HUK vs Debeka - wesentliche Unterschiede?

Leistungen, Kostenübernahme, Tarife, usw.

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E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 22.10.2009, 00:04

diode hat geschrieben:auch wenn es um einen volltarif geht, die begrenzung für psychotherapie gibt es nicht, danach werden leistungen anteilig erstattet, bzw. freiwillige leistungen eventuell gewährt....

und wer eine pkv wegen psycho abschließt, der scheint wirklich probleme zu haben....

ihre aussage ist einfach falsch


Hallo Diode,

das sind die Leistungsaussagen der HUK:

c) Psychotherapie
Aufwendungen für ambulante Psychotherapie werden nur erstattet,
so weit sie von einem Arzt oder einem im Arztregister eingetragenen
approbierten Psychotherapeuten durchgeführt wird. Diese Aufwen -
dungen werden nur erstattet, wenn sie gemäß der jeweiligen Gebüh -
renordnung berechnet werden und die jeweiligen Höchst sätze nicht
überschreiten. Aufwendungen für Psychotherapie werden höchstens
für 30 Behandlun gen bzw. bei stationärem Krankenhausaufenthalt
für 30 Behandlungs tage je Kalenderjahr erstattet

Ich weiß jetzt nicht, wie Sie das deuten würden, aber für mich steht da, dass stationäre Psychotherapie nur 30 Tage erstattet werden.
Von anteilig und freiwillig und eventuell sehe ich da nix.
Und wenn es sowieso bezahlt wird, wieso schreibt man sowas da rein?
Zumal es ja bei den meiten anderen Versicherern ja nicht da steht...

Und eventuelle, freiwillige Leistungen sind genau das, worauf man sich bei einer Krankenversicherung verlassen sollte. :evil:

Ich glaube Sie wollten einfach mal zu einem Thema etwas schreiben, von dem Sie keinen blassen Schimmer haben.
Vom Fach können Sie ja nicht sein.

Wie schauts jetzt mit der bereits überfälligen Entschuldigung aus?

Grüße

diode
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Beitragvon diode » 24.10.2009, 11:00

also das mit den 30 sitzungen (NICHT TAGE) steht in beiden tarifwerken drin,
in der praxis werden auch mehr sitzungen erstattet, ich persönlich kenne keinen pkv unternehmen, dass nach sitzungen, nicht wenigstens anteilige leistungen ähnlich wie die dkv (mit einer stafflung bis 30 sitzungen p.a. = 100%, danach 70%, bis 50% erstattet).
bei den debeka tarifen wird auf freiwillige leistungen hingewiesen und aus meiner praxis auch derart erstattet. viele unternehmen betrachten auch den zeitraum der letzten drei jahre, sodass man dann sogar für ein jahr 90 sitzungen erhält.

was ich da schildere sind meine erfahrungen im bezug auf die pkv.
eine strikte leistungsabrechnung nach den tarifwerk ist i.d.R. nicht so gegeben, da ja auch moderne und annerkante behandlungen übernommen werden, die z.b. nicht impliziert aufgeführt sind.
zudem möchte ich nochmal auf den unterscheid zwischen stationär und ambulant hinweisen.....

zu sagen, dass bei 30 sitzungen einfach feierabend ist, denke ich entspricht nicht der praxis.

zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 24.10.2009, 12:26

diode hat geschrieben:zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Da Sie also noch sehr jung in der Branche sind und recht grün hinter den Ohren sind, wäre es besser, Sie würden sich zurückhalten. Da auf freiwillige Leistungen kein Rechtsanspruch besteht, sind Sie hier irrelevant!

P.S.: Ab und an mal die blaue Vereinsbrille absetzen ;-)

EDIT: Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hat doch erst am 01.08.07 erstmals begonnen, wie können sie schon fertiger KVF sein? Kommen Sie mir nicht mir Verkürzen der Ausbildung!

