Wechsel Minijob zu Midijob - Weiterhin PKV möglich ?
Verfasst: 25.10.2023, 11:12
Hallo zusammen,
da meine Recherchen im Netz bislang leider wenig zielführend gewesen sind und unsere aktuelle Problemlage angesichts der doch recht komplizierten Rechtsnormen aus diesen leider nicht adäquat aufklär- und lösbar erscheint, habe ich mich einmal in diesem Forum angemeldet in der Hoffnung, dass uns hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Ich selber (56 Jahre alt) bin Beamter im kommunalen Verwaltungsdienst in NRW, 50 % PKV, 50 % Beihilfe.
Meine Ehefrau (frisch 50 geworden) arbeitet schon seit Jahren im Rahmen eines Minijobs und ist ebenfalls privatversichert mit entsprechendem Beihilfeanspruch (PKV 30 %, Beihilfe 70 %).
Vor zwei Jahren wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert, dabei war die Privatversicherung in Bezug auf Therapie, kurzfristige Terminvergabe MRT etc. natürlich erheblich von Vorteil.
Sie möchte jetzt gerne mehr arbeiten, würde dann aber ja wohl bei einem regulären Arbeitsverhältnis (also nicht mehr Minijob, sondern mindestens Midijob) in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert werden müssen, wenn ich das so richtig gelesen habe.
Damit würden natürlich die Vorteile der privaten KV wegfallen, was insbesondere aufgrund der Krebserkrankung eine mögliche Verschlechterung der Therapiemöglichkeiten zur Folge haben könnte (leider muss man ja als Kassenpatient teilweise monatelang auf Facharzt- oder MRT-Termine warten).
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, weiterhin den Status eines Privatversicherten zu erhalten, auch wenn man nicht mehr den Minijob ausübt, sondern mehr arbeitet und damit ja auch der Sozialversicherungspflicht unterliegt ?
Und würde Sie dann ggfs. auch weiterhin noch (ergänzend) Beihilfeansprüche besitzen ?
Vielleicht kann uns ja diesbezüglich jemand hier aus dem Forum weiterhelfen....
Vielen Dank im voraus und eine angenehme Restwoche noch
Ralf
da meine Recherchen im Netz bislang leider wenig zielführend gewesen sind und unsere aktuelle Problemlage angesichts der doch recht komplizierten Rechtsnormen aus diesen leider nicht adäquat aufklär- und lösbar erscheint, habe ich mich einmal in diesem Forum angemeldet in der Hoffnung, dass uns hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Ich selber (56 Jahre alt) bin Beamter im kommunalen Verwaltungsdienst in NRW, 50 % PKV, 50 % Beihilfe.
Meine Ehefrau (frisch 50 geworden) arbeitet schon seit Jahren im Rahmen eines Minijobs und ist ebenfalls privatversichert mit entsprechendem Beihilfeanspruch (PKV 30 %, Beihilfe 70 %).
Vor zwei Jahren wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert, dabei war die Privatversicherung in Bezug auf Therapie, kurzfristige Terminvergabe MRT etc. natürlich erheblich von Vorteil.
Sie möchte jetzt gerne mehr arbeiten, würde dann aber ja wohl bei einem regulären Arbeitsverhältnis (also nicht mehr Minijob, sondern mindestens Midijob) in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert werden müssen, wenn ich das so richtig gelesen habe.
Damit würden natürlich die Vorteile der privaten KV wegfallen, was insbesondere aufgrund der Krebserkrankung eine mögliche Verschlechterung der Therapiemöglichkeiten zur Folge haben könnte (leider muss man ja als Kassenpatient teilweise monatelang auf Facharzt- oder MRT-Termine warten).
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, weiterhin den Status eines Privatversicherten zu erhalten, auch wenn man nicht mehr den Minijob ausübt, sondern mehr arbeitet und damit ja auch der Sozialversicherungspflicht unterliegt ?
Und würde Sie dann ggfs. auch weiterhin noch (ergänzend) Beihilfeansprüche besitzen ?
Vielleicht kann uns ja diesbezüglich jemand hier aus dem Forum weiterhelfen....
Vielen Dank im voraus und eine angenehme Restwoche noch
Ralf