25 und ohne Krankenversicherung. Was tun?

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Jensen
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25 und ohne Krankenversicherung. Was tun?

Beitragvon Jensen » 23.02.2013, 13:24

Zunächst einmal zu meiner Situation. Ich war vorher familienversichert. Seit dem ich aber 23 wurde bin ich nicht mehr in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert.

Ich beziehe auch kein Hartz4 und habe auch keine Einkünfte. Ich plane auch bald aus der EU für einen längerfristigen Zeitraum auszureisen.

Mein kleines Problem ist dass ich leichte Zahnschmerzen habe und einen etwas seltsames Muttermal. Gerne würde ich diese untersuchen lassen aber ich habe Angst dass auf mich dann eine Rechnung von mehreren 1000 Euro ohne Versicherung zukommen wird.

Da ich ohne Einkommen bin müsste ich glaibe ca 140 Euro monatlich bei der gesetzlichen Krankenkasse einzahlen. Das ist eigentlich machbar aber da ich wohl nach 3 Monaten Deutschland für einen längeren Zeitraum von 1-2 Jahren verlassen will ist es unwirtschaftlich jeden Monat 140 Euro einzuzahlen oder? Ich bin ein junger Mensch und habe eigentlich sonst keine gesundheitlichen Beschweren.

Meine Frage an euch. Besteht irgendwo die Möglichkeit sich kostenlos zu behandeln ( Zahnarzt und Hautarzt) . Falls nicht welche Kosten kommen auf mich zu ohne versichert zu sein?

Wenn ich im Ausland bin habe ich gehört kann ich sollte ich eine VISA Gold haben mich kostenlos behandeln lassen. Inwiefern stimmt das? Ich will für 1-2 Jahre nach Asien.

Einige Freunde meinten zu mir eine private Versicherung kann evt. in meinen jungen Jahren günstiger sein und ich bin auch auslandsversichert. Ich habe aber gehört dass sollte ich wieder der gesetzlichen beitreten dass diese mich evt. abweisen können.

Ich bin für jeden waisen Rat von euch dankbar.

P.S: Komme aus Berlin.

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Beitragvon Vergil09owl » 23.02.2013, 13:49

151 x 24 =3664 € an nach zuzahlenden Beiträgen in der GKV, warum wurde denn im Anschluß an die Familienversicherung keine freiwillige KV oder private KV durchgeführt, ich denke im Bereichder PKV sind denn auch Beiträge zu zahlen und die aktuellen Beschwerden werden denn denn, glaube, ich von der Behandlung ausgeschlossen. Ich glaube in Berlin gibtes doch durch die Johanniter und oder Malteser denn auch für Menschen ohne Krankenversicherung eine Unterstützung / medizinische Behandlung. Übrigens wenn die Kasse über das Ende der Familienversichrung informiert hat usw, würde ich nicht auf den Gedanken eines Beitragserlasses kommen.

Für den Auslandkrankenversicherungschutz gibt es bestimmte Policen, die kosten aber auch Geld.

Dazu können die Kollegen von der PKV mehr sagen.

Übrigens, eine Rückkehr indeiGKV wäre möglcih bei einer Beschäftigungsaufnahme, Bezug von Arbeitslosengeld I, ggf von ALG II.

Naja aber erst mal viel glück bei der Suche nach einem Arzt.

Abgerechnet wird nach der GOÄ, zum 3,5 fachenSatz wenn ich mich nicht ganz irre. Ausserdem kann es sein das die Zahnscherzen auch eine weitergehende Behandlung bedürfen.

Aber du mußt jetzt entscheiden was du willst.
Zuletzt geändert von Vergil09owl am 23.02.2013, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.

Jensen
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Beitragvon Jensen » 23.02.2013, 13:56

Danke für deine schnelle Antwort. Leider habe ich jetzt nicht ganz verstanden wie ich handeln soll.

Wegen den Johanniter und Malteser das scheint ein guter Tip zu sein.

Was genau empfiehlst du mir jetzt mit der Krankenversicherung zu machen. Momentan scheint es doch so dass ich nirgendswo krankenversichert bin oder haftet noch immer im Fall das mir was passieren sollte die Familienversicherung von meinen Eltern?

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Beitragvon Vergil09owl » 23.02.2013, 13:59

Haftet schon mal nicht, die Kasse zahlt aber bei aktuellen Schmerzzuständen, vom Gesetz her. Allerdings, heißt das denn auch die Kasse wird wach und will Beiträge. Ich geh davonaus du hast keine eGK, noch aktuelle Krankenkassenkarte?

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Beitragvon Vergil09owl » 23.02.2013, 14:14

Was soll ich raten, was Kollege Heinrich sagt, sich mit der Kasse in Verbindung setzen und das Gespräch suchen um das Problem zu lösen. Kopf in den Sandstecken nützt nix. Studierst du?


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