Hallo, ich werde im kommenden Monat 60 Jahre alt und beziehe vom 01.04.2008 an eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit.
An meine GKV soll ich dann, durch Rente, Firmenpension und als Folge für die Auszahlung einer Direktversicherung insgesamt einen Beitrag von rd. 560 Euro pro Monat zahlen. Die PKV wäre nicht teurer.
Ich habe bis Mitte Februar (noch) das Recht, zum Wechsel in die PKV, die wohl zum gleichen Preis bessere Leistungen bieten würde. Dennoch bin ich verunsichert.
Macht es Sinn, mit 60 noch den Wechsel vorzunehmen?
Wo liegen die Nachteile?
Oft hört man, dass gerade die Älteren in der PKV kräftig zur Kasse gebeten werden.
Mit 60 in die PKV wechseln?
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Oft hört man, dass gerade die Älteren in der PKV kräftig zur Kasse gebeten werden.
Man hört so vieles. Freiwillig versicherte Rentner werden in der GKV auch für jede Einnahme zu Kasse gebeten.
Ich würde auch in eine private Versicherung wechseln, wenn der Betrag gegenüber der gesetzlichen teurer wäre. Die Leistungen sind entscheidend. Und gerade im Alter, wenn man eine gute Krankenversicherng benötigt, macht sich der Unterschied bemerkbar.
Gruß
Frank
Guten Abend,
grundsätzlich rate ich erst einmal ab. Nur bei genauer Planung, akribischer Ermittlung des Gesundheitszustandes, ausreichend vorhandener liquider Mittel oder Rentenbezüge zum Tragen des monatlichen Aufwands und peinlichst genauer Analyse der möglichen Tarife würde ich diese Aktion wagen.
Frank Wilke
grundsätzlich rate ich erst einmal ab. Nur bei genauer Planung, akribischer Ermittlung des Gesundheitszustandes, ausreichend vorhandener liquider Mittel oder Rentenbezüge zum Tragen des monatlichen Aufwands und peinlichst genauer Analyse der möglichen Tarife würde ich diese Aktion wagen.
Frank Wilke
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Zitat:
Ist denn die Auszahlung der Direktversicherung der entscheidene Punkt für den teuren Beitrag in der GKV?
Entscheidend nicht, aber durch die DV wird der Beitrag für die GKV für 10 Jahre um weitere 90 Euro monatlich steigen. Stolze 600 Euro monatlich kostet dann der minimale gesetzliche KV-Schutz. Für dieses Geld scheint die PKV bessere Leistungen zu bieten.
Ist denn die Auszahlung der Direktversicherung der entscheidene Punkt für den teuren Beitrag in der GKV?
Entscheidend nicht, aber durch die DV wird der Beitrag für die GKV für 10 Jahre um weitere 90 Euro monatlich steigen. Stolze 600 Euro monatlich kostet dann der minimale gesetzliche KV-Schutz. Für dieses Geld scheint die PKV bessere Leistungen zu bieten.
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Gast100 hat geschrieben:Das ist verdammt teuer!
Aber mit Zusatzversicherungen lässt sich doch auch an den Standard der Privaten kommen. Müsste man mal durchrechnen.
Vielleicht hast Du die Situation nicht richtig verstanden:
- Die Gesetzliche KV kostet bereits jetzt so viel wie die Private
(oder sogar noch etwas mehr) .
- Mit Zusatzversicherungen zur GKV würde es ja noch teurer.
Hallo Superphoenix,
holen Sie sich am besten den Auszug aus Ihrer Patientenakte der letzten 3-5 Jahre, schreiben ALLES, aber auch wirklich ALLES auf, was irgendwo schon ärztlich bekannt ist, ihre sonstigen Beschwerden, Medikamente, oder oder oder auf einen großen Zettel, geben das einem KV-Profi und lassen diesen die möglichen Alternativen einholen. Dann planen Sie genau, wie der Beitrag bis zum Lebensende finanziert werden kann, und wenn dann immer noch alles für die PKV spricht, tun's Sie's. Am besten holen Sie aber mindestens eine zweite Meinung zu jedem Tarif ein, der Ihnen vorgestellt wird!
Frank Wilke
holen Sie sich am besten den Auszug aus Ihrer Patientenakte der letzten 3-5 Jahre, schreiben ALLES, aber auch wirklich ALLES auf, was irgendwo schon ärztlich bekannt ist, ihre sonstigen Beschwerden, Medikamente, oder oder oder auf einen großen Zettel, geben das einem KV-Profi und lassen diesen die möglichen Alternativen einholen. Dann planen Sie genau, wie der Beitrag bis zum Lebensende finanziert werden kann, und wenn dann immer noch alles für die PKV spricht, tun's Sie's. Am besten holen Sie aber mindestens eine zweite Meinung zu jedem Tarif ein, der Ihnen vorgestellt wird!
Frank Wilke
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