PKV vom Beamten zum Privatier

Erfahrungsberichte, Beitragserhöhungen, Versicherungspflicht, gesetzlich oder privat, usw.

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Fritz-1000
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PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Fritz-1000 » 11.06.2018, 09:03

Hallo zusammen!

Ich bin seit 13 Jahren Beamter im gehobenen Dienst (Bund) und in der PKV (seit 2005 ununterbrochen bei Debeka). Demzufolge auch zu 50% Beihilfeberechtigt. Ich plane mit Mitte 40 meine Dienst zu quittieren und für die nächsten Jahre keine neue Beschäftigung aufzunehmen. Mein Plan ist es als Privatier zu leben und den Lebensunterhalt aus Kapitalerträgen bzw. von angespartem Geld zu bestreiten. Hier ergeben sich nun einige Fragen/Probleme bezüglich meiner Krankenversicherung.

Wenn ich in der PKV beibe, wie ändert sich dann der Beitrag? Wenn ich das hier aus einigen Beiträgen richtig verstanden habe, werde ich wohl in der PKV bleiben (dürfen), jedoch dann den vollen Beitrag bezahlen müssen?! Oder gibt es die Option, dass mein Beitrag dann gemäß meiner tatsächlichen Einkünfte neu berechnet wird? Wenn ich tatsächlich den vollen Beitrag meines jetzigen Tarifes bezahlen müsste, käme ich auf fast 450,- EUR im Monat. Das ist mir ehrlich gesagt ein bisschen zu viel und würde auch einen Großteil meiner Ersparnisse und Einkünfte wegfressen. Hinzu kommt, dass die Beiträge ja im Alter noch weiter steigen. :x

Die zweite Option, die mir hier noch einfällt: Was wäre, wenn ich die Versicherung wechseln würde. Kann ich die Altersrückstellungen mitnehmen? Wäre dann eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, oder werden die Daten von meiner alten Versicherung übernommen/akzeptiert?

Ich bedanke mich vielmals im voraus.

MfG.

Rossi
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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Rossi » 11.06.2018, 10:54

Da Du derzeit Beamter bist, hast Du einen Beihilfeanspruch von 50 %. Die restlichen 50 % musst Du privat versichern, was Du auch gemacht hast.

Wenn Du allerdings den Status als Beamter aufgibst, dann entfällt natürlich auch der Beihilfeanspruch und Du musst dich zu 100 % privat versichert. Wenn Du den Antrag auf Erhöhung innerhalb von 6 Monaten stellst, dann erfolgt keine gesonderte Gesundheitsprüfung. Der Tarif ist einfach nur von 50 und 100 % zu ändern. Die Prämie wird sich daher vermutlich verdoppeln.

Das Ganze gilt nicht, wenn Du zu einer anderen PKV gehst. Ich meine, dass dort auch die Altersrückstellungen futsch sind.

Kaveo00
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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Kaveo00 » 11.06.2018, 11:38

Hallo Fritz,

bei einem Wechsel in eine andere PKV sind die Altersrückstellungen futsch.
Du kannst je nach Tarif innerhalb der Debeka den Tarif wechseln ohne Gesundheitsprüfung. Einen Beihilfetarif auf 100% zu stellen geht nicht, da Beihilfetarife nur 50%, 30% oder 20% abdecken, nicht jedoch 100%.

Daher musst du dich innerhalb der Debeka in der Privatlinie neu versichern.

Beiträge bei der PKB sind leistungsabhängig, nicht einkommensabhängig berechnet. Bedeutet: Du wählst einen Tarif der dir leistungsmäßig passt und mit dessen Beitrag zu zufrieden bist.

Wenn einem jedoch 450€ schon zu viel sind (ich zahle bei meiner PKV 660€), dann sollte man über ein Leben als Privatier nochmal nachdenken.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Rossi » 11.06.2018, 13:43

Nun ja, neu versichern muss er sich nicht.

Zumindest nach dem Wortlaut des Gesetzes.

Zitat:


§ 199 Beihilfeempfänger

(1) Bei der Krankheitskostenversicherung einer versicherten Person mit Anspruch auf Beihilfe nach den Grundsätzen des öffentlichen Dienstes kann vereinbart werden, dass sie mit der Versetzung der versicherten Person in den Ruhestand im Umfang der Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes endet.


