PKV - Ablehnung bei Gesundheitsfragen
Verfasst: 04.01.2011, 18:28
Hallo, ich benötige dringend einen guten Rat:
Ich habe über einen Versicherungsvermittler die Aufnahme in der PKV angestrengt. Durch Zufall wurde vor 2 Jahren in einem ganz anderen medizinischen Zusammenhang eine Verkalkung der Bauchaorta diagnostiziert. Den Befund habe ich angegeben und wurde daraufhin von allen Versicherungen abgelehnt.
Nun scheint mir da aber Grundlage für diese Ablehnungen medizinische Unkenntnis zu sein.
Nichtfachärzte wie auch Bekannte und Verwandte haben mir alle eingeredet ich sei in höchstem Maße Herzinfarkt gefährdet, nach dem Motto: Arterienverkalkung = Herzinfarkt oder Schlagfanfall.
Also ging ich nochmals ganz besorgt zum Kardiologen (eine Praxis spezialisiert auf Prävention von Herzinfarkt und Schlaganfall). Der Kardiologe signalisierte mir größtes Unverständnis über meine Sorgen und sagte mir: ich soll mich mal ganz entspannt zurück lehnen. Dies sei ein ganz normaler Befund mit dem ich leicht 100 Jahre alt werden kann und ich hätte kein höheres Herzinfarktrisiko als jeder!! andere Mensch meiner Altersklasse. Eine solche Arterienverkalkung würde man bei jedem Menschen meiner Altersklasse finden, wenn man die Schlagader per Ultraschall von oben bis unten abarbeitet. Es erfolgt keine medizinische Behandlung, keine weiteren Kontrolluntersuchungen, also im Prinzip kern gesund.
Meine Frage ist nun, macht es an dieser Stelle Sinn mit den Krankenversicherungen ins Gespräch zu gehen? Hatte jemand schon mal einen solchen Fall, dass die Krankenkasse eine Ablehnung aufgrund medizinscher Unkenntnis erteilt und dann wieder aufgehoben hat?
(Der Versicherungsmakler zeigt sich da etwas schwerfällig und verfolgt eher die Idee, den Befund unter den Tisch fallen zu lassen und eine noch nicht angefragte Versicherung zu nehmen. Dies entspricht aber nicht meiner Vorstellung.)
Vielen Dank im Voraus für Antworten.
Ich habe über einen Versicherungsvermittler die Aufnahme in der PKV angestrengt. Durch Zufall wurde vor 2 Jahren in einem ganz anderen medizinischen Zusammenhang eine Verkalkung der Bauchaorta diagnostiziert. Den Befund habe ich angegeben und wurde daraufhin von allen Versicherungen abgelehnt.
Nun scheint mir da aber Grundlage für diese Ablehnungen medizinische Unkenntnis zu sein.
Nichtfachärzte wie auch Bekannte und Verwandte haben mir alle eingeredet ich sei in höchstem Maße Herzinfarkt gefährdet, nach dem Motto: Arterienverkalkung = Herzinfarkt oder Schlagfanfall.
Also ging ich nochmals ganz besorgt zum Kardiologen (eine Praxis spezialisiert auf Prävention von Herzinfarkt und Schlaganfall). Der Kardiologe signalisierte mir größtes Unverständnis über meine Sorgen und sagte mir: ich soll mich mal ganz entspannt zurück lehnen. Dies sei ein ganz normaler Befund mit dem ich leicht 100 Jahre alt werden kann und ich hätte kein höheres Herzinfarktrisiko als jeder!! andere Mensch meiner Altersklasse. Eine solche Arterienverkalkung würde man bei jedem Menschen meiner Altersklasse finden, wenn man die Schlagader per Ultraschall von oben bis unten abarbeitet. Es erfolgt keine medizinische Behandlung, keine weiteren Kontrolluntersuchungen, also im Prinzip kern gesund.
Meine Frage ist nun, macht es an dieser Stelle Sinn mit den Krankenversicherungen ins Gespräch zu gehen? Hatte jemand schon mal einen solchen Fall, dass die Krankenkasse eine Ablehnung aufgrund medizinscher Unkenntnis erteilt und dann wieder aufgehoben hat?
(Der Versicherungsmakler zeigt sich da etwas schwerfällig und verfolgt eher die Idee, den Befund unter den Tisch fallen zu lassen und eine noch nicht angefragte Versicherung zu nehmen. Dies entspricht aber nicht meiner Vorstellung.)
Vielen Dank im Voraus für Antworten.