Rücktritt und Anfechtung, Hilfe :(
Verfasst: 27.09.2011, 10:38
Liebe Forummitglieder,
ich benötige dringend eure Hilfe. Ich habe mich privat versichern lassen zum 01.05.2010 da ich mich entschieden habe meinen Beruf aufzugeben und meine Mama zuhause zu pflegen.
Im Juni 2011 bekam ich ein Schreiben von PKV bezgl. der Überprüfung und der Bitte w/ Schweigepflicht . Da ich alle Angaben vernüftig angegeben hatte , stimmte ich bedingslos zu. Nun kam ein Schreiben das die Kasse vom Vertrag zurücktritt und den Versicherungsvertrag anfechten. Meine alte Hausärztin hatte Diagnosen festgestellt von denen ich gar nichts wusste und auch nicht medikamentös behandelt wurde. Eine chronische COPD und eine mittelgradige Depression.
-Die chronische COPD widerlegt sich alleine schon durch einen aktuellen Untersuchungsbericht eines Lungenfacharztes das keine COPD besteht. Dieser Bericht liegt der Krankenkasse sowieso vor.
- Am 01.08.2009 habe ich die Pflege für meine Mutter übernommen und war am 20.07. noch bei einem Heilpraktiker ob ich stark genug bin für die Pflege eines Menschen, nicht weil ich depressiv bin sondern weil es eine sehr grosse Verantwortung ist einen Menschen zu pflegen. Nach 6 Sitzungen und guten Gesprächen gab sie mir Mut und ich habe die Pflege erfolgreich bis zum Schluss durchführen können.
- In der Zeit wo die Hausärztin mittelgradige Depression diagnostizierte und ich keine Akteneinsicht hatte weil ich gesetzlich versichert war, war die Zeit als meine Mama im Koma war und ich traurig und niedergeschlagen und mein Immunsystem schwach und ich ständig irgendwelche Bakterien und Infekte bekam durch die täglichen Besuche im Krankenhaus und sie mich krankschreiben musste.
Ich habe weder Medikamente noch Überweisungen an Fachärzte bekommen.
-Nach Telefonaten mit der ehemaligen Hausärztin revidiert sie zwar die Aussage wegen COPD aber an der Depression hält sie fest.
Sowohl die Heilpraktikerin als auch mein aktueller Hausarzt als auch der aktuelle Lungenarzt bestätigen beide Krankheiten die von der Privatkasse angegeben worden sind in keinster Weise.
Die Berichte werden der Kasse zugefaxt.
Meine Frage ist was muss ich noch tun, da ich Moment ohne Versicherung dastehe , ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir behilflich sein könntet. Langsam verzweifele ich. Muss ich mir wirklich einen teuren Anwalt nehmen, muss ich Einspruch einlegen, bitte helft mir
Lieben Dank
Channa
ich benötige dringend eure Hilfe. Ich habe mich privat versichern lassen zum 01.05.2010 da ich mich entschieden habe meinen Beruf aufzugeben und meine Mama zuhause zu pflegen.
Im Juni 2011 bekam ich ein Schreiben von PKV bezgl. der Überprüfung und der Bitte w/ Schweigepflicht . Da ich alle Angaben vernüftig angegeben hatte , stimmte ich bedingslos zu. Nun kam ein Schreiben das die Kasse vom Vertrag zurücktritt und den Versicherungsvertrag anfechten. Meine alte Hausärztin hatte Diagnosen festgestellt von denen ich gar nichts wusste und auch nicht medikamentös behandelt wurde. Eine chronische COPD und eine mittelgradige Depression.
-Die chronische COPD widerlegt sich alleine schon durch einen aktuellen Untersuchungsbericht eines Lungenfacharztes das keine COPD besteht. Dieser Bericht liegt der Krankenkasse sowieso vor.
- Am 01.08.2009 habe ich die Pflege für meine Mutter übernommen und war am 20.07. noch bei einem Heilpraktiker ob ich stark genug bin für die Pflege eines Menschen, nicht weil ich depressiv bin sondern weil es eine sehr grosse Verantwortung ist einen Menschen zu pflegen. Nach 6 Sitzungen und guten Gesprächen gab sie mir Mut und ich habe die Pflege erfolgreich bis zum Schluss durchführen können.
- In der Zeit wo die Hausärztin mittelgradige Depression diagnostizierte und ich keine Akteneinsicht hatte weil ich gesetzlich versichert war, war die Zeit als meine Mama im Koma war und ich traurig und niedergeschlagen und mein Immunsystem schwach und ich ständig irgendwelche Bakterien und Infekte bekam durch die täglichen Besuche im Krankenhaus und sie mich krankschreiben musste.
Ich habe weder Medikamente noch Überweisungen an Fachärzte bekommen.
-Nach Telefonaten mit der ehemaligen Hausärztin revidiert sie zwar die Aussage wegen COPD aber an der Depression hält sie fest.
Sowohl die Heilpraktikerin als auch mein aktueller Hausarzt als auch der aktuelle Lungenarzt bestätigen beide Krankheiten die von der Privatkasse angegeben worden sind in keinster Weise.
Die Berichte werden der Kasse zugefaxt.
Meine Frage ist was muss ich noch tun, da ich Moment ohne Versicherung dastehe , ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir behilflich sein könntet. Langsam verzweifele ich. Muss ich mir wirklich einen teuren Anwalt nehmen, muss ich Einspruch einlegen, bitte helft mir
Lieben Dank
Channa