Wechsel zu einer anderen Krankenversicherungsgesellschaft nach 19 Jahren sinnvoll?
Verfasst: 04.01.2019, 20:28
Hallo zusammen!
Vorweg möchte ich allen Forumsteilnehmern ein gutes neues Jahr 2019 wünschen!
Ich bin neu hier im Forum und bin gespannt auf Antworten zu folgender Fragestellung:
Seit dem Jahr 2000 bin ich (nach Beratung durch einen Finanzberater / AWD) privat bei AXA versichert, ich bin 56Jahre alt und Angestellter.
Meine Frau war (als ich mich privat versichert habe) gesetzlich versichert, Sie ist seit 2013 nicht mehr berufstätig, ich versichere Sie in einer gesetzlichen Krankenversicherung und zahle Ihre Beiträge selbst. (keine Kinder)
Innerhalb des Bisex-Tarifes zu meiner PKV bei AXA kommt es jährlich zu Beitragserhöhungen, auch 2019 steigen meine PKV Beiträge weiter.
Vor 5 Jahren hat mir ein Versicherungsberater zum Wechsel in einen anderen Tarif innerhalb AXA geraten (weiterhin Bisex), um die Beitragserhöhungen auszugleichen. Das habe ich gemacht, die Beratungs-Gesellschaft hat damals die Einsparung von 9 Monatsraten für die Beratung erhalten.
Zusätzlich wurde vor 3 Jahren zur Einzahlung eines zusätzlichen Alters-Beitragsentlastungstarifes (bei AXA) geraten, um die Rückstellungen zu erhöhen, um im Rentenalter die Beiträge stabil zu halten, bzw. zu entlasten.
Ein anderer Berater, den ich kürzlich befragt habe, stellt die Zahlung des Alters-Beitragsentlastungstarifes in Frage. Er rät mir zum Wechsel zu einer anderen Versicherungsgesellschaft (Hanse-Merkur), sowie zum Wechsel in einen Unisex Tarif, da die Bisex Tarife künftig "vergreisen" würden ... da keine jungen neuen Beitragszahler in die geschlossenen Alttarife hinzukommen.
Da ich mich in den letzten Jahren wenig mit dem Thema PKV beschäftigt habe, stelle ich mir die Frage, ob ich immer richtig beraten wurde, und ob ich künftig mit meinem jetzigen Vertrag bei der AXA richtig aufgehoben bin.
Zusätzliche Fragen:
- wo kann man sich wirklich unabhängig beraten lassen?
- wie sind meine Altersrückstellungen bei einem Wechsel zu einer anderen Gesellschaft einzuschätzen?
- ist ein Wechsel in einen Unisex-Tarif sinnvoll
- was ist die richtige Versicherungsform für mich und meine Frau (ich werde bis zur Rente aus heutiger Sicht leitender Angestellter bleiben, Sie wird wohl nicht wieder arbeiten)
- was ist der richtige Versicherungs-Umfang, auf Dinge wie ... Chefarzt-Behandlung, Einzelzimmer, usw. ... lege ich keinenen wert.
Vielen Dank!
Gruß FR
Vorweg möchte ich allen Forumsteilnehmern ein gutes neues Jahr 2019 wünschen!
Ich bin neu hier im Forum und bin gespannt auf Antworten zu folgender Fragestellung:
Seit dem Jahr 2000 bin ich (nach Beratung durch einen Finanzberater / AWD) privat bei AXA versichert, ich bin 56Jahre alt und Angestellter.
Meine Frau war (als ich mich privat versichert habe) gesetzlich versichert, Sie ist seit 2013 nicht mehr berufstätig, ich versichere Sie in einer gesetzlichen Krankenversicherung und zahle Ihre Beiträge selbst. (keine Kinder)
Innerhalb des Bisex-Tarifes zu meiner PKV bei AXA kommt es jährlich zu Beitragserhöhungen, auch 2019 steigen meine PKV Beiträge weiter.
Vor 5 Jahren hat mir ein Versicherungsberater zum Wechsel in einen anderen Tarif innerhalb AXA geraten (weiterhin Bisex), um die Beitragserhöhungen auszugleichen. Das habe ich gemacht, die Beratungs-Gesellschaft hat damals die Einsparung von 9 Monatsraten für die Beratung erhalten.
Zusätzlich wurde vor 3 Jahren zur Einzahlung eines zusätzlichen Alters-Beitragsentlastungstarifes (bei AXA) geraten, um die Rückstellungen zu erhöhen, um im Rentenalter die Beiträge stabil zu halten, bzw. zu entlasten.
Ein anderer Berater, den ich kürzlich befragt habe, stellt die Zahlung des Alters-Beitragsentlastungstarifes in Frage. Er rät mir zum Wechsel zu einer anderen Versicherungsgesellschaft (Hanse-Merkur), sowie zum Wechsel in einen Unisex Tarif, da die Bisex Tarife künftig "vergreisen" würden ... da keine jungen neuen Beitragszahler in die geschlossenen Alttarife hinzukommen.
Da ich mich in den letzten Jahren wenig mit dem Thema PKV beschäftigt habe, stelle ich mir die Frage, ob ich immer richtig beraten wurde, und ob ich künftig mit meinem jetzigen Vertrag bei der AXA richtig aufgehoben bin.
Zusätzliche Fragen:
- wo kann man sich wirklich unabhängig beraten lassen?
- wie sind meine Altersrückstellungen bei einem Wechsel zu einer anderen Gesellschaft einzuschätzen?
- ist ein Wechsel in einen Unisex-Tarif sinnvoll
- was ist die richtige Versicherungsform für mich und meine Frau (ich werde bis zur Rente aus heutiger Sicht leitender Angestellter bleiben, Sie wird wohl nicht wieder arbeiten)
- was ist der richtige Versicherungs-Umfang, auf Dinge wie ... Chefarzt-Behandlung, Einzelzimmer, usw. ... lege ich keinenen wert.
Vielen Dank!
Gruß FR