PKV-Antrag abgelehnt - Nochmal wo anders versuchen?

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schism
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PKV-Antrag abgelehnt - Nochmal wo anders versuchen?

Beitragvon schism » 26.04.2007, 18:29

Hallo zusammen,

ich habe mich Ende letzten Jahres selbstständig gemacht, und wollte aus Kostengründen in eine Privatkasse wechsen. Ich habe auch Mitte Februar einen entsprechenden Antrag gestellt, allerdings hab ich die notwendigen Arztbesuche lange vor mir her geschoben. Dummerweise hatte ich in dieser Zeit einen Abszess am Steißbein, der operativ entfernt werden musste.

Die notwendigen Untersuchungen habe ich dann unmittelbar gemacht und der KV die Ergebnisse zugeschickt, der Antrag wurde aber wegen den Folgenden gründen abgelehnt:

- Gelegentliche Beschwerden am Rücken
Ich hatte einige male Probleme mit dem Rücken, war zu dieser Zeit allerdings Zivi und musste viel hin und her Schleppen. Mittlerweile habe ich nur noch ganz selten Probleme, ich war in den letzten 3 Jahren 2 mal kurz Krankgeschreiben deswegen. Für mich nicht wirklich ein Risikfaktor...

- Gewichtsschwankungen
Mein Hausarzt hat vor einiger Zeit mal was in der Richtung gesagt, dass es mit mir Immer rauf und Runter ginge mit dem Gewicht. Woanders kann das eigentlich nicht herkommen. In der Tat hab ich 20 Kilo abgenommen, verteilt auf 2 Jahre. Da gings auch mal hoch und runter, aber das kann doch nicht wirklich ausschlaggebend sein?

- Die OP am Steißbein
Die oben angesprochene OP. Das wird wohl der Hauptgrund sein sein, vermute ich?


Leider habe ich die Information erstmal nur aus "zweiter Hand" von meinem Vertreter, aber das waren die Begründungen die er mir am Telefon nannte. Ehrlichgesagt hörte er sich ein bisschen hilflos an, und konnte mir auch keine genaueren Auskünfte geben.

Naja, auf den Kosten der OP bleib ich erstmal sitzten, damit hab ich mich abgefunden. War ja auch mein eigenes Verschulden, hätte ich die Ateste früher besorgt, wäre die Versicherung wohl unter Dach und Fach gewesen bevor das mit der OP war.

Ich habe mich erstmal mit meiner alten GKV in Verbindung gesetzt, und bin fast aus allen Wolken gefallen als mir die Dame meinen monatlichen Beitrag nannte. Der war ungefär drei mal so hoch wie der bei der PKV.

Mein Vertreter sagte, ich bräuchte es auch gar nicht wo anders probieren, sagt eine nein, sagen alle nein... Und ein Neuantrag mache frühstens in einem Jahr Sinn. Aber ich wollte zu dem Thema einfach nochmal eine unabhängige Meinung einholen, da ich mir bei Ihm von Anfang an ein bisschen "abgespeißt" vorkam...

Besteht für mich noch irgend eine Chance, doch noch in eine PKV einzusteigen, unter Um ständen über irgendwelche Risikozuschläge oder erhöhte Beitragssätze? Falls nein, wann und unter welchen Umständen würde ein neuer Antrag sinn machen?

Bin für Tips jeder Art dankbar...

Grüße,
Schism

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Beitragvon Experte_24 » 26.04.2007, 19:06

Setz Dich mit einem Makler zusammen und der kann für Dich auf jeden Fall etwas erreichen.

Nur solltest Du dann von den schwammigen Aussagen wegkommen und konkret etwas vom Arzt vorlegen bzw. Entlassungsberichte besorgen.

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Beitragvon fwilke » 26.04.2007, 20:08

*haare rauf*

Hanebüchener Unsinn. DAs stimmt einfach so nicht. Seine Sorge, dass Du es innerhalb eines Jahres woanders versuchst, scheint groß zu sein.

Irgendwas geht immer - und wenn's von überall Absagen hagelt, weißt Du wenigstens Bescheid.

Frank Wilke

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Beitragvon Frank » 26.04.2007, 21:27

die entfernung eines abzess wird wohl nicht das problem sein. du weißt ja auch nicht, ob die gesellschaft noch weitere infos beim arzt eingeholt hat. wenn du wegen rückenproblemen krank geschrieben warst, würde ich hier mal ansetzen. wie lautete denn hier die diagnose? musst du hier nicht posten. kannst du auch per pm senden.

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Re: PKV-Antrag abgelehnt - Nochmal wo anders versuchen?

Beitragvon DKV-Service-Center » 26.04.2007, 21:45

Hallo schism
hier ist allerhand im argen, erstens dein Vertreter , schick Ihn wieder ins Tal der Ahnungslosen, und leider auch die hier geposteten Aussagen, sind sehr wage :-)) mehrere Krankschreibungen wegen eines Rückenleidens, Kurzfristige OP, und dann noch nicht näher bezeichnetet vom Arzt aktenkundig gemachte Gewichtsschwankungen dann kommt jetzt noch die Versicherungslose Zeit dazu--- es gibt nur eins Hände weg von der PKV.
Wie es sich anhört könnten Sie, Ulla sei Dank, noch in die AOK, also schnellstens zum 1.4 Antrag stellen. Beitrag je nach Einkommen und Kasse zwischen 250-550 Euronen.

Gruß R.Maaß


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