PKV lehnt Versicherung krebskranker Mutter im Basistarif ab
Verfasst: 14.07.2011, 15:36
Hallo liebes Forum!
Ich bin neu hier und brauche dingend Hilfe für meine Mutter.
Meine Mutter ist 1944 geboren, wird also dieses Jahr 67 Jahre alt. Sie war Beamtin, ist jetzt in Pension und beihilfeberechtigt.
Bis ca. 2001 war sie privat krankenversichert. Dann konnte sie die Beiträge nicht mehr zahlen und ist seitdem nicht mehr versichert. Die Versicherung hat ihr damals gekündigt.
Leider ist meine Mutter an Krebs erkrankt, wodurch ihr natürlich hohe Kosten entstanden sind, von denen die Beihilfe einen Teil getragen hat. Für die restlichen Kosten muss sie natürlich selber aufkommen. Das hat sie bisher auch getan.
Heute hat sie sich von dem Vertreter einer privaten Krankenversicherung (ich weiß nicht, ob ich die Gesellschaft hier nennen darf) "beraten" lassen. Dieser hat ihr nach telefonischer Rücksprache mit dem Callcenter seiner Versicherung gesagt, dass die Gesellschaft sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht versichert würde und auch nicht verpflichtet sei, sie in den Basistarif aufzunehmen. Er hat geraten, sich mit der Versicherung in Verbindung zu setzen, bei der meine Mutter damals zuletzt versichert war. Diese müsste sie versichern.
Meine Mutter möchte allerdings auf keinen Fall bei der letzten Versicherung anfragen, da damals noch einige Beiträge offen waren. Sie hat aber seit Jahren nichts mehr von der Versicherung gehört und möchte jetzt dort auch keine schlafenden Hunde wecken, die dann neben dem zu erwartenden Strafbeitrag seit 2009 auch noch rückständige Beiträge von Ihr fordern würden. Die Forderung wurde damals tituliert, ist also auch nicht verjährt.
Nun meine Frage: Darf die "neue" Versicherungsgesellschaft die Versicherung im Basistarif ablehnen? Muss sie sich an die letzte Versicherung wenden, oder hat sie ein Wahlrecht. Ist keine andere Versicherung verpflichtet, sie im Basistarif aufzunehmen?
Wie hoch sind die Beiträge für den Basistarif? Spielt es bei den Beiträgen eine Rolle, dass meine Mutter beihilfeberechtigt ist und nur die Lücke zur Beihilfe von 25 bzw. 40 Prozent versichern will?
Ich bitte um schnelle und fundierte Antworten, da mich die Sorge um die Gesundheit meiner Mutter und die zusätzliche finanzielle Sorge sehr belastet.
Vielen lieben Dank schon jetzt für Eure Hilfe!
Chrissi_1007
Ich bin neu hier und brauche dingend Hilfe für meine Mutter.
Meine Mutter ist 1944 geboren, wird also dieses Jahr 67 Jahre alt. Sie war Beamtin, ist jetzt in Pension und beihilfeberechtigt.
Bis ca. 2001 war sie privat krankenversichert. Dann konnte sie die Beiträge nicht mehr zahlen und ist seitdem nicht mehr versichert. Die Versicherung hat ihr damals gekündigt.
Leider ist meine Mutter an Krebs erkrankt, wodurch ihr natürlich hohe Kosten entstanden sind, von denen die Beihilfe einen Teil getragen hat. Für die restlichen Kosten muss sie natürlich selber aufkommen. Das hat sie bisher auch getan.
Heute hat sie sich von dem Vertreter einer privaten Krankenversicherung (ich weiß nicht, ob ich die Gesellschaft hier nennen darf) "beraten" lassen. Dieser hat ihr nach telefonischer Rücksprache mit dem Callcenter seiner Versicherung gesagt, dass die Gesellschaft sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht versichert würde und auch nicht verpflichtet sei, sie in den Basistarif aufzunehmen. Er hat geraten, sich mit der Versicherung in Verbindung zu setzen, bei der meine Mutter damals zuletzt versichert war. Diese müsste sie versichern.
Meine Mutter möchte allerdings auf keinen Fall bei der letzten Versicherung anfragen, da damals noch einige Beiträge offen waren. Sie hat aber seit Jahren nichts mehr von der Versicherung gehört und möchte jetzt dort auch keine schlafenden Hunde wecken, die dann neben dem zu erwartenden Strafbeitrag seit 2009 auch noch rückständige Beiträge von Ihr fordern würden. Die Forderung wurde damals tituliert, ist also auch nicht verjährt.
Nun meine Frage: Darf die "neue" Versicherungsgesellschaft die Versicherung im Basistarif ablehnen? Muss sie sich an die letzte Versicherung wenden, oder hat sie ein Wahlrecht. Ist keine andere Versicherung verpflichtet, sie im Basistarif aufzunehmen?
Wie hoch sind die Beiträge für den Basistarif? Spielt es bei den Beiträgen eine Rolle, dass meine Mutter beihilfeberechtigt ist und nur die Lücke zur Beihilfe von 25 bzw. 40 Prozent versichern will?
Ich bitte um schnelle und fundierte Antworten, da mich die Sorge um die Gesundheit meiner Mutter und die zusätzliche finanzielle Sorge sehr belastet.
Vielen lieben Dank schon jetzt für Eure Hilfe!
Chrissi_1007