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Hallo zusammen,

ich habe 2017 die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschritten und mein AG hat für 2018 die Überschreitung prognostiziert. Im Juni bin ich in die PKV gewechselt.

Im Jahr 2018 habe ich einen neuen Geschäftswagen erhalten. Für Extras habe ich 2500€ an meinen AG überwiesen. Ich musste dann für 7 Monate keinen Geldwerten Vorteil versteuern. Leider liege ich dadurch um 400€ unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze. Im Jahr 2019 werde ich diese aber wieder locker überschreiten.

Werde ich wieder versicherungspflichtig? Falls ja, gibt es eine Möglichkeit trotzdem in der PKV zu bleiben? Der AG hat sich bis jetzt nicht gemeldet.

Hallo,
entscheidend ist, was der Arbeitgeber entscheidet und an die Krankenkasse meldet. So, wie geschildert tritt offenbar Krankenversicherungspflicht ein - die Frage ist - zu wann - das muss der Arbeitgeber wissen.
Wird in 2019 erneut die Krankenversicherungspflichtgrenze (auch für 2020) überschritten, endet die Krankenversicherungspflicht zum 31.12.2019, d.h. Rückkehr in die GKV muss erfolgen, eine Befreiungsmöglichkeit gäbe es hier nicht. Fazit - den Arbeitgeber befragen .
Gruss
Czauderna