Verbeamtung mit 45: PKV oder GKV?

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ristos
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Verbeamtung mit 45: PKV oder GKV?

Beitragvon ristos » 19.03.2023, 22:08

Hallo in die Runde,

ich hoffe hier auf Entscheidungshilfe. Ich bin 45 Jahre alt, 2 Kinder und nun zum 1.3. verbeamtet worden. Mein Jahresbruttoeinkommen beläuft sich auf ca. 72 000€. In meinem Bundesland (Bbg) besteht die Möglichkeit mit der pauschalen Beihilfe (50%) und dem Höchstbeitrag in der GKV zu bleiben. Beide Kinder wären dann normal über die Familienversicherung versichert. Die andere Möglichkeit bietet sich mit der PKV und 70% individueller Beihilfe. Ich habe keine chronischen Erkrankungen, nehme keine Medikamente. Allerdings kommen kleinere "Zipperlein" mit wie Krampfadern, ab und an Knie dazu.

Lohnt sich aufgrund der fehlenden Beitragsrückstellungen in den Vorjahren überhaupt noch mit 45 ein Wechsel in die PKV? Ich bin mir so unschlüssig. Vielleicht kann mir jemand ein wenig Entscheidungshilfe leisten.

Danke!

eastman
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Re: Verbeamtung mit 45: PKV oder GKV?

Beitragvon eastman » 20.03.2023, 08:39

Krampfadern und Zipperlein im Knie rufen nach einer Risikovoranfrage. Bei 70% Beihilfe in Brandenburg (2Kinder) sind nur die 30% Restkosten zu versichern, ebenso wird dann aber auch nur auf die 30% Alterungsrückstellung gebildet. Wenn das erste Kind den Haushalt verläßt, werden Beitrag (und Alterungsrückstellung) höher, weil die Beihilfe auf 50% sinkt. Mit Pensionsalter dann wieder rückwärts auf 70%. Aufgrund der besseren Versorgung tendiere ich zur PKV,ab Besoldungsgruppe A11 gibt es normalerweise keine finanziellen Probleme.....

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Re: Verbeamtung mit 45: PKV oder GKV?

Beitragvon eastman » 21.03.2023, 08:07

Nachfrage: spät verbeamtete Quereinsteiger-Lehrerin?

ristos
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Re: Verbeamtung mit 45: PKV oder GKV?

Beitragvon ristos » 21.03.2023, 14:46

eastman hat geschrieben:Nachfrage: spät verbeamtete Quereinsteiger-Lehrerin?



Ja und berufsbegleitend bis zur 2. Staatsprüfung qualifiziert.


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