PKV bei der Universa - Laut Makler Handlungsbedarf
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PKV bei der Universa - Laut Makler Handlungsbedarf
Hallo zusammen,
ich (Angestellter) bin seit 10 Jahren privat krankenversichert, bei der Universa. Der Beitrag hat sich in diesen 10 Jahren verdoppelt. Ich habe mich in der letzten Zeit nicht sonderlich mit der Krankenversicherung beschäftigt, und war immer der Meinung sämtliche privaten Krankenversicherungen hätten die Beiträge ähnlich stark erhöht.
Mein Versicherungsmakler sieht nun Handlungsbedarf bei meiner PKV. Er meint, die Universa habe zu viele kranke aufgenommen, und müsse nun deshalb die Beitrgäge so stark erhöhen. Er möchte sich mit mir über die weitere Vorgehensweise unterhalten.
Ist da etwas dran?
Vielen Dank für jede Hilfe!
ich (Angestellter) bin seit 10 Jahren privat krankenversichert, bei der Universa. Der Beitrag hat sich in diesen 10 Jahren verdoppelt. Ich habe mich in der letzten Zeit nicht sonderlich mit der Krankenversicherung beschäftigt, und war immer der Meinung sämtliche privaten Krankenversicherungen hätten die Beiträge ähnlich stark erhöht.
Mein Versicherungsmakler sieht nun Handlungsbedarf bei meiner PKV. Er meint, die Universa habe zu viele kranke aufgenommen, und müsse nun deshalb die Beitrgäge so stark erhöhen. Er möchte sich mit mir über die weitere Vorgehensweise unterhalten.
Ist da etwas dran?
Vielen Dank für jede Hilfe!
Hallo,
mein Beitrag hat sich in 20 Jahren vervierfacht, da bist du noch gut dran.
Alle Gesellschaften haben erhöht. Das ist normal.
Innerhalb der Gesellschaft den Tarif zu wechseln macht manchmal Sinn. Aber ich vermute mal
der Makler wird eher versuchen dir einen Tarif einer anderen Gesellschaft zu verkaufen.
mein Beitrag hat sich in 20 Jahren vervierfacht, da bist du noch gut dran.
Alle Gesellschaften haben erhöht. Das ist normal.
Innerhalb der Gesellschaft den Tarif zu wechseln macht manchmal Sinn. Aber ich vermute mal
der Makler wird eher versuchen dir einen Tarif einer anderen Gesellschaft zu verkaufen.
Mein Versicherer hat die Vervierfachung sogar in 16 Jahren "geschafft", was ziemlich rekordverdächtig sein dürfte.
Die meisten haben jedenfalls sehr stark angepaßt, und die wenigen die es noch nicht mußten dürften es in den nächsten Jahren nachholen müssen.
Ich würde jedenfalls an Deiner Stelle bei der Universa bleiben. Und ich würde mir einen anderen Makler suchen (falls es denn derzeit überhaupt einer ist), der Dich nicht mit fadenscheinigen Begründungen umdecken will.
Der kassiert dabei nämlich einige Tausend EUR an neuer Abschlußprovision, während Du ein vielfaches davon als Altersrückstellungen verlieren würdest!
Die meisten haben jedenfalls sehr stark angepaßt, und die wenigen die es noch nicht mußten dürften es in den nächsten Jahren nachholen müssen.
Ich würde jedenfalls an Deiner Stelle bei der Universa bleiben. Und ich würde mir einen anderen Makler suchen (falls es denn derzeit überhaupt einer ist), der Dich nicht mit fadenscheinigen Begründungen umdecken will.
Der kassiert dabei nämlich einige Tausend EUR an neuer Abschlußprovision, während Du ein vielfaches davon als Altersrückstellungen verlieren würdest!
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- Postrank2
- Beiträge: 19
- Registriert: 17.11.2010, 16:11
Nach 10 Jahren wechselt man nicht mehr das PKV-Unternehmen. Zum einen wären alle Altersrückstellungen futsch zum anderen würdest Du von der "alten PKV Welt" in die "neue PKV Welt" wechseln (Verträge von vor seit 2009 sind nicht mehr mit aktuellen vergleichbar). Dies hat insbesondere den Nachteil, dass man im Alter (bei nicht mehr bezahlbaren Beiträgen) nicht in den (günstigen)Standardtarif sondern nur in den (teuren) Basistarif wechseln kann.
