Geplante Behandlung und Wechsel der PKV

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martin923
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Geplante Behandlung und Wechsel der PKV

Beitragvon martin923 » 24.11.2020, 16:34

Hallo zusammen,

da ich an schiefen Zähnen leide, möchte ich nach meiner Anwärter Zeit gerne eine Korrektur durch einen Kieferortopäden durchführen lassen. Die Beihilfe würde dies wohl erst nach der Ausbildung übernehmen. Nun möchte ich allerdings auch die PKV wechseln, da ich zum einen mit meinem Berater unzufrieden bin und zum anderen die Preise sehr hoch sind.

Wie könnte ich nun herausfinden ob die neue PKV die Kosten übernimmt? Wenn ich beim Fragebogen angebe, das bereits eine Fehlstellung besteht und ich aufgenommen werde, zahlen die trotzdem die Kosten oder können sie es verweigern, da es schon vorher vorlag?

Im Prinzip habe ich ja drei Möglichkeiten:

1. Ich teile der neuen PKV davon mit und gebe es im Gesundheitsfragebogen an, dass etwas geplant ist.
2. Ich sage gar nichts und schicke einfach den Behandlungsplan.
3. Ich bleibe in meiner jetzigen PKV und wechsel erst danach.

Wie sollte ich da am besten vorgehen?

Neb
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Re: Geplante Behandlung und Wechsel der PKV

Beitragvon Neb » 25.11.2020, 08:13

Hallo,

grundsätzlich:

I. Bei der Gesundheitsprüfung so wahrheitsgemäß und umfassend antworten, wie man es Dir auch im Nachhinein nachweisen kann, sonst kanns nachher Probleme geben, unter denen vor allem Du leidest.

II. Ein PKV-Wechsel ist immer tendenziell schlecht (sytembedingt wg. Altersrückstellungen und Gesundheitsprüfung) und nur in den wenigsten Fällen ohne Nachteile (Gesundheitsprüfung ohne Befund und keine Altersrückstellungen vorhanden). In diesen Fällen, die eigentlich fast nur relativ kurz nach Eintritt in die PKV vorkommen können, kann man sich allerdings auch fragen, warum man nicht direkt zur "richtigen" Versicherung gegangen ist.

III. Wahrscheinlich hat keine PKV nur einen einzigen Berater, sodass man auch einfach einen anderen Berater dieses Unternehmens wählen kann.


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