfälle hatte)
Ich hoffe, Ihr versteht worüber was ich mir Gedanken mache?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß, Maik
Es freut mich ein spezielles ‚Kranken’-Versicherungs-Forum gefunden zu haben.
Ich hätte gern eure private und natürlich unverbindliche Meinung zu folgendem Sachverhalt:
Ich bin seit 1996 selbständig.
Seit 1997 zahle ich in eine PKV. Bei dem gleichen Versicherer habe ich
noch diverse andere Versicherungen (Kfz, Unfall, privat Haftpflicht u.s.w.)
Bis 2007 hatte ich in meiner PKV ambulant und stationär mit einem SB
1500 Euro im ambulanten Bereich versichert.
Seit 2007 konnte ich mir die KV eigentlich nicht mehr leisten und habe
den ambulanten Bereich gekündigt. Ich weiß zwar, dass dies ein
gewisses Risiko darstellt nur als Ein-Mann-Firma in der heutigen
Zeit ist es nun mal nicht so einfach immer weiter steigende Beiträge zu zahlen.
Ich müsste sowieso die meisten Arztrechnungen selber zahlen.
Der stationäre Bereich ist weiterhin mit 100% versichert
(da können wohl nach meiner Meinung die meisten Kosten entstehen).
Nun mache ich mir Gedanken was die sogenannte Kopfpauschale
angeht.
Dank Frau Merkel müssen wir uns ja alle unter Strafandrohung
zwangsversichern (wie man das zahlen soll, fragt natürlich keiner).
Ich weiß im Moment nicht wie ich mich weiter verhalten soll.
Den zusätzlichen Beitrag für den ambulante Bereich kann ich
nicht zahlen und soweit wie mir bekannt ist würde das Sozialamt
(ARGE?) nur bis zu einem gewissem Betrag Zuschüsse gewähren.
Nur wenn ich da Zuschüsse beantragen würde, dann würde man
mich doch wie einen ALG 2 Empfänger sehen, also mit ständigen
Gesprächsterminen und weiteren Anforderungen, richtig?
Weiter frage ich mich, ob mich mein Versicherer irgendwann ‚anklagen’
würde, weil ich ja seit 01.2009 nicht ambulant versichert bin?!
Ich vermute, dass werden die irgendwann mal raus kriegen...
Nur wenn dies geschehen sollte, dann bliebe mir wohl nicht anderes
übrig als die „zwei Finger“ zu heben und alles aufzugeben und
vermutlich irgendwann die eidesstattliche Versicherung zu
unterschreiben.
Was meint Ihr:
Wird mein Versicherer merken, dass ich ‚nur’ stationär versichert bin?
Wird mich dann mein Versicherer anklagen und Beiträge zurückfordern?
(vielleicht sollte man da auch bedenken, dass ich insg. 6 Versicherungen
bei dem Versicherer habe und in den letzten 12 Jahren ‚nur’ zwei kleine
Schadensfälle hatte)
Ich hoffe, Ihr versteht worüber was ich mir Gedanken mache?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß, Maik