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PKV als Freiberufler nach Auslandsaufenthalt

Verfasst: 15.07.2011, 14:33
von henrik
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

bin nach langer Zeit im Ausland nach Deutschland zurückgekehrt und arbeite im Moment als Freiberufler für eine Firma.
Ich war bisher in Deutschland nur über Eltern (privat) mitversichert, dann die letzten sieben Jahre gesetzlich in Großbrittanien und Japan. Genauso habe ich noch nie vorher wirklich in Deutschland gearbeitet, schon das Studium war im Ausland.

In der jetzigen Situation schien es mir am günstigsten mit einem Einsteigertarif bei der HUK anzufangen (bin bis jetzt noch nicht angemeldet und als Gast versichert), habe dorthin einen Antrag geschickt, jetzt kam eine Antwort...verlangt wird: ärztliche Untersuchung plus zahnärtztliche Selbstauskunft ("Untersuchung nicht erwünscht") sowie berufliche Selbstauskunft.

Da mir bis in ein paar Monaten das Geld wirklich nicht so locker sitzt (viele verschiedene Anschaffungen, neue Wohnung etc.) wollte ich wissen wie ich damit am besten umgehen soll.

Ich war in Deutschland seit über sieben Jahren nicht beim Zahnarzt, bin aber sicher eine Bescheinigung vom japanischen würde nicht auf viel Begeisterung stoßen - heißt dass ich muss doch beim Zahnart eine Untersuchung machen lassen und selbst zahlen?
Genauso habe ich natürlich noch keinen Hausarzt - könnte ich einfach den früheren kontaktieren (wohne nur jetzt recht weit weg) und von ihm den Bogen auf "Vertrauensbasis" ausfüllen lassen oder muss ich mir im neuen Wohnort einen Arzt suchen und den Check-up da machen lassen?
Gibt es Erfahrungswerte wieviel sowas in etwa kosten darf (der Fragebogen dazu ist recht lang, inkl. innere Organe, Kurzsichtigkeit etc.)?

Vielen Dank im Voraus für jegliche Auskunft und Hilfe
(und sorry falls das hier nicht das richtige Forum für solche Fragen sein sollte, bin noch etwas unorientiert und brauch nur dringend Rat!)

Gruß,

H.

Verfasst: 26.07.2011, 21:05
von DKV-Service-Center
Hallo henrik,
Sie haben doch die Entscheidung für die HUK gefällt ich bin mir sicher das all Ihre Fragen bei dieser Gesellschaft von freundlichen Telefonmitarbeitern beantwortet wird.
Ansonsten würde ich die beiden Fragebögen nehmen zum Arzt bzw Zahnarzt gehen und Fragen was er dafür haben will.
Gruß