Keine vollständige Kostenübernahme für Arztzeugnis durch PKV

[ester_bolego]

Zuerst ein fröhliches Hallo an alle Mitglieder dieses Forums, das - wie ein anderer Nutzer schon festgestellt hat - den Fragenden mit sehr guten Hinweisen und Ratschlägen zur Seite steht. Danke dafür!

Ich habe eine eher "faule" Anfrage - weil sich die Informationen sicher in irgendeiner Fußnote meiner umfangreichen Korrespondenz mit der PKV finden ließe...

Aber der Reihe nach: Ich habe Ende vergangenen Jahres die Hilfe eines Versicherungsvertreters meiner PKV in Anspruch genommen, um in einen günstigeren Versicherungstarif zu kommen bzw. den hohen Selbstbehalt zu reduzieren. Mir wurde auch ein meiner Meinung nach vernünftiger Vorschlag gemacht. Aber jetzt kommt's: Natürlich musste ich eine Gesundheitsprüfung machen, die u. a. ein psychologisches Arztzeugnis beinhaltete (darauf komme ich später noch zurück). Das Ende vom Lied war ein Risikozuschlag von ca. 100 €, wodurch die finanziellen Vorteile des neuen Tarifs wieder zunichte gemacht wurden. So blieb alles beim Alten; dennoch spiele ich mit dem Gedanken, mich mit einem professionellen, unabhängigen Versicherungsberater in Verbindung zu setzen...

Meine konkrete Frage lautet: Für das Honorar des psychologischen Arztzeugnis musste ich 75 € berappen, davon hat mir die PKV lediglich 17,43 € zurückerstattet. Ist es denn üblich, dass man für Teile der Gesundheitsüberprüfung zur Kasse gebeten wird?

Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus!