Hilfe -dringend psychother. erforderlich, keine PKV Beiträge
Verfasst: 01.12.2010, 17:24
Hallo zusammen,
ich bin durch Google hier auf dieses Forum gestoßen und habe mich jetzt eine ganze Zeit lang hier durchgelesen, aber trotzdem keine befriedigende Antwort gefunden. Vielleicht kann mir jemand von euch ein paar Ratschläge geben.
Ich verkürze die Situation, damit es nicht zuweit führt.
Mein Mann ist selbstständig und (soviel ich weiß) seit seinem 18 Lebensjahr PKV versichert. Seit Anfang 2009 konnte er nicht mehr arbeiten (meine Diagnose burnout, aber ich bin kein Arzt), seit Anfang 2009 wurden keine Beiträge an die DKV mehr gezahlt. Vor kurzem hatte er eine Blinddarm OP, hier hat die DKV die Kosten für die Behandlung übernommen. Bereits bei diesem Krankenhausaufenthalt wurde ihm dringend zu einer möglichst stationären psychotherapie mit gleichzeitiger Alkoholsuchtbekämpfung (oder wie auch immer man das nennen mag) geraten. Stand auch so in den Entlassungspapieren. Meinem Mann geht es pyschisch überhaupt garnicht gut. Er hat sich jetzt über seinen Hausarzt quasi in Eigentherapie Psychopharmaka verschreiben lassen (wurden ihm auch ohne irgend eine Diagnose verschrieben und eine Rechnung über das Rezept gestellt - unverantwortlich, aber ein anderes Thema).
Da unser gemeinsame Tochter ebenfalls bei meinem Mann versicher war, habe ich mich darum gekümmert, dass sie in meiner GKV familienversichert wurde (ging auch ohne Problem, sogar rückwirkend zu Anfang 2009, weil die Einkommensgrenzen entsprechend waren). Die PKV hat das aus Kulanz rückwirkend mitgemacht und die Versicherungsbeträge für meine Tochter aus den offenen Beiträgen für den entsprechenden Zeitraum herausgerechnet (macht die Summe nur bedingt besser).
Jedenfalls geht es meinem Mann psychisch extrem schlecht, nach einem Anruf bei der PKV wurde schriftlich mitgeteilt, dass man die Kosten für eine Psychotherapie nicht übernehmen können, obwohl sie ihm kurz vorher eine Aufstellung mit geeigneten Psychologen in der Umgebung zur Diagnosenerstellung geschickt haben. Ein solche Diagnose lag noch nicht einmal vor, bevor jetzt der ablehnende Bescheid kam.
Mein Mann ist nicht in der Lage zu arbeiten oder aus dieser psychichschen Krise herauszukommen, eher wird es immer schlimmer. Ich mache mir Sorgen, dass es so schlimm wird, dass er versuchen könnte sich umzubringen. Wäre soetwas nicht als Notfallbehandlung einzustufen. Ich meine, wenn er es versuchen würde und sich dabei schwer verletzte, wäre das doch ein Notfall, dessen Kosten die PKV übernehmen würde (das will ich natürlich verhindern). Mein Mann geht jedenfalls nicht zu einem Arzt (weil er ein Mann ist *stöhn* und weil er weiß, dass der Arzt eine Rechnung schicken wird, die wir nicht bezahlen können.
Gibt es irgendeine Lösung?
ich bin durch Google hier auf dieses Forum gestoßen und habe mich jetzt eine ganze Zeit lang hier durchgelesen, aber trotzdem keine befriedigende Antwort gefunden. Vielleicht kann mir jemand von euch ein paar Ratschläge geben.
Ich verkürze die Situation, damit es nicht zuweit führt.
Mein Mann ist selbstständig und (soviel ich weiß) seit seinem 18 Lebensjahr PKV versichert. Seit Anfang 2009 konnte er nicht mehr arbeiten (meine Diagnose burnout, aber ich bin kein Arzt), seit Anfang 2009 wurden keine Beiträge an die DKV mehr gezahlt. Vor kurzem hatte er eine Blinddarm OP, hier hat die DKV die Kosten für die Behandlung übernommen. Bereits bei diesem Krankenhausaufenthalt wurde ihm dringend zu einer möglichst stationären psychotherapie mit gleichzeitiger Alkoholsuchtbekämpfung (oder wie auch immer man das nennen mag) geraten. Stand auch so in den Entlassungspapieren. Meinem Mann geht es pyschisch überhaupt garnicht gut. Er hat sich jetzt über seinen Hausarzt quasi in Eigentherapie Psychopharmaka verschreiben lassen (wurden ihm auch ohne irgend eine Diagnose verschrieben und eine Rechnung über das Rezept gestellt - unverantwortlich, aber ein anderes Thema).
Da unser gemeinsame Tochter ebenfalls bei meinem Mann versicher war, habe ich mich darum gekümmert, dass sie in meiner GKV familienversichert wurde (ging auch ohne Problem, sogar rückwirkend zu Anfang 2009, weil die Einkommensgrenzen entsprechend waren). Die PKV hat das aus Kulanz rückwirkend mitgemacht und die Versicherungsbeträge für meine Tochter aus den offenen Beiträgen für den entsprechenden Zeitraum herausgerechnet (macht die Summe nur bedingt besser).
Jedenfalls geht es meinem Mann psychisch extrem schlecht, nach einem Anruf bei der PKV wurde schriftlich mitgeteilt, dass man die Kosten für eine Psychotherapie nicht übernehmen können, obwohl sie ihm kurz vorher eine Aufstellung mit geeigneten Psychologen in der Umgebung zur Diagnosenerstellung geschickt haben. Ein solche Diagnose lag noch nicht einmal vor, bevor jetzt der ablehnende Bescheid kam.
Mein Mann ist nicht in der Lage zu arbeiten oder aus dieser psychichschen Krise herauszukommen, eher wird es immer schlimmer. Ich mache mir Sorgen, dass es so schlimm wird, dass er versuchen könnte sich umzubringen. Wäre soetwas nicht als Notfallbehandlung einzustufen. Ich meine, wenn er es versuchen würde und sich dabei schwer verletzte, wäre das doch ein Notfall, dessen Kosten die PKV übernehmen würde (das will ich natürlich verhindern). Mein Mann geht jedenfalls nicht zu einem Arzt (weil er ein Mann ist *stöhn* und weil er weiß, dass der Arzt eine Rechnung schicken wird, die wir nicht bezahlen können.
Gibt es irgendeine Lösung?