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 24.10.2009, 18:19

diode hat geschrieben:also das mit den 30 sitzungen (NICHT TAGE) steht in beiden tarifwerken drin,
in der praxis werden auch mehr sitzungen erstattet, ich persönlich kenne keinen pkv unternehmen, dass nach sitzungen, nicht wenigstens anteilige leistungen ähnlich wie die dkv (mit einer stafflung bis 30 sitzungen p.a. = 100%, danach 70%, bis 50% erstattet).
bei den debeka tarifen wird auf freiwillige leistungen hingewiesen und aus meiner praxis auch derart erstattet. viele unternehmen betrachten auch den zeitraum der letzten drei jahre, sodass man dann sogar für ein jahr 90 sitzungen erhält.

was ich da schildere sind meine erfahrungen im bezug auf die pkv.
eine strikte leistungsabrechnung nach den tarifwerk ist i.d.R. nicht so gegeben, da ja auch moderne und annerkante behandlungen übernommen werden, die z.b. nicht impliziert aufgeführt sind.
zudem möchte ich nochmal auf den unterscheid zwischen stationär und ambulant hinweisen.....

zu sagen, dass bei 30 sitzungen einfach feierabend ist, denke ich entspricht nicht der praxis.

zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Hallo Diode,

als Anfänger und nachweislicher Amateur im Bereich der PKV macht es vielleicht Sinn, bevor man hier wild um sich poltert sich vielleicht den Thread ordentlich durchzulesen und nicht anzufangen andere Menschen die viiiieeeeel mehr Erfahrung im Bereich der PKV haben, der Lüge zu bezichtigen.

ES GING UM 30 TAGE STATIONÄRE PSYCHOTHERAPIE BEI DER HUK!!!!

Und nicht um irgendwie Beihilfe oder irgendwie 30 Sitzungen ambulate Psyche und schon gar nicht ging es um frewillige Leistungen, welche ebenso freiwillig wieder gestrichen werden können.

Schade, dass Du in der Ausbildung scheinbar nichts gelernt hast.

Grüße

diode
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Beitragvon diode » 26.10.2009, 00:17

Cassiesmann hat geschrieben:
diode hat geschrieben:zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Da Sie also noch sehr jung in der Branche sind und recht grün hinter den Ohren sind, wäre es besser, Sie würden sich zurückhalten. Da auf freiwillige Leistungen kein Rechtsanspruch besteht, sind Sie hier irrelevant!

P.S.: Ab und an mal die blaue Vereinsbrille absetzen ;-)

EDIT: Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hat doch erst am 01.08.07 erstmals begonnen, wie können sie schon fertiger KVF sein? Kommen Sie mir nicht mir Verkürzen der Ausbildung!


die ausbildung habe ich am 01.09.2006 begonnen,
prüfung war juli 2009..... drei jahre nix verkürzt
durfte mir auch gleich mehrere proxmius bedingungen kaufen, da wir ja eine vvg änderungen hatten .-)

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Beitragvon E.Kacmaz » 26.10.2009, 14:26

diode hat geschrieben:
Cassiesmann hat geschrieben:
diode hat geschrieben:zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Da Sie also noch sehr jung in der Branche sind und recht grün hinter den Ohren sind, wäre es besser, Sie würden sich zurückhalten. Da auf freiwillige Leistungen kein Rechtsanspruch besteht, sind Sie hier irrelevant!

P.S.: Ab und an mal die blaue Vereinsbrille absetzen ;-)

EDIT: Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hat doch erst am 01.08.07 erstmals begonnen, wie können sie schon fertiger KVF sein? Kommen Sie mir nicht mir Verkürzen der Ausbildung!


die ausbildung habe ich am 01.09.2006 begonnen,
prüfung war juli 2009..... drei jahre nix verkürzt
durfte mir auch gleich mehrere proxmius bedingungen kaufen, da wir ja eine vvg änderungen hatten .-)



Wirklich sehr schade um die verlorene Zeit!!!!

diode
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Beitragvon diode » 26.10.2009, 22:56

E.Kacmaz hat geschrieben:
diode hat geschrieben:
Cassiesmann hat geschrieben:
diode hat geschrieben:zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Da Sie also noch sehr jung in der Branche sind und recht grün hinter den Ohren sind, wäre es besser, Sie würden sich zurückhalten. Da auf freiwillige Leistungen kein Rechtsanspruch besteht, sind Sie hier irrelevant!

