Hallo zusammen,
Ich stehe gerade vor meiner Entscheidung in die PKV einzutreten oder nicht.
Leider habe ich keine Ahnung und eine Versicherungsmaklerin hat gemeint alles ist wunderbar und es würde sich lohnen.
Ich bin jetzt schon 42 Jahre und Angesteller mit 6000 Euro brutto.
Meine AOK zieht mir monatlich 508 Euro ab.
Ich habe gelesen das man für die Rentevorkasse oder wie das heißt genug einzahlen muss, damit es in der Rente nicht zu teuer wird.
Ich habe jetzt ein Angebot bekommen von ARAG MB 600 mit 360 Euro und MB0 mit 400 Euro ( Eigenanteil )
Was meint ihr ? Könnt ihr mir Tips geben ?
Möchte nämlich nicht auf die ...... fliegen.
Besten Dank an alle
Jürgen
Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Re: Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Hallo,
bei dem Thema sollte man sich VOR Abschluss eines Vertrags ganz viele Gedanken machen, denn zurück in die GKV kommt man nur noch unter ganz bestimmten Umständen.
Für einen Versicherungsmakler ist immer alles super, er/sie verdient ja auch ganz gut daran. Besser man gibt das Geld aus und wendet sich an einen Honorarberater. Der kostet zwar, berät aber unabhängig. Er kann auf den Fall bezogen gute Tipps in DEINEM Interesse geben und eventuelle Fallstricke aufzeigen.
Kurzum: oft ist es so (je nach Tarif), dass man als Single und in jungen Jahren für eine PKV deutlich weniger bezahlen muss bei besserer Leistung. Dies dreht sich spätestens dann um, wenn man sich in die Rente verabschiedet. Ab da muss man sich dann die PKV leisten können.
Um im Alter die Beiträge abzufedern, gibt es die gesetzlich festgelegte anzusparende Altersrückstellung, die aus meiner Sicht aber nicht reichen wird. Gerade beim Einstieg mit 42 nicht. Da sollte man entweder einen Beitragsentlastungstarif mitbuchen oder ausreichend Geld zurücklegen. Sonst wird das schwer reichen, wenn man später nur die gesetzliche Rente bekommt.
Mein Tipp, s.o.: Beratung durch einen Honorarberater, der über mehrere Anbieter und Tarife schaut und für die persönlichen Bedürfnisse den besten Tarif findet. Oder eben abrät, wenn das mit der PKV nicht passen sollte.
bei dem Thema sollte man sich VOR Abschluss eines Vertrags ganz viele Gedanken machen, denn zurück in die GKV kommt man nur noch unter ganz bestimmten Umständen.
Für einen Versicherungsmakler ist immer alles super, er/sie verdient ja auch ganz gut daran. Besser man gibt das Geld aus und wendet sich an einen Honorarberater. Der kostet zwar, berät aber unabhängig. Er kann auf den Fall bezogen gute Tipps in DEINEM Interesse geben und eventuelle Fallstricke aufzeigen.
Kurzum: oft ist es so (je nach Tarif), dass man als Single und in jungen Jahren für eine PKV deutlich weniger bezahlen muss bei besserer Leistung. Dies dreht sich spätestens dann um, wenn man sich in die Rente verabschiedet. Ab da muss man sich dann die PKV leisten können.
Um im Alter die Beiträge abzufedern, gibt es die gesetzlich festgelegte anzusparende Altersrückstellung, die aus meiner Sicht aber nicht reichen wird. Gerade beim Einstieg mit 42 nicht. Da sollte man entweder einen Beitragsentlastungstarif mitbuchen oder ausreichend Geld zurücklegen. Sonst wird das schwer reichen, wenn man später nur die gesetzliche Rente bekommt.
Mein Tipp, s.o.: Beratung durch einen Honorarberater, der über mehrere Anbieter und Tarife schaut und für die persönlichen Bedürfnisse den besten Tarif findet. Oder eben abrät, wenn das mit der PKV nicht passen sollte.
Re: Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Ich rate hier vom Wechsel in die PKV ab, weil
- das Eintrittsalter 42 ist ziemlich hoch
- der einzige Grund, sich mit dem Thema zu beschäftigen, ist anscheinend die mögliche Beitragsersparnis in den nächsten Jahren
- "keine Ahnung" von PKV
Das zusammen ist ein explosives Gemisch.
- das Eintrittsalter 42 ist ziemlich hoch
- der einzige Grund, sich mit dem Thema zu beschäftigen, ist anscheinend die mögliche Beitragsersparnis in den nächsten Jahren
- "keine Ahnung" von PKV
Das zusammen ist ein explosives Gemisch.
Re: Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Daher auch mein Tipp, sich einen Honorarberater suchen. Der beschäftigt sich mit dem individuellen Fall und eventuell kommt dann ja auch von der Seite der Rat, lieber die Finger von der PKV zu lassen...
Das Eintrittsalter sehe ich noch nicht einmal als Ausschlusskriterium. Wenn man s.o. direkt einen Entlastungstarif mit abschließt und weitere Puffer anspart werden die Kosten auch im Alter stemmbar sein.
Aber auch ich rate von der PKV ab, wenn es um die rein kurzfristige Einsparung geht.
Das Eintrittsalter sehe ich noch nicht einmal als Ausschlusskriterium. Wenn man s.o. direkt einen Entlastungstarif mit abschließt und weitere Puffer anspart werden die Kosten auch im Alter stemmbar sein.
Aber auch ich rate von der PKV ab, wenn es um die rein kurzfristige Einsparung geht.
Re: Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Ein Entlastungstarif kommt bei dem Eintrittsalter kaum in Frage (zumindest, wenn man dafür den AG-Zuschuss bekommen möchte). Ein leistungsstarker Tarif wird den AG-zuschussfähigen Höchstbetrag sicherlich ausschöpfen.
Re: Allgemeine Frage PKV ja oder nein
Naja dann sollte ich es lieber lassen..
Danke an alle
Danke an alle
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