PKV-Beitrag sparen ist so einfach
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
PKV-Beitrag sparen ist so einfach
Heute um 22:00 Uhr kam in der ARD-Sendung "Kontraste" ein toller Tipp, um Rabatt bei unbezahlbaren PKV-Beiträgen zu bekommen:
Es genügt eine FDP-Mitgliedschaft!
http://kooperation.dkv.com/fdp/vorteile ... ng_66.html
Das ist doch mal was, oder?
Es genügt eine FDP-Mitgliedschaft!
http://kooperation.dkv.com/fdp/vorteile ... ng_66.html
Das ist doch mal was, oder?
Zuletzt geändert von Eumel52 am 24.01.2012, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Meines Wissens hat das die DKV sogar einen sechsstelligen Betrag gekostet sich das Rahmenabkommen zu kaufen. Aber es ist nichts ungewöhnliches das es Rahmenverträge gibt und nebenbei auch nichts schlimmes. Das die ARD das Thema für unsachliche Propaganda nutzt ist nicht verwunderlich. Alleine schon die Unterstellung das die ganze Branche Billigtarife auf den Markt brachte und die Fotos der Homepages der Adressfänger ist hochgradig unseriös.
Immerhin wird hier deutlich, dass nicht ...
... die Mitglieder, sondern nur die Mitarbeiter der Partei einen Beitragsvorteil aus diesem Gruppenvertrag haben. Also ein hundsgewoehnlicher Firmengruppenvertrag, wie ihn andere auch haben. Vlt. auch andere Parteien oder Gewerkschaften, nur eben nicht mit der politisch verdaechtigen PKV.
Dieser Beitragsvorteil zaehlt inzwischen entweder als Schmerzensgeld oder wird gleich wieder vom Gehalt als Parteispende abgezogen, steht zu vermuten.
Jedenfalls werden die Genialiker auf beiden Seiten, die diesen Vertrag abgeschlossen haben, die schlechte Presse kaum bedacht haben. Genialiker eben ...
Dieser Beitragsvorteil zaehlt inzwischen entweder als Schmerzensgeld oder wird gleich wieder vom Gehalt als Parteispende abgezogen, steht zu vermuten.
Jedenfalls werden die Genialiker auf beiden Seiten, die diesen Vertrag abgeschlossen haben, die schlechte Presse kaum bedacht haben. Genialiker eben ...
Re: PKV-Beitrag sparen ist so einfach
...und auch für Journalisten...
Cassiesmann hat geschrieben:Meines Wissens hat das die DKV sogar einen sechsstelligen Betrag gekostet sich das Rahmenabkommen zu kaufen.
Es wurden also Beiträge von Versicherten verwendet, um FDP-Mitarbeiter zu sponsoren.
Dies erklärt, warum die FDP noch als einzige Partei die PKV-Vollversicherung als künftig überlebensfähig einschätzt.
Dieser sechstellige Betrag würde auch meine Beitragssteigerungen erklären.
Was wird aus diesem Betrag nach dem Verschwinden der FDP?
Zuletzt geändert von Eumel52 am 20.01.2012, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
Mir reicht die Information, dass ich mit meinen monatlichen Beiträgen dafür sorge, dass FDP-Mitglieder weniger bezahlen müssen.
Bisher konnte niemand mit einem gesunden Rechtsempfinden das Festhalten der FDP an der derzeitigen Situation der PKV-Betroffenen nachvollziehen.
Nun verstehe ich aber die Ursache für deren Gesinnung zu diesem Thema.
Bisher konnte niemand mit einem gesunden Rechtsempfinden das Festhalten der FDP an der derzeitigen Situation der PKV-Betroffenen nachvollziehen.
Nun verstehe ich aber die Ursache für deren Gesinnung zu diesem Thema.
Zuletzt geändert von Eumel52 am 23.01.2012, 22:15, insgesamt 2-mal geändert.
Mir wurde von meinem PKV-Vertreter vorgeschlagen, dass ich durch eine Mitgliedschaft im IPV einen 5%igen PKV-Beitragsnachlass erhalten werde.
Dadurch wurde ich zahlendes Mitglied im IPV.
Der versprochene Beitragsnachlass wurde dann aber doch nicht gewährt.
Auf meine Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass dieser Beitragsnachlass nur zum Fangen neuer Kunden gewährt wird.
Altverträge wie meiner erhalten keinen Beitragsnachlass.
Ich muss diese Nachlässe für andere mit meinen Beiträgen finanzieren.
Dadurch wurde ich zahlendes Mitglied im IPV.
Der versprochene Beitragsnachlass wurde dann aber doch nicht gewährt.
Auf meine Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass dieser Beitragsnachlass nur zum Fangen neuer Kunden gewährt wird.
Altverträge wie meiner erhalten keinen Beitragsnachlass.
Ich muss diese Nachlässe für andere mit meinen Beiträgen finanzieren.
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Das letzte Beitragserhöhungsverlangen begründete meine PKV u.a. mit der kostenintensiven Computertomographie.
