Risikozuschlag bei bestehender PKV zu befürchten?

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somename77
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Risikozuschlag bei bestehender PKV zu befürchten?

Beitragvon somename77 » 07.09.2017, 12:19

Hallo!

Ich (Alter zwischen 30-40) bin seit mehreren Jahren in einem PKV Tarif.

Nach einen Vorfall dieses Jahres wurde eine genetisch-bedingte (vererbte) Blutgerinnungsstörung diagnostiziert.
Dadurch ist bei mir die Wahrscheinlichkeit eine Thrombose (sowie Embolien, Infarkte) zu erleiden deutlich erhöht.

Ich frage mich in wie weit ich mit einem "Risikozuschlag" oder gar einer Kündigung (?) durch meine PKV zu rechnen habe?
Ist dies grundsätzlich überhaupt vorstellbar, möglich oder gar gängige Praxis der Versicherer?

Die andere Frage natürlich: in wie weit muss ich den Versicherer von der Diagnose unterrichten (in einem BESTEHENDEN Vertrag)!?

Freue mich über jegliche Infos, Erfahrungen und Tipps.

Viele Grüße und Dank vorab!

yuser
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Re: Risikozuschlag bei bestehender PKV zu befürchten?

Beitragvon yuser » 07.09.2017, 13:49

Hallo,

solange du bei der Beantragung alles wahrheitsgemäß beantwortet hast ist alles in Ordnung.. wenn das dort nicht diagnostiziert war dann ist das kein Problem, Du hattest keine Kenntnis davon. Die PkV wird das spätestens beim Einreichen der nächste Rechnung, wo die Diagnose drauf steht, erfahren. Du musst keine Diagnose melden... Wie gesagt, wenn im Antrag alles korrekt angegeben wurde was dort abgefragt wurde dann passt es. Die PkV kann, unter dieser Voraussetzung, keinen Risikozuschlag erheben und schon gar nicht kündigen. Das ist dann einfach so.


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