Wahlleistungen
Verfasst: 09.02.2012, 23:40
Ich fand die monatlichen meines Mannes schon immer ziemlich horrend hoch
(ca. 675 Euro).
Bei einem Termin mit unserem Versicherungsagenten glaube ich nun erstmalig verstanden zu haben, daß die Hälfte des Beitrage (ca. 330 Euro) durch die Wahlleistungen für stationäre Krankenhausaufenthalte entsteht, also Unterbringung im Einzelzimmer und vor allem Chefarztbehandlung.
Kann das überhaupt sein - mir kommt das extrem viel vor für diese Leistung?
Mein Mann war in den letzten Jahren mehrfach in der Klinik, allerdings war es in der Praxis doch oft so, daß er aufgrund von Platzmangel ohnehin in 2- oder sogar 3-Bett-Zimmern untergebracht war.
Bleibt die Chefarztbehandlung.
Was würde passieren, wenn man auf die Wahlleistungen verzichten würde?
Als wie entscheidend muß man diese Chefarztbehandlung überhaupt einschätzen? Ich weiß gar nicht, ob die überhaupt z.B. soviel OP-Praxis haben wie Oberärzte, sind die nicht häufig auch für wirtschaftliche Bereiche einer Abteilung zuständig?
Auch kommt es mir so vor, daß mein Mann mit dieser Versicherungkategorie sozusagen einfach "ein Goldesel" für eine Klinik ist, weil man mit eine sehr kostspielige Abrechnungen machen kann.
Aber möglicherweise wirkt sich dies ja auch doch dahingehend aus, daß ihm eine vermehrte Aufmerksamkeit aller medizinischer Mitarbeiter zukommt, was ja vielleicht dann auch nicht verkehrt ist.
Wenn man den Bereich Wahlleistungen kündigt, kann man es sich hinterher wohl nie mehr anders überlegen, oder?
Würde gerne ein paar möglichst konkrete Hinweise bekommen, ob das ein Va-Banque-Spiel wäre, wovon ich meinem Mann eher abraten sollte.
Andererseits zahlen wir ja derzeit 675 + ca. 200 (für mich GKV) an KV-Beiträgen im Monat, was ca. 30% unseres Gesamteinkommens ausmacht ich was ich schon auch bitter finde.
lg lotte
(ca. 675 Euro).
Bei einem Termin mit unserem Versicherungsagenten glaube ich nun erstmalig verstanden zu haben, daß die Hälfte des Beitrage (ca. 330 Euro) durch die Wahlleistungen für stationäre Krankenhausaufenthalte entsteht, also Unterbringung im Einzelzimmer und vor allem Chefarztbehandlung.
Kann das überhaupt sein - mir kommt das extrem viel vor für diese Leistung?
Mein Mann war in den letzten Jahren mehrfach in der Klinik, allerdings war es in der Praxis doch oft so, daß er aufgrund von Platzmangel ohnehin in 2- oder sogar 3-Bett-Zimmern untergebracht war.
Bleibt die Chefarztbehandlung.
Was würde passieren, wenn man auf die Wahlleistungen verzichten würde?
Als wie entscheidend muß man diese Chefarztbehandlung überhaupt einschätzen? Ich weiß gar nicht, ob die überhaupt z.B. soviel OP-Praxis haben wie Oberärzte, sind die nicht häufig auch für wirtschaftliche Bereiche einer Abteilung zuständig?
Auch kommt es mir so vor, daß mein Mann mit dieser Versicherungkategorie sozusagen einfach "ein Goldesel" für eine Klinik ist, weil man mit eine sehr kostspielige Abrechnungen machen kann.
Aber möglicherweise wirkt sich dies ja auch doch dahingehend aus, daß ihm eine vermehrte Aufmerksamkeit aller medizinischer Mitarbeiter zukommt, was ja vielleicht dann auch nicht verkehrt ist.
Wenn man den Bereich Wahlleistungen kündigt, kann man es sich hinterher wohl nie mehr anders überlegen, oder?
Würde gerne ein paar möglichst konkrete Hinweise bekommen, ob das ein Va-Banque-Spiel wäre, wovon ich meinem Mann eher abraten sollte.
Andererseits zahlen wir ja derzeit 675 + ca. 200 (für mich GKV) an KV-Beiträgen im Monat, was ca. 30% unseres Gesamteinkommens ausmacht ich was ich schon auch bitter finde.
lg lotte