Beihilfeergänzung PKV: Wie gestaltet sich das im Alltag?
Verfasst: 24.01.2010, 17:09
Hallo!
Aufgrund meiner anstehenden Verbeamtung verschaffe ich mir gerade einen Überblick über den PKV-Markt (hatte diesbzgl. hier schon gepostet).
Da sowohl Beihilfe als auch PKV völlig neu für mich sind, ist das nicht unbedingt einfach zu durchdringen.
Da ich sicher noch für einige Jahre 70% Beihilfe bekomme, gilt in jedem Fall, dass ein wesentlicher Teil der Kosten eben nicht von meiner Versicherung zu decken wäre. Daraus ergeben sich für mich erstmal 2 Fragen:
1.) Habe zwischenzeitlich ein gutes Gespräch mit einem freien Mittler gehabt, der insbesondere darauf hinwies, auf die Versicherung gewisser teurer bzw. potentiell existenzbedrohender Risiken zu achten (Bsp.: Ergotherapie, Logopädie, aber auch volle Bezahlung von Rollstühlen, Heimdialysegeräten etc. etc.). Am Wochenende (=Zeit zum Nachdenken) ergab sich für mich daraus natürlich unmittelbar die Frage:
Was nützt mir der Einschluss aller möglichen Risiken bzw. Kostenfaktoren, wenn 70% der Kosten letztlich nicht übernommen werden, weil die Beihilfe nicht zahlt? Ist bei Beihilfeergänzungstarifen immer davon auszugehen, dass alles bezahlt wird, was die Beihilfe nicht zahlt?
Habe hier bpsw. ein Vorschlag vom Dt. Ring liegen mit sogar 2 Beihilfebausteinen, von denen einer lautet (BE+): 100% Erstattung der nach Beihilfe verbleibenden Selbstbeteiligungen bzw. Abzugsbeträge.
(Die Frage stelle ich dem Mittler natürlich auch noch, würde aber gerne auch weitere Meinungen hören)
2.) Wie ist das im Alltag? Muss ich bei jedem Arztbesuch erstmal überlegen, ob das im Beihilfekatalog steht (bzw. den Arzt fragen) und ggf. bei der KV rückversichern? Bei der GKV war es ja vergleichsweise einfach, da sagte der Arzt dann schon von sich aus, dass nun für mich zusätzliche Kosten entstehen.
Vielen Dank für Meinungen!
Aufgrund meiner anstehenden Verbeamtung verschaffe ich mir gerade einen Überblick über den PKV-Markt (hatte diesbzgl. hier schon gepostet).
Da sowohl Beihilfe als auch PKV völlig neu für mich sind, ist das nicht unbedingt einfach zu durchdringen.
Da ich sicher noch für einige Jahre 70% Beihilfe bekomme, gilt in jedem Fall, dass ein wesentlicher Teil der Kosten eben nicht von meiner Versicherung zu decken wäre. Daraus ergeben sich für mich erstmal 2 Fragen:
1.) Habe zwischenzeitlich ein gutes Gespräch mit einem freien Mittler gehabt, der insbesondere darauf hinwies, auf die Versicherung gewisser teurer bzw. potentiell existenzbedrohender Risiken zu achten (Bsp.: Ergotherapie, Logopädie, aber auch volle Bezahlung von Rollstühlen, Heimdialysegeräten etc. etc.). Am Wochenende (=Zeit zum Nachdenken) ergab sich für mich daraus natürlich unmittelbar die Frage:
Was nützt mir der Einschluss aller möglichen Risiken bzw. Kostenfaktoren, wenn 70% der Kosten letztlich nicht übernommen werden, weil die Beihilfe nicht zahlt? Ist bei Beihilfeergänzungstarifen immer davon auszugehen, dass alles bezahlt wird, was die Beihilfe nicht zahlt?
Habe hier bpsw. ein Vorschlag vom Dt. Ring liegen mit sogar 2 Beihilfebausteinen, von denen einer lautet (BE+): 100% Erstattung der nach Beihilfe verbleibenden Selbstbeteiligungen bzw. Abzugsbeträge.
(Die Frage stelle ich dem Mittler natürlich auch noch, würde aber gerne auch weitere Meinungen hören)
2.) Wie ist das im Alltag? Muss ich bei jedem Arztbesuch erstmal überlegen, ob das im Beihilfekatalog steht (bzw. den Arzt fragen) und ggf. bei der KV rückversichern? Bei der GKV war es ja vergleichsweise einfach, da sagte der Arzt dann schon von sich aus, dass nun für mich zusätzliche Kosten entstehen.
Vielen Dank für Meinungen!