Noch eine Frage zum Thema TARIFWECHSEL
Verfasst: 17.04.2012, 16:13
Liebe Experten,
ich bin seit ca. 20 Jahren Signal Iduna versichert (weitgehende Deckung). Meine Beitragserhöhungen waren stetig, aber nie dramatisch. Der absolute Prämienbetrag ist inzwischen recht hoch, wenn auch etwa identisch mit GKV-Höchstbeitrag (on top kommt nur die Versicherung für meine Tochter, aber das "Problem" ist auf eine veränderte Lebensplanung zurückzuführen und soll hier nicht Thema sein).
Mit weiteren Beitragserhöhungen wird sich mein bisheriger Vorteil in einen Nachteil wandeln, sprich meine PKV-Prämie wird, so nehme ich an, den GKV-Höchstbeitrag übersteigen (zumal ich auch EUR 400 SB habe).
Perspektivisch sollte ich also zumindest untersuchen, ob sich Einsparmöglichkeiten durch einen Tarifwechsel ergeben können. Aber sollte ich das wirklich?
Kann es mir bei einem Tarifwechsel passieren, dass für die ersten 1, 2 oder 3 jahre der neue Tarif per Saldo besser kommt, aber dann mein alter Tarif wieder die Oberhand gewinnt? Sprich dass ich auf lange Sicht mit meinem moderat teurer werdenden Tarif am besten fahre? Und zurück geht dann evtl. nicht mehr wegen Leistungsunterschieden.
Anders gefragt: Welche (für den Laien wie mich verständliche) Systematik steckt hinter den Tarif-/Beitragskalkulationen? Werden die Tarife bei Auflegung durchkalkuliert und es wird nur die allgemeine Kostensteigerung in der Medizin für die besondere Beitragserhöhung herangezogen? Könnte ich also, abgesehen von gewissen Leistungsunterschieden, schon heute die Beitragsentwicklung zweier Tarife im Verhältnis zueinander voraussehen? Oder steigen die Preise für einzelne Leistungselemente immer im Gleichschritt?
Schon jetzt herzlichen Dank für erhellende Erläuterungen.
ich bin seit ca. 20 Jahren Signal Iduna versichert (weitgehende Deckung). Meine Beitragserhöhungen waren stetig, aber nie dramatisch. Der absolute Prämienbetrag ist inzwischen recht hoch, wenn auch etwa identisch mit GKV-Höchstbeitrag (on top kommt nur die Versicherung für meine Tochter, aber das "Problem" ist auf eine veränderte Lebensplanung zurückzuführen und soll hier nicht Thema sein).
Mit weiteren Beitragserhöhungen wird sich mein bisheriger Vorteil in einen Nachteil wandeln, sprich meine PKV-Prämie wird, so nehme ich an, den GKV-Höchstbeitrag übersteigen (zumal ich auch EUR 400 SB habe).
Perspektivisch sollte ich also zumindest untersuchen, ob sich Einsparmöglichkeiten durch einen Tarifwechsel ergeben können. Aber sollte ich das wirklich?
Kann es mir bei einem Tarifwechsel passieren, dass für die ersten 1, 2 oder 3 jahre der neue Tarif per Saldo besser kommt, aber dann mein alter Tarif wieder die Oberhand gewinnt? Sprich dass ich auf lange Sicht mit meinem moderat teurer werdenden Tarif am besten fahre? Und zurück geht dann evtl. nicht mehr wegen Leistungsunterschieden.
Anders gefragt: Welche (für den Laien wie mich verständliche) Systematik steckt hinter den Tarif-/Beitragskalkulationen? Werden die Tarife bei Auflegung durchkalkuliert und es wird nur die allgemeine Kostensteigerung in der Medizin für die besondere Beitragserhöhung herangezogen? Könnte ich also, abgesehen von gewissen Leistungsunterschieden, schon heute die Beitragsentwicklung zweier Tarife im Verhältnis zueinander voraussehen? Oder steigen die Preise für einzelne Leistungselemente immer im Gleichschritt?
Schon jetzt herzlichen Dank für erhellende Erläuterungen.