(2) Ändert sich bei einer versicherten Person mit Anspruch auf Beihilfe nach den Grundsätzen des öffentlichen Dienstes der Beihilfebemessungssatz oder entfällt der Beihilfeanspruch, hat der Versicherungsnehmer Anspruch darauf, dass der Versicherer den Versicherungsschutz im Rahmen der bestehenden Krankheitskostentarife so anpasst, dass dadurch der veränderte Beihilfebemessungssatz oder der weggefallene Beihilfeanspruch ausgeglichen wird. Wird der Antrag innerhalb von sechs Monaten nach der Änderung gestellt, hat der Versicherer den angepassten Versicherungsschutz ohne Risikoprüfung oder Wartezeiten zu gewähren.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Kaveo00 » 11.06.2018, 14:02

Richtig.
Neu versichern meine ich einen entsprechenden Tarif der Privatkundenlinie nehmen.
Ohne erneute Gesundheitsprüfung und unter Berücksichtigung des derzeitigen Tarifes sollte das möglich sein.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Fritz-1000 » 12.06.2018, 08:13

Danke an alle, für die ausführlichen Informationen. Hat sehr geholfen!

@Kaveo00: Ja sicher ist 450 nicht extrem hoch und ich könnte mir das auch leisten, allerdings werde ich dann mit 65 wahrscheinlich >700 bezahlen. Außerdem habe ich von anderen gelesen, die Ihren KV-Beitrag auf unter 200 gedrückt haben. Warum soll ich also mehr bezahlen als nötig? Das deutsche Gesundheitswesen ist sowieso überteuert, im europäischen Vergleich.

GS
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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon GS » 12.06.2018, 21:49

Hallo Fritz,
dazu
Außerdem habe ich von anderen gelesen, die Ihren KV-Beitrag auf unter 200 gedrückt haben.
gibt es einen Randbauernwitz: Der a-Bauer zum h-Bauer "Jetzt hatte ich meine Kühe endlich so weit, dass sie kein Heu unn kein Wasser mehr brauchten - und dann ging mir eine nach der andern ein."

Was erwartest Du von 200 € im Monat? Den Tipp von Kaveo00
Wenn einem jedoch 450€ schon zu viel sind (ich zahle bei meiner PKV 660€), dann sollte man über ein Leben als Privatier nochmal nachdenken.
kannst Du liegenlassen wo auch immer, aber nicht "links".

Frag die Debeka, was Dein Privatiertarif nach Beihilfe-Aus kosten würde - die 6-Monatsfrist dabei nicht verachten - und dann reden wir nochmal darüber.

Grüße
von GS

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Fritz-1000 » 13.06.2018, 09:03

@GS
Ich bin dankbar für jede Auskunft und Rat, den ich erhalten kann und ich habe mir alles genaustens ausgerechnet und die Worst-Case Szenarien einkalkuliert. Das geht alles, man muss keine 3 Mio. auf dem Konto haben, um soetwas durchzuziehen und andere vor mir haben das bereits live bewiesen. Die Sache mit der KV ist das einzige, was in Teilen bei mir noch unklar war, da der Fall eben etwas speziell liegt. Daher hier der Beitrag. Nun bin ich aber andererseits auch weder geizig, noch auf den Kopf gefallen. Wenn manche kein Problem damit haben für ihre KV fast doppelt so viel zu bezahlen wie für ihre Miete - bitte schön, kann jeder machen wie er will. Leistungseinbusen muss man aber für einen niedrigen KV-Beitrag nicht hinnehmen, die sind gesetzlich geregelt. Wenn Sie mir nicht glauben, dass das geht, dann lesen Sie einfach mal unter dem folgenden Link nach.
https://der-privatier.com/kap-8-3-4-kv- ... d-rentner/
Der Betreffende ist allerdings in der GKV, daher ist das Beipiel nicht 1:1 auf mich übertragbar. Und die Fälle mit PKV, die ich bisher gefunden habe, waren meist Selbständige, also auch nicht ganz dasselbe. Haben aber alle weniger bezahlt. Ich glaube daher, dass es durchaus noch Möglichkeiten und Spielräume gibt, ohne irgendwie realitätsfremd zu sein. Es ist nur mühsam diese Feinheiten herauszufinden und nichts falsch zu machen.
Danke und viele Grüße.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Kaveo00 » 13.06.2018, 09:30

Hallo Fritz,

nur um das von meiner Seite aus klarzustellen:
Das was du willst geht, sogar problemlos. Und auch die Debeka bietet die Möglichkeit den PKV-Beitrag massiv zu reduzieren. Da schätze ich 150€ bis 200€ sind machbar.
ABER: Rechne mit Leistungseinbußen, hohen Selbstbehalten und Eigenanteilen. Im Grunde funktioniert das prächtig, solange du Rücklagen hast und im absoluten Notfall auch bis zu 5.000€ stemmen kannst. Es gibt in Deutschland recht viele Menschen, die in der PKV sind, den Beitrag so günstig wie möglich halten um die gesetzliche Pflicht zu erfüllen und einfach "hoffen" dass sie nicht krank werden. Oder eben sagen, dass sie genug Rücklagen haben um sich dann wirklich rein privat die bestmögliche Versorgung zu leisten.

Warum mein Beitrag so hoch ist? Weil ich derzeit diese Rücklagen nicht habe und daher einen Tarif mit voller Kostenübernahme in jeder Belange und ohne Selbstbeteiligung habe.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon RolandPKV » 13.06.2018, 15:41

Ich möchte noch anmerken, dass die "bis zu 5.000€" sich nur auf den Selbstbehalt beziehen. Die Kosten für Leistungen, die im Tarif nicht versichert sind, können noch dazu kommen und sind daher auch nicht nach oben gedeckelt.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Fritz-1000 » 13.06.2018, 16:32

Ja, das war auch mein erster Gedankengang. Ich bin gesundheitlich völlig OK und die finanziellen Rücklagen würden auch reichen um im Notfall eine größere Behandlung abzufedern. 5.000 EUR wären auch machbar. Daher wollte ich eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Auf Anfrage bei meinem Versicherungsvertreter ist das aber bei meinem Beamtentarif nicht möglich. Ich bekomme lediglich eine Beitragsrückerstattung von 640,- EUR im Jahr, wenn ich keine Rechnungen einreiche. Eine genaue Anfrage über mein Vorhaben, habe ich aber dort noch nicht gestellt, da ich mich erst einmal umfassend informieren wollte, bevor mir die Versicherung irgendetwas ungünstiges andreht.

Nach den bisherigen Aussagen stellt sich mir also die Frage welchen Beitrag bzw. Tarifmöglichkeiten habe ich. Wenn ein Beamtentarif nicht auf 100% gestellt werden kann, entfällt diese Variante. Das heißt ich bekäme einen komplett neuen Tarif. Heißt das, ich werde als Selbständiger geführt? Ein Gewerbe möchte ich jedoch nicht anmelden. Und wie wird in meinem Fall dann genau der Beitrag ermittelt? Ich habe da gehört/gelesen, dass z.B. nur die Einkünfte wie Dividenden, Vermietung und Zinsen zählen, nicht aber das Vermögen, auch wenn ich mich daraus bediene. Auch stellt sich mir dann wiederum die Frage, wie will das die Versicherung überprüfen? Reicht da eine Selbstauskunft per Formular oder muss ich da komplett die Hosen runter lassen? Setze ich die Einkünfte zu hoch an, schieße ich mir vielleicht selbst ins Knie, falls mal längere Zeit "Flaute" ist und ich dann die hohen Beiträge an der Backe habe. Verlangt die Versicherung irgendwelche Nachweise? Auch dann könnten der Beitrag evtl. hoch sein, weil die letzten Jahre gut gelaufen sind. Ich schätze da gibt es eine Menge Fallstricke.

Hört sich wahrscheinlich alles recht verworren an, aber ich muss hier zunächst alle Eventualitäten überdenken, bevor ich irgendwelche Aktionen lostrete.

RolandPKV
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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon RolandPKV » 13.06.2018, 16:59

Bei einer PKV ist das Einkommen für die Beitragshöhe irrelevant (im Unterschied zur GKV), insofern kannst Du Dir diese Überlegungen schenken.

Und ich wiederhole es gerne nochmal, dass sich die "bis zu 5.000€" nur auf den Selbstbehalt beziehen. Wenn z.B. kein Blindenhund versichert, dann musst Du eben bei Bedarf ca. zwanzigtausend Euro selbst aufbringen oder Du verzichtest.

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Kaveo00 » 13.06.2018, 19:04

Du brauchst einen Tarif der Privatkundenlinie, also ein Vollversicherungstarif für Angestellte und Selbstständige.
Wieviel du einnimmst, ob du überhaupt einen Job hast spielt keine Rolle.

Demnach musst du dich von deinem Beamtentarif verabschieden und eine Vollversicherung eingehen. Hier solltest du gründlich die Tarifdetails kennen, die Selbstbeteiligung und was die Versicherung übernimmt und was nicht.
5.000 Euro ist die maximale Höhe der Selbstbeteiligung. Wenn darüber hinaus nur z.B. 70% an Kosten erstattet werden, zahlst du dennoch die 30%. Ein Krankenhausbesuch kann so, aus welchen Gründen auch immer, dich sofort ruinieren. Bist du dir dessen bewusst?

Daher sage ich: Du kannst selbstverständlich den denkbar schlechtesten Tarif abschließen. Wenig Leistung, hohe Selbstbeteiligung. So kostet dich die Versicherung vielleicht 150€. Aber sobald was ist brauchst du Geld, viel Geld!

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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Fritz-1000 » 14.06.2018, 08:05

OK, alles klar. Dann danke ich an dieser Stelle nochmals allen für die Infos.

Außenstehender
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Re: PKV vom Beamten zum Privatier

Beitragvon Außenstehender » 22.06.2018, 08:56

Herr Fritz,

einige Anmerkungen:

- Auch bei Billigtarifen (in meinem Fall, Anfang 30, neuversichert, z.B. 165 Euro incl. Pflegeversicherung) kann in den Bedingungen z.B. stehen: "Die Versicherung übernimmt alle medizinisch notwendigen Behandlungen bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung." Alles klingt so, als ob man bei ernsthaften Krankheiten bis auf genau bezifferte Selbstbeteiligungen vollwertig abgesichert ist und nur Zusatz- und Luxusleistungen fehlen, auf die man als bescheidener und sparsamer Mensch ohne Vollkaskomentalität auch verzichten kann. Das ist aber so nicht unbedingt richtig, da sollten Sie sich genau informieren. Nur als Beispiel, bei aufwendigen Behandlungen muß man erstmal einen Arzt finden, der die Höchstsätze der Gebührenordnung nicht überschreitet, auch steht es Kliniken anscheinend frei, Privatversicherten nur Chefarztbehandlungen oder anderen "Luxus" zu bieten - wenn man nicht umfassend versichert ist, muß man dann halt immer jemanden finden, der einen zu den Bedingungen seiner Versicherung behandelt, sonst fallen nach oben unbegrenzte Zusatzkosten an.

- Wenn Sie trotz allem eine Versicherung mit möglichst niedrigem Beitrag wollen, dann könnte es sein, daß Debeka nicht die optimale Adresse ist. Wenn Sie, aus diesem oder einem anderen Grund, den Anbieter wechseln wollen, dann sollten Sie es möglichst bald tun und nicht erst beim Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis - je länger Sie warten, desto mehr Altersrückstellungen gehen verloren und desto eher kann die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung machen. Aber das will überlegt sein und bereits angesammelte Rückstellungen sind sicherlich ein gewichtiges Argument, beim langjährigen Versicherer zu bleiben.

- Eine Beitragserhöhung von 450 Euro mit 40 auf 700 Euro mit 65 würde 1,8% im Jahr entsprechen. Da würde ich, um einigermaßen sicherzugehen, schon deutlich mehr einkalkulieren.

- Überhaupt: Wenn Sie aus dem Beamtentarif in eine Vollversicherung mit identischem Leistungsumfang ohne jährliche Selbstbeteiligung wechseln, dann dürfte sich der Beitrag mehr als verdoppeln, weil bisher sozusagen nur die halbe Altersrückstellung aufgebaut wurde und dies ausgeglichen werden muß. Mit SB sieht das dann freilich anders aus.

- Ich hoffe, Sie haben Ihr Privatiersvorhaben solide geplant. Es gibt da ja auch solche "Spezialisten", die einfach sagen, in den letzten Jahrzehnten konnte man mit breit gestreuten Aktienanlagen, Indexfonds o.ä. immer über alle "Krisen" hinweg langfristig mindestens 6% pro Jahr erwirtschaften, und davon kann man auch in Zukunft ausgehen. Damit könnte man m.E. auch auf die Nase fallen.


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