ich habe einige Fragen zur PKV und würde mich über den ein oder anderen Tip sehr freuen.
Zu meiner Situation:
Ich bin seit heute Referendar in Niedersachsen und habe bereits vor etwa drei Wochen einen PKV Antrag gestellt. Prinzipiell bin ich sehr gesund. Ich war noch nie im Krankenhaus und den Arzt besuche ich höchstens für eine Impfung. Meine einzige Einschränkung sind meine Zähne. Ich hatte vor etwa einem Jahr eine Parodontosebehandlung. Außerdem sind fünf Zähne wurzelbehandelt und vier davon überkront. Darüber hinaus habe ich relativ viele Füllungen.
Leider hatte ich zuletzt häufig Zahnschmerzen in Kombination mit Kopfschmerzen und ich habe dies auch wahrheitsgemäß bei der Antragsstellung angegeben. Das Versicherungsunternehmen möchte nun ein Attest von meinem Zahnarzt haben. Dort soll der Zahnarzt z.B. ausschließen, dass ich an CMD leide. Weil ich für das Referendariat umgezogen bin habe ich seit einigen Wochen einen neuen Zahnarzt. Dieser weigert sich bisher mir ein Attest zu schreiben, weil er sich mit seiner Diagnose noch nicht sicher ist. Deshalb konnte ich bisher nicht in die PKV wechseln. Letzte Woche wurde eine Entzündung an den Backenzähnen identifiziert, die vermutlich für die Schmerzen verantwortlich ist.
Nun meine Fragen:
1. Was passiert, wenn ich das Attest nie einreiche? Wird mein Antrag dann automatisch abgelehnt?
2. Kann die Diagnose CMD zu einer Absage durch die Versicherungsgesellschaft führen?
3. Wie lange habe ich nach Beginn des Referendariats Zeit in die PKV zu wechseln?
4. Könnte ich, wenn ich aufgrund meiner schlechten Zähne abgelehnt würde, später von der Öffnungsaktion profitieren?
5. Ist bei meinem Zahnzustand eine Ablehnung wahrscheinlich?
6. Ist es sinnvoll einen neuen Antrag bei einem anderen PKV Unternehmen zu stellen? Bei meinem jetzigen Antrag habe ich erwähnt, dass ich Knirscher bin und die Schmerzen vermutlich daraus resultieren weshalb die PKV CMD vermutet. Nun sieht es so aus, als wenn eine entzündete Wurzelspitze Schuld an den Schmerzen ist.