Wenn überhaupt käme nach intensiver Prüfung und Aufzeigen aller (bedingungsgemäßen) Nachteile ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft innerhalb der "alten Welt" in Betracht.
Ich vermute eher, dass der Makler eine neue Abschlussprovision verdienen will und sich das Interesse an Deinem Versicherungschutz auch darauf begrenzt.
Wenn er Dir eine günstigere Versicherung anbietet wird diese entweder schelchtere Bedingungen haben oder aller Voraussicht durch erhöhte Preissteigerungen in wenigen Jahren teurer sein als Deine jetzige.
Wenn überhaupt käme nach intensiver Prüfung und Aufzeigen aller (bedingungsgemäßen) Nachteile ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft innerhalb der "alten Welt" in Betracht.
Ich vermute eher, dass der Makler eine neue Abschlussprovision verdienen will und sich das Interesse an Deinem Versicherungschutz auch darauf begrenzt.
Wenn er Dir eine günstigere Versicherung anbietet wird diese entweder schelchtere Bedingungen haben oder aller Voraussicht durch erhöhte Preissteigerungen in wenigen Jahren teurer sein als Deine jetzige.
Re: PKV bei der Universa - Laut Makler Handlungsbedarf
schoagi hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich (Angestellter) bin seit 10 Jahren privat krankenversichert, bei der Universa. Der Beitrag hat sich in diesen 10 Jahren verdoppelt. Ich habe mich in der letzten Zeit nicht sonderlich mit der Krankenversicherung beschäftigt, und war immer der Meinung sämtliche privaten Krankenversicherungen hätten die Beiträge ähnlich stark erhöht.
Mein Versicherungsmakler sieht nun Handlungsbedarf bei meiner PKV. Er meint, die Universa habe zu viele kranke aufgenommen, und müsse nun deshalb die Beitrgäge so stark erhöhen. Er möchte sich mit mir über die weitere Vorgehensweise unterhalten.
Ist da etwas dran?
Hallo,
da ist nix dran.
Wenn die Leistungen stimmen, bleiben wo du bist oder wie bereits von anderen erwähnt innerhalb der Universa nach einer anderen Lösung suchen.
Den "Makler" teeren und federn.
Beste Grüße
Vielen Dank für jede Hilfe!
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- Postrank7
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Moin,
Ich kann mich meinen Vorpostern großteils anschließen.
Ein Wechsel zu einem anderen VU sollte auf gar keinen Fall gemacht werden. Da gibt's auch keine Ausnahmen. Durch die Tarifwechselampel gibt's innerhalb der Universa viele Möglichkeiten seine Tarife umzustellen, falls das sinnvoll sein sollte. Evtl. wollte der Makler BE Flex vermitteln? Das muss nicht schlecht sein. Muss man individuell überlegen.
Gruß
Philipp
Ich kann mich meinen Vorpostern großteils anschließen.
Ein Wechsel zu einem anderen VU sollte auf gar keinen Fall gemacht werden. Da gibt's auch keine Ausnahmen. Durch die Tarifwechselampel gibt's innerhalb der Universa viele Möglichkeiten seine Tarife umzustellen, falls das sinnvoll sein sollte. Evtl. wollte der Makler BE Flex vermitteln? Das muss nicht schlecht sein. Muss man individuell überlegen.
Gruß
Philipp
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- Postrank7
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DKV-Service-Center hat geschrieben:nö ich schwimme gegen den Strom
allerdings würde ich das Beratungsgespräch auf Video aufnehmen und noch einen Zeugen dabei haben
Gruß
Zu was bezog sich das?
Ansonsten zu schoagi:
Ich schließe mich den Profis da oben als Laie an, selbst ich weiß mittlerweile, dass es sich nicht lohnt zu wechseln. Wenn man irgendwann in der Klemme ist, dann kann man auf den besser gestellten Standardtarif zurück greifen und nicht zum Basistarif greifen. Wem die PKV allgemein nicht gefällt, könnte versuchen sich zurück zur GKV zu schlagen (nicht gewalttätig werden). Wenn er tatsächlich ein Versicherungsmakler ist, dann agiert er wohl nicht ganz "unabhängig".
Kaum eine PKV nimmt zu viele Kranke auf... die haben alle dieselben harten Spielregeln damit man reinkommt, bis auf den Basistarif, dieser wird unabhängig von den anderen Tarifgemeinschaften behandelt.
Hallo zusammen,
Ich finde, dass du es dir mal anhören solltest. Unter gewissen Umständen kann es doch Sinn machen die Versicherung zu wechseln. Es kommt auf viele Faktoren wie beispielsweise Alter, Vorerkrankungen, Altersrückstellungen und Beitragsstabilität etc... an.
Einfach so dagagen zu sein, ohne eine vernünftige Grundlage zu haben, kann ich leider nicht nachvollziehen
Ich finde, dass du es dir mal anhören solltest. Unter gewissen Umständen kann es doch Sinn machen die Versicherung zu wechseln. Es kommt auf viele Faktoren wie beispielsweise Alter, Vorerkrankungen, Altersrückstellungen und Beitragsstabilität etc... an.
Einfach so dagagen zu sein, ohne eine vernünftige Grundlage zu haben, kann ich leider nicht nachvollziehen
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aber man kann es sich ja mal anhören,
es Spielt doch keine Rolle Alte Welt Neue Welt,
Bei einem Mann 10 Jahre, mann ist so alt wie man sich fühlt, 10 Jahre 10% gezahlt, peenats.
10 Jahre bestimmt keine Rechnungen eingereicht.
Sollte es der Fall sein eine mögliche Beitragsrückerstattung in den Wind schreiben.
usw. usf.
Gruß
es Spielt doch keine Rolle Alte Welt Neue Welt,
Bei einem Mann 10 Jahre, mann ist so alt wie man sich fühlt, 10 Jahre 10% gezahlt, peenats.
10 Jahre bestimmt keine Rechnungen eingereicht.
Sollte es der Fall sein eine mögliche Beitragsrückerstattung in den Wind schreiben.
usw. usf.
Gruß
Philchen hat geschrieben:Aha!
Die Meinung eines Verbrauchers, der die Versicherung gewechselt hat (mehrmals), dabei die vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt hat und nebenbei keine Ahnung hat. Aber Hauptsache mal eine Meinung gehabt.
Na da haben wir ja Glück, dass wir hier einen Experten haben, der sofort dagegen ist ohne den genauen Sachverhalt zu wisssen.
Unter Umständen kann es wirklich sinnvoll sein. Das der Makler an einem Abschluss Geld verdient ist doch auch normal oder gibt es jemanden der kostenlos arbeitet? Die Makler haben mitlerweise 5 Jahre Stornohaftung. (Außerdem hätte der Makler doch die letzten 10 Jahre sich schon melden können und den Vertrag im fachjargon: Umdecken" können oder?)
css0801 hat geschrieben:Philchen hat geschrieben:Aha!
Die Meinung eines Verbrauchers, der die Versicherung gewechselt hat (mehrmals), dabei die vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt hat und nebenbei keine Ahnung hat. Aber Hauptsache mal eine Meinung gehabt.
Na da haben wir ja Glück, dass wir hier einen Experten haben, der sofort dagegen ist ohne den genauen Sachverhalt zu wisssen.
Unter Umständen kann es wirklich sinnvoll sein. Das der Makler an einem Abschluss Geld verdient ist doch auch normal oder gibt es jemanden der kostenlos arbeitet? Die Makler haben mitlerweise 5 Jahre Stornohaftung. (Außerdem hätte der Makler doch die letzten 10 Jahre sich schon melden können und den Vertrag im fachjargon: Umdecken" können oder?)
Lieber Css,
der Sachverhalt ist doch klar.
Der Makler erzählt ein paar Märchen die verunsichern sollen (die Universa hat so viel kranke aufgenommen) und konstruiert daraus ein Wechselszenario.
Es ging nicht um den Sachverhalt, dass die Leistungen jetzt nicht mehr passen.
Es ging um Geld sparen, deswegen braucht sich der TE auch nicht den Unsinn weiter anzuhören, außer aus Zeitvertreib.
Es gibt nunmal Prinzipien in der PKV die auch durch eine schöne Märchenstunde nicht an Gültigkeit verleiren.
was den anderen Makler jetzt dazu treibt umzudecken kann man mutmaßen, auf jeden Fall ist es aber nicht das Wohl seines Mandanten.
