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https://www.aerzteblatt.de/news/neue-ge ... 0c9883f576

Es gibt eine Einigung zwischen den Ärzten, der PKV und auch der Beihilfe.
Die Politik muss allerdings noch zustimmen.
Es ist von 13,2 % höheren Kosten die Rede, was viel klingt.
Dann wird eine Summe von 1,9 Milliarden EUR genannt, was eher wenig wäre.
Es ist klar das die GOÄ nur einen Teil der Kosten im PKV Bereich ausmacht. Primär im ambulanten Bereich, teilweise vielleicht auch stationär.
So ganz in Deckung kann ich die beiden Zahlen aber nicht bringen.

In einem etwas älteren Artikel habe ich gelesen das es keine Steigerungssätze mehr geben soll:
https://www.koelner-abrechnungsdienst.de/blog/goae-neu.

Dann würden sich die Fragen nach manchen Tarifen, auch und gerade den Sozialtarifen, ganz neu stellen. Denn deren Einschränkungen liegen ja gerade in dem Bereich.

In jedem Fall wird es spannend bleiben denke ich.

Diese 13,2% sind ja "nur" eine Prognose und die Rede ist von bis zu. Was das genau am Ende bedeutet, muss man dann halt sehen. Günstiger wird es sicher nicht.

Das mit den wegfallenden Steigerungssätzen wäre natürlich interessant. Wobei da ja auch steht, dass zu den Ziffern in begründeten Fällen ein Zuschlag berechnet werden kann. Daher frage ich mich, ob es da am Ende einen echten Unterschied gibt.

Interessant auch das Thema Wegfall der Analogziffern, was ja am Ende bedeuten würde, dass bisher fehlende Ziffern ergänzt werden müssten. Also der Katalog erweitert werden müsste.