ich bin selbständig und aufgrund psychosomatischer Beschwerden seit 2 Monaten arbeitsunfähig.
Mein Hausarzt hat mir am 10.5.2010 eine Überweisung zur stationären Krankenhausbehandlung ausgestellt und einen Antrag auf Kostenübernahme an meine Krankenkasse = AXA gestellt.
Mit der Begründung, die ortsgebundenen Heilmittel seien ausgeschöpft und eine ausreichende ambulante Therapie sei derzeit nicht verfügbar und auch nicht erfolgversprechend. Eine stationäre Krankenhausbehandlung sei medizinisch dringlich und unabwendbar.
Danach Klinikempfehlung.
Geplant ist eine 3wöchige Kurzzeittherapie, stationär.
Ich möchte diese Therapie so schnell wie möglich antreten, um wieder gesund und arbeitsfähig zu werden.
Nach mehrmaligem Nachfragen hat nun gestern, am 26.5.2010 erstmals ein Mitarbeiter den Antrag bearbeitet.
Mir wurde telefonisch mitgeteilt, ich soll es "in den nächsten Tagen" auch schriftlich erhalten, dass die Einweisung meines Hausarztes, da Allgemeinmediziner, nicht anerkannt wird.
Ich solle erst eine ambulante Therapie versuchen und wenn diese nix bringt, die stationäre Therapie über den mich behandelnden Neurolgen erneut beantragen lassen.
Die Klinik nimmt mich ohne Bestätigung der Kostenübernahme durch die AXA nicht auf
![Traurig :-(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Als ich begründete, dass ich mich nicht in der Lage sehe, erst eine ambulante Therapie "zu versuchen", weil es mir wirklich schlecht geht und ich auch SCHNELL wieder gesund und arbeitsfähig werden möchte, wurde mir geantwortet, dass es der AXA nichts ausmachen würde, wenn ich längere Zeit krank bin, da ich ja keine Krankentagegeld versichert hätte.
Ich bin hilflos, bekomme hier auf die Schnelle auch keinen Termin beim Neurologen - und selbst wenn, muss ich nun erst durch eine ambulante Therapie??
Kann ich mich in die Klinik aufnehmen lassen, damit ich schnelle Hilfe bekomme, die Kosten selbst zahlen und dann, wenn ich wieder Kraft habe, in die Auseinandersetzung mit der AXA gehen???
Ich bin Euch dankbar für einen Rat.
Danke!
Tina