Zurück in die PKV - Ja oder Nein?
Verfasst: 19.03.2018, 12:54
Hallo zusammen,
ich war bis Dezember 2018 privat Versichert und mein Beitrag (nach Abzug des AG Zuschusses) belief sich auf ca. 270 EUR monatlich.
Leider wurde ich dann unvorhergesehen arbeitslos und bin zurück in die GKV - meine PKV habe ich allerdings ruhen lassen. Bin also nicht komplett raus sondern ruht meine Mitgliedschaft für 2 Jahre, bzw. solange ich arbeitslos bin.
Jetzt nehme ich im Mai wieder die Arbeit auf und stehe vor der Entscheidung wieder in die PKV zu gehen ODER halt in der GKV zu bleiben.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Bedenken, ob der Einstieg damals in die PKV richtig war oder nicht da ich einige Auseinandersetzungen hatte vor allem was Zahnbehandlungen anging. Ich hatte eine größere Zahnbehandlung und ein halbes Jahr später musste wieder ein Loch gefüllt werden - da hat sich dann meine PKV geweigert zu zahlen weil ich anscheinend nur 2000 EUR pro Jahr an Zahnbehandlungen durchführen lassen darf.
Alles darüber darf zu 100% ich selber zahlen.
Aber auch bei anderen Sachen war immer wieder etwas Zunder dabei.
Ich bin also momentan sehr versunsichert, ob es nicht doch besser ist in der GKV zu bleiben - trotz der höheren Beiträge im Monat.
Finanziell sieht es bei mir ganz in Ordnung aus.
Ich habe ein jährliches Bruttogehalt von etwa 75k EUR und keine größeren finanziellen verpflichtungen, weshalb ich im Monat etwa 1400 EUR auf die Seite legen kann. Ich bin 30 Jahre alt und habe keine Familie und keine Kinder. Auch in naher Zukunft sind Kinder erstmal kein Thema.
Wie sollte ich eurer Meinung nach meine Entscheidung treffen? Welche Kriterien sollte ich noch berücksichtigen außer dem finanziellen Vorteil was den monatlichen Beitrag angeht...
Ich wurde damals von einem Makler beraten der mich überzeugt hat in die PKV zu gehen um sich eine fette Provision einzuholen - Versprechungen wie "diese PKV hat in den letzten 10 Jahren nie den Beitrag erhöht" haben sich als komplett falsch rausgestellt und ich habe nach nicht mal 7 Monaten die erste Beitragserhöhung bekommen.
Auch hatte er mir damals gesagt, dass es keine Deckelung bei Zahnbehandlungen gibt sondern nur bei Zahnersatz. Hat sich dementsprechend auch als falsch rausgestellt.
Daher fehlt mir momentan das Vertrauen in die "Berater" was das Thema angeht und ich würde gerne eure Meinung hören, wie ich meine Entscheidung treffen sollte bzw. was ich mir für diese Entscheidung überlegen muss.
Bin für jeden Tipp dankbar
ich war bis Dezember 2018 privat Versichert und mein Beitrag (nach Abzug des AG Zuschusses) belief sich auf ca. 270 EUR monatlich.
Leider wurde ich dann unvorhergesehen arbeitslos und bin zurück in die GKV - meine PKV habe ich allerdings ruhen lassen. Bin also nicht komplett raus sondern ruht meine Mitgliedschaft für 2 Jahre, bzw. solange ich arbeitslos bin.
Jetzt nehme ich im Mai wieder die Arbeit auf und stehe vor der Entscheidung wieder in die PKV zu gehen ODER halt in der GKV zu bleiben.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Bedenken, ob der Einstieg damals in die PKV richtig war oder nicht da ich einige Auseinandersetzungen hatte vor allem was Zahnbehandlungen anging. Ich hatte eine größere Zahnbehandlung und ein halbes Jahr später musste wieder ein Loch gefüllt werden - da hat sich dann meine PKV geweigert zu zahlen weil ich anscheinend nur 2000 EUR pro Jahr an Zahnbehandlungen durchführen lassen darf.
Alles darüber darf zu 100% ich selber zahlen.
Aber auch bei anderen Sachen war immer wieder etwas Zunder dabei.
Ich bin also momentan sehr versunsichert, ob es nicht doch besser ist in der GKV zu bleiben - trotz der höheren Beiträge im Monat.
Finanziell sieht es bei mir ganz in Ordnung aus.
Ich habe ein jährliches Bruttogehalt von etwa 75k EUR und keine größeren finanziellen verpflichtungen, weshalb ich im Monat etwa 1400 EUR auf die Seite legen kann. Ich bin 30 Jahre alt und habe keine Familie und keine Kinder. Auch in naher Zukunft sind Kinder erstmal kein Thema.
Wie sollte ich eurer Meinung nach meine Entscheidung treffen? Welche Kriterien sollte ich noch berücksichtigen außer dem finanziellen Vorteil was den monatlichen Beitrag angeht...
Ich wurde damals von einem Makler beraten der mich überzeugt hat in die PKV zu gehen um sich eine fette Provision einzuholen - Versprechungen wie "diese PKV hat in den letzten 10 Jahren nie den Beitrag erhöht" haben sich als komplett falsch rausgestellt und ich habe nach nicht mal 7 Monaten die erste Beitragserhöhung bekommen.
Auch hatte er mir damals gesagt, dass es keine Deckelung bei Zahnbehandlungen gibt sondern nur bei Zahnersatz. Hat sich dementsprechend auch als falsch rausgestellt.
Daher fehlt mir momentan das Vertrauen in die "Berater" was das Thema angeht und ich würde gerne eure Meinung hören, wie ich meine Entscheidung treffen sollte bzw. was ich mir für diese Entscheidung überlegen muss.
Bin für jeden Tipp dankbar