PKV verstehen
Verfasst: 30.09.2008, 00:38
Lieber Leser,
aus meiner nun 25 jährigen Erfahrung, weiss ich, dass unser Gesundheitssystem und die dazugehörigen Versicherungen dem mündigen Bürger immer wieder Probleme bereiten.
Für alle, die sich ernsthaft mit dem Thema Private Krankenversicherung beschäftigen hier ein paar Informationen:
In unserem Leben wollen wir als Menschen alle Vorzüge geniessen, am liebsten wären wir immer gesund und nie krank. Mit 100 Jahren einfach seelig einschlafen und alles wäre prima. Klar - Wunsch.
Real: Unsere Gesundheit wird beeinträchtigt durch Krankheit oder Unfall.
Dies bedeutet, da wir diesen Zustand nicht hinnehmen wollen, dass wir alles tun, um den alten Zustand wieder herzustellen. Beispiel: Zahn kaputt - einfach einen Neuen machen.
Soweit so gut. Aber nun kommt es:
Alles hat seinen Preis und nun die Frage an euch Kunden: welchen Preis seid IHR bereit zu zahlen ? Ganz ehrlich.
Gut: nun das Modell:
Gehen wir mal davon aus (und das ist schon mal ein Problem), dass sich die Behandlungskosten (gleich welche) in einer Summe darstellen liessen.
Beispiel: ein Mann hat vom 30.Lebenjahr an bis zum 90. Lebensjahr rund 200000 EURO an Behandlungskosten.
Gehen wir weiter davon aus, dass alle Versicherungen, gleiche Leistungen bieten und alle Versicherer die gleichen Annahmerichtlinien haben.
Dann dürfte es nur wenige EURO Beitragsunterschiede geben im Bereich der privaten Krankenversicherung, denn die Rechnung von 200000 EURO muss am Ende bezahlt sein, egal wie.
Hier wird deutlich, dass es völliger Unsinn ist zu glauben, ein Beitragsvergleich auf einen einzigen Zeitpunkt, nämlich bei Angebotsabgabe reicht aus. HALLO ??? Wir reden hier über mindestens 60 Jahre Laufzeit. Wer will da schon wissen , was sich im Laufe dieser Zeit ändert ? Keiner, aber mathematisch gilt: wer vorsichtig kalkuliert und zu Beginn des Vertrages einen hohen Beitrag nimmt, kann durch Zinseszinseffekte ein ordentliches Polster aufbauen, um diesen nur schwer zu kalkulierbaren Risiken Kapital entgegen zu setzen.
HInweis: ein privater Vertrag ist zu Beginn abhängig von Eintrittsalter und Gesundheitszustand. Diese beiden Faktoren ändern sich garantiert im Laufe des Lebens und somit ist ein Wechesel innerhalb der PKV im Grunde praktisch aussichtslos. Versicherer die zu Beginn mit erstaunlich wenig Beitrag eine Versicherung anbieten, werden früher oder später zuschlagen, meist später, denn der Kunde kann dann faktisch nicht mehr wechseln.
VORTEIL PKV vs GKV. Die Probelme zukünftiger nicht kalkulierbarer Tatsachen sind bei beiden Systemen zu beachten, aber die PKV hat grundsätzlich Reserven für solche Unwägbarkeiten und kann Kunden von den Reserven in verschiedenster Form profitieren lassen, wenn die Versicherung von Beginn an richtig kalkuliert hat.
Und hier genau liegt das Problem: Woher weiss ein Kunde, ob die Versicherung richtig kalkuliert hat ? ANTWORT: Gar nicht, aber es gibt Hilfsmittel. Etwa 8 bis 10 gezielte Fragen an den Vertreter und Ihr werdet merken, dass der Verkäufer Ahnung hat von dem was er verkauft oder nicht.
TIPP: bei bestimmten Fakten nachfragen.
Beispiel: Beitragsanpassung - Was ist der Unterschied zwischen Neubeiträgen und Bestandsbeiträgen und warum können Bestandbeiträge stärker steigen als Neubeiträge (gravierender Fehler bei Stiftung Warentest in fast allen Vergleichen).
Weitere Frage: Was bedeutet ein sogenannter Einmalbeitrag und wozu ist dieser gut ? kann der Vertreter diese Frage nicht beantworten (Vertreter ist hier eine Spezialist, der gerne zum