E.Kacmaz hat geschrieben:Sie brauchen wirklich eine unabhängige Beratung.
Wie bereits gesagt, hatte ich dies schon getan. bei einem freien Berater auf Horarbasis (ca. 3 Jahre her). Leider war der Typ ein Versager, wie mir später dann klar wurde und ich hatte quasi 250 EUR umsonst gezahlt.
Meine bescheidene Lebenserfahrung zeigt immer mehr, daaa man sich selbst um alles kümmern muss. Deshalb versuche ich hier erst mal die wesentlichen Kriterien zu erfassen. Ich möchte erst mal Klarheit darüber haben welche Kriterien in welcher Priorität zu beurteilen sind. Wenn ich darüber Klarheit habe, nehme ich gerne die Tools der Berater nochmals in Anspruch.
Beispiel: Sie sagen die Übernahme der Brille ist nicht die Welt - Einverstanden. Die Burnout Behandlung ist sicher wichtig. Vor all diese gezielten Behandlungen/Erstattungen möchte ich abewr zunächst Klarheit über die "übergeordneten" Punkte bekommen, die noch wichtiger sind, bevor ich vergleiche, wer welche Einzelleistungen erstattet und in welcher Höhe
Meine bisherigen Top 4 Kriterien wären evtl.:
Top 1) Kundenzuwachs der letzten 3 Jahre (map-report 1. HUK, 2. Debeka, 3. Axa)
Warum? Ohne neue Kunden geht gar nichts
Top 2) Stornoquote /Frühstornoquote (map-report 1. Debeka,2. HUK, 3.SDK/1. Debeka,2.Alte Oldenburger,3.HUK)
Warum? Das wird die Kosten in die Höhe treiben, wenn die Rückstellungne ab nächstes Jahr mitgenommen werden können. das wird diejenigen Versicherungen treffen, die Abwanderungen haben, da diese bisher mit den zurückbleibenden Rückstellungen weiterhin arbeiten konnten.
Top 3) Momentane Finanzkennziffern insbesondere Entwicklung der Rücklagen - habe leider keine aktuellen Infos wer hier die TOP 3 sind, wissen sie es?
Top 4) Vericherung solte seit Jahren nur einen Tarif haben, in dem alle Kunden sind- Mir bekannt sind: HUK, SDK, Debeka (Bitte gerne weitere hinzufügen !)
Warum? Damit nicht ein Tarif geschlossen wird, um mit neuen Tarifen neue Kunden zu locken und die anderen versuaern in den alten Tarifen.
Weiter als Top 4 bin ich noch nicht. Über Kritik/Zustimmung wäre ich dankbar.
Ebenso wäre ich dankbar, wenn mir jemand definitiv sagen könnte, wie es sich verhält, wenn in der Debeka der Großteil der 2 Mio Mitglieder in Beamtentarifen sind und nur die absolute Minderheit Angestellte im PN Tarif. Werden die Beamten und deren Beiträg separat verwaltet, oder profitieren die Angestellten auch von deren beiträgen, wenn mal mehr Angestellte als geplant krank werden sollten?
Habe ich dann (nur) unter dem Gesichtspunkt des Beitragserhöhungsrisikos überhaupt einen Vorteil gegenüber viel kleineren PKVs die aber gleich viele Angestellte versichert haben?
Gruß Rolf