Beste Grüße
-
- Postrank7
- Beiträge: 486
- Registriert: 15.03.2010, 12:40
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css0801 hat geschrieben (unter anderem)
Wer sagt denn, dass es der Ursprungsvermittler ist, der hier Vorschläge zum Wechseln macht? Und - unabhängig davon - wer sagt denn, dass der Makler nicht so klamm ist, dass ihm das Risiko, innerhalb der 60 Monate einen Teil der Courtage zurückzahlen zu müssen, völlig egal ist - Hauptsache heute was "verdient"?
Außerdem, auch wenn die Politik das vielleicht meint:
Die Verlängerung der Stornohaftung allein hat doch letztlich keinen Einfluss auf die Umdeckungs-"Spezialisten" - wenn es sich denn nicht um den Ursprungsvermittler handelt - und das ist ja häufig so. Was kümmert es denn den neuen Vermittler, dass der alte Geld verliert? Sinnvoll wäre nur, dass der Umdecker selber das Geld verliert (zum Beispiel dadurch, dass innerhalb der 60 Monate nur der "Rest" der Provision verdient werden kann).
Letztlich müssen aber andere Mechanismen her, damit solche Typen GANZ vom Markt verschwinden. Die gefährden nämlich durch Rufschädigung der ganzen Branche meine Arbeit!
E.Kacmaz schrieb (unter anderem)
Richtig - das wäre nämlich - im sehr genau ztu prüfenden Einzelfall - der einzige Grund, einen Versicherer-Wechseln vorzunehmen. Aus den bereits von den Kollegen genannten Gründen ist das selten wirklich sinnvoll. Zuerst muss immer der Wechsel innerhalb des Versicherer geprüft werden (bei der uniVersa geht das ja sehr gut!).
Freundliche Grüße
RG
P.S.: ...und woher der Makler die Information von "zu vielen Kranken" hat, sollte der TE genau nachfragen - dann wird sehr schnell klar, dass die Info nichts als eine "Spekulation zu Gunsten der Provision" ist.
Die Makler haben mitlerweise 5 Jahre Stornohaftung. (Außerdem hätte der Makler doch die letzten 10 Jahre sich schon melden können und den Vertrag im fachjargon: Umdecken" können oder?)
Wer sagt denn, dass es der Ursprungsvermittler ist, der hier Vorschläge zum Wechseln macht? Und - unabhängig davon - wer sagt denn, dass der Makler nicht so klamm ist, dass ihm das Risiko, innerhalb der 60 Monate einen Teil der Courtage zurückzahlen zu müssen, völlig egal ist - Hauptsache heute was "verdient"?
Außerdem, auch wenn die Politik das vielleicht meint:
Die Verlängerung der Stornohaftung allein hat doch letztlich keinen Einfluss auf die Umdeckungs-"Spezialisten" - wenn es sich denn nicht um den Ursprungsvermittler handelt - und das ist ja häufig so. Was kümmert es denn den neuen Vermittler, dass der alte Geld verliert? Sinnvoll wäre nur, dass der Umdecker selber das Geld verliert (zum Beispiel dadurch, dass innerhalb der 60 Monate nur der "Rest" der Provision verdient werden kann).
Letztlich müssen aber andere Mechanismen her, damit solche Typen GANZ vom Markt verschwinden. Die gefährden nämlich durch Rufschädigung der ganzen Branche meine Arbeit!
E.Kacmaz schrieb (unter anderem)
Es ging nicht um den Sachverhalt, dass die Leistungen jetzt nicht mehr passen.
Richtig - das wäre nämlich - im sehr genau ztu prüfenden Einzelfall - der einzige Grund, einen Versicherer-Wechseln vorzunehmen. Aus den bereits von den Kollegen genannten Gründen ist das selten wirklich sinnvoll. Zuerst muss immer der Wechsel innerhalb des Versicherer geprüft werden (bei der uniVersa geht das ja sehr gut!).
Freundliche Grüße
RG
P.S.: ...und woher der Makler die Information von "zu vielen Kranken" hat, sollte der TE genau nachfragen - dann wird sehr schnell klar, dass die Info nichts als eine "Spekulation zu Gunsten der Provision" ist.
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