Äußerst schwieriger Fall

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Merli
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Äußerst schwieriger Fall

Beitragvon Merli » 13.01.2012, 11:09

Liebe Forumteilnehmer,

Ich, bzw. Männe, hat ein jetzt großes Problem :?
zur Situation:

Er ist selbständig und seit 2004 ohne Versicherungsschutz. Die Frage nach dem "Warum" muss ich ehrlich beantworten: aus Kostengründen. Jetzt haben wir einen kleinen Sohn und das Pflichtbewusstsein übersteigt nun die Leichtfertigkeit.
Aaaaber nun steht er vor dem großen Problem eine PKV zu finden, die ihn ohne Vorversicherung nehmen und das, wenn möglich, nicht zum Basistarif. Ich muss dazu sagen, dass er bereits eine ärztliche Untersuchung hat vornehmen lassen. Im Bericht wird sein vorhandenes Venenleiden erwähnt, was die Versicherungen zusätzlich abschrecken wird.

Die Hallesche Krankenversicherung hat ihn aus og Gründen bereits abgelehnt.

Wie können wir am besten vorgehen, um schnellstmöglich den Versicherungsschutz zu erlangen?
Welche Kosten (Strafgebühren, rückwirkende Beiträge uä) werden auf uns zukommen?

Vielen lieben Dank schon mal fürs Antworten.

Rossi
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Beitragvon Rossi » 13.01.2012, 11:12

Wo ist Männe 2004 zuletzt versichert gewesen?

Frank
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Beitragvon Frank » 13.01.2012, 11:47

Die Ablehnung muss nicht unbedingt mit dem Venenleiden zu tun haben. Immer mehr PKVs lehnen Anträge ohne Vorversicherung ab.

Gab es noch andere Behandlungen / Erkrankungen, die aus dem Arztbericht hervorgehen? Kannst du das Venenleiden näher beschreiben (Diagnose, Therapie, OPs). Gerne auch per PN.

Merli
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Beitragvon Merli » 13.01.2012, 12:02

Zuletzt war er bei der Signal Iduna versichert. Bezüglich des Venenleiden steht im Bericht: "Varizen Linker OS medial".

Danke! LG

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 13.01.2012, 12:42

Moin,

Wenn die Bonität passt, auf jede Fall versicherbar.

Gruß
Philipp

Frank
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Beitragvon Frank » 13.01.2012, 12:57

Wenn es nur die Varizen sind, liegt die Ablehnung nicht am Gesundheitszustand. Die SIGNAL würde ihn ohne Vorversicherung auch nicht wieder versichern, ausgenommen nach Basistarif.

Merli
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Beitragvon Merli » 13.01.2012, 13:23

Hallo, Danke schon mal für Eure Antworten.

Die Bonität passt. Die Frage wäre nun, kommt nur der hohe Basistarif in frage oder gibt es eine Möglichkeit, sich in so einem Fall auch etwas günstiger zu versichern?

Ich google mir schon die Finger wund :?

LG

Frank
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Beitragvon Frank » 13.01.2012, 13:40

Möglichkeiten gibt es schon. Ihr müsst grob gerechnet mit ca. 9 Monatsbeiträgen Prämienzuschlag rechnen. Dieser Zuschlag kann auch in Raten gezahlt werden.

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 13.01.2012, 13:59

Moin,

Ja es gibt natürlich Möglichkeiten. Die Bonität passt, der Gesundheitszustand ist mutmaßlich versicherbar. Der Prämienzuschlag richtet sich nach dem Untenehmen, welches Sie letztendlich versichert. Da gibt's Gestaltungsmöglichkeiten.

Gruß
Philipp

Ps. Beauftragen Sie sinnvollerweise jmd. der das für Sie erledigt


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