Risikozuschlag für 2-jährige Tochter

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Rheinländer
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Risikozuschlag für 2-jährige Tochter

Beitragvon Rheinländer » 23.02.2021, 16:41

Hallo zusammen,
bevor ich mit der eigentlichen Fragen loslege, hier erstmal die "hard facts":
- Ich bin als Beamter aus NRW beihilfeberechtigt und habe ergänzend eine PKv bei der Debeka abgeschlossen.
- Meine Verlobte, zugleich Mutter meiner Tochter, ist in der GKV.
- Unsere zweijährige Tochter war bislang über meine Verlobte in der GKV familienversichert.
- Bei unserer Tochter wurde nach der Geburt ein "Foramen ovale persistens" diagnostiziert. Dieses hat für sich genommen keinen Krankheitswert und kommt bei schätzungsweise 25 % aller Menschen vor. Wir haben dies im Anschluss regelmäßig untersuchen lassen. Bei der letzten Untersuchung im vergangenen Oktober sagte uns die Ärztin, dass das "Foramen ovale" zwar noch vorhanden, aber medizinisch unbedenklich sei und aus ihrer Sicht keine weiteren Untersuchungen - geschweige denn ein Eingriff - notwendig seien. Eine entsprechende Bescheinigung liegt uns vor.

Nun haben wir uns kürzlich dazu entschlossen, unsere Tochter künftig privat zu versichern. Aufgrund der beschriebenen Diagnose und trotz der positiven Prognose wurde uns nun ein Angebot mit einem Risikozuschlag von 30 % unterbreitet. Hierzu meine Fragen:
- In meinen Augen ist der Zuschlag, gemessen an der Prognose, ziemlich hoch. Seht Ihr das ebenfalls so? Hat man Eurer Erfahrung nach irgendeine Chance, diesen Zuschlag "herunterzuhandeln"?
- Gibt es ein realistisches Szenario, in dem dieser Risikozuschlag im Laufe des Lebens entfällt? Mein Debeka-Ansprechpartner hat sich hierzu nicht klar geäußert.

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus der schönsten Stadt am Rhein!

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