P.S.: Ab und an mal die blaue Vereinsbrille absetzen ;-)

EDIT: Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hat doch erst am 01.08.07 erstmals begonnen, wie können sie schon fertiger KVF sein? Kommen Sie mir nicht mir Verkürzen der Ausbildung!


die ausbildung habe ich am 01.09.2006 begonnen,
prüfung war juli 2009..... drei jahre nix verkürzt
durfte mir auch gleich mehrere proxmius bedingungen kaufen, da wir ja eine vvg änderungen hatten .-)



Wirklich sehr schade um die verlorene Zeit!!!!


wieder ein sehr sachlicher beitrag zu dem thema, wie auch immer, möchte hier auch keine grundsatzdebatte über qualifikation und fachwissen führen. wissen ist wenn weiß wo es steht

wer sich für die pkv interessiert sollte sich einfach gründlichst informieren, weil es eine lebenslange entscheidung in der regel ist.
meiner meinung nach sollte man sich auch nicht an psychotherap. leistungsdauer festhalten, schließlich sind kosten im ambulanten oder besonders im stationären bereich viel wichtiger.

wer gerne vergleicht, dem ist das infodokument der stiftung finanztest zu empfehlen, die er sich durch den versicherer dokumentieren lassen kann

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Beitragvon E.Kacmaz » 27.10.2009, 07:05

diode hat geschrieben:
E.Kacmaz hat geschrieben:
diode hat geschrieben:
Cassiesmann hat geschrieben:
diode hat geschrieben:zu meiner person arbeite selbst bei einem pkv unternehmen und bin gelernter kfm. für versicherungen und finanzen

übrigens pkv als leistunsteil in der abschlussprüfung und mündl. prüfung gehabt.


Da Sie also noch sehr jung in der Branche sind und recht grün hinter den Ohren sind, wäre es besser, Sie würden sich zurückhalten. Da auf freiwillige Leistungen kein Rechtsanspruch besteht, sind Sie hier irrelevant!

P.S.: Ab und an mal die blaue Vereinsbrille absetzen ;-)

EDIT: Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hat doch erst am 01.08.07 erstmals begonnen, wie können sie schon fertiger KVF sein? Kommen Sie mir nicht mir Verkürzen der Ausbildung!


die ausbildung habe ich am 01.09.2006 begonnen,
prüfung war juli 2009..... drei jahre nix verkürzt
durfte mir auch gleich mehrere proxmius bedingungen kaufen, da wir ja eine vvg änderungen hatten .-)



Wirklich sehr schade um die verlorene Zeit!!!!


wieder ein sehr sachlicher beitrag zu dem thema, wie auch immer, möchte hier auch keine grundsatzdebatte über qualifikation und fachwissen führen. wissen ist wenn weiß wo es steht

Wichtig ist auf Platz!

wer sich für die pkv interessiert sollte sich einfach gründlichst informieren, weil es eine lebenslange entscheidung in der regel ist.
meiner meinung nach sollte man sich auch nicht an psychotherap. leistungsdauer festhalten, schließlich sind kosten im ambulanten oder besonders im stationären bereich viel wichtiger.

Und unter welchen Bereich fallen Deiner Meinung nach AMBULANTE und STATIONÄRE Psychotherapie?

wer gerne vergleicht, dem ist das infodokument der stiftung finanztest zu empfehlen, die er sich durch den versicherer dokumentieren lassen kann


Super Empfehlung! ](*,)

stefanh
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Beitragvon stefanh » 18.09.2011, 11:17

Wie ist eigentlich die Limitierung der HUK für Psychotherapiesitzungen zu verstehen? Ich wäre ignorant, wenn ich für mein Leben als Privatversicherter solche Sitzungen ausschließen würde. Es gibt wohl wenige Therapien, die nach 30 Sitzungen erfolgreich abgeschlossen sind.
Ist das wirklich ein dermaßen hoher Kostenfaktor? Andere Versicherer bieten quasi unbegrenzte Sitzungen an, ohne an anderer Stelle die Leistungen zu beschneiden. Die gesetzlichen Kassen zahlen doch auch Therapien vollständig, wenn eine psychische Krankheit diagnostiziert wurde.


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