Das ist eine Lüge!
Ein 16-zeiliger Computertomograph des Marktführers Siemens kostete im Jahr 2003 über 1.000.000€.
Ein vergleichbares Modell kostet heute bei Siemens ca. 250.000€.
Dies ist ein Preisverfall um 400%.
Im gleichen Zeitraum (2003 bis 2012) erhöhte meine PKV meine Beiträge um 79.34%.
Warum finde ich den Preisverfall der Computertomographen nicht als meine Beitragsreduzierung wieder?
Warum werden die vielgepriesenen Fortschritte in der Medizintechnik nicht verwendet, um die Beiträge zu reduzieren?
In anderen Hochtechnologien, z.B. der Telekommunikation und der Computertechnik gelingt dies doch auch.
Dort herrscht allerdings Wettbewerb - und den konnte sich unsere Gesundheitslobby bis heute vollständig ersparen.
In anderen Versicherungsbranchen, z.B. der Kfz-Haftpflicht, kann ich meinen Schadensfreiheitsrabatt zu einer anderen Versicherungsgesellschaft mitnehmen.
Wäre dies nicht so, dann müssten wir heute ein Vielfaches für unsere Autoversicherung bezahlen.
Warum kann ich meine Altersrückstellungen nicht ebenso zu einer anderen Krankenversicherung mitnehmen?
Dann wäre Wettbewerb möglich.
Das geht aber nicht. Und damit das so bleibt, wird die dafür federführend verantwortliche Partei mit meinen Beiträgen gesponsort.
Das ist eine Lüge!
Ein 16-zeiliger Computertomograph des Marktführers Siemens kostete im Jahr 2003 über 1.000.000€.
Ein vergleichbares Modell kostet heute bei Siemens ca. 250.000€.
Dies ist ein Preisverfall um 400%.
Im gleichen Zeitraum (2003 bis 2012) erhöhte meine PKV meine Beiträge um 79.34%.
Warum finde ich den Preisverfall der Computertomographen nicht als meine Beitragsreduzierung wieder?
Warum werden die vielgepriesenen Fortschritte in der Medizintechnik nicht verwendet, um die Beiträge zu reduzieren?
In anderen Hochtechnologien, z.B. der Telekommunikation und der Computertechnik gelingt dies doch auch.
Dort herrscht allerdings Wettbewerb - und den konnte sich unsere Gesundheitslobby bis heute vollständig ersparen.
In anderen Versicherungsbranchen, z.B. der Kfz-Haftpflicht, kann ich meinen Schadensfreiheitsrabatt zu einer anderen Versicherungsgesellschaft mitnehmen.
Wäre dies nicht so, dann müssten wir heute ein Vielfaches für unsere Autoversicherung bezahlen.
Warum kann ich meine Altersrückstellungen nicht ebenso zu einer anderen Krankenversicherung mitnehmen?
Dann wäre Wettbewerb möglich.
Das geht aber nicht. Und damit das so bleibt, wird die dafür federführend verantwortliche Partei mit meinen Beiträgen gesponsort.
Zuletzt geändert von Eumel52 am 21.01.2012, 00:54, insgesamt 1-mal geändert.
Frank hat geschrieben:Und wenn dann der Nachlass bei 2% oder sogar 3% liegt geht ja richtig die Post ab.
2% oder 3% mögen üblich sein, im dem besonderen Fall der FDP hat man sich aber doch auf 5% geeinigt:
http://www.sueddeutsche.de/politik/libe ... dp-1.57348
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.p ... nkenkasse/
Re: Immerhin wird hier deutlich, dass nicht ...
GS hat geschrieben:... die Mitglieder, sondern nur die Mitarbeiter der Partei einen Beitragsvorteil aus diesem Gruppenvertrag haben. Also ein hundsgewoehnlicher Firmengruppenvertrag, wie ihn andere auch haben. Vlt. auch andere Parteien oder Gewerkschaften, nur eben nicht mit der politisch verdaechtigen PKV.
In dem obigen Link der Süddeutschen Zeitung können Sie lesen, dass diese PKV keiner anderen Partei Rabatte gewährt, da andere Parteien nicht in ihr Beuteschema passen.
Der 5%-Rabatt wir auch FDP-Mitgliedern gewährt.
Vorerkrankungen sind - anders als üblich - kein Grund, den Versicherungsschutz zu verweigern. Familienmitglieder werden mitversichert und Wartezeiten gibt es auch nicht.
Es gibt aber immer weniger FDP-Mitglieder.
Tatsächlich haben ja inzwischen alle Parteien (ausser FDP) erkannt, dass die PKV-Vollversicherung durch ihre Beitragsexplosionen keine Zukunft haben kann.
Das ist auch leicht verständlich, da ein Krankenversicherungsbeitrag einen gesetzlichen Rentenanspruch nicht übersteigen sollte.
Für einen Grossteil der privat Versicherten läuft die derzeitige Beitragsexplosion aber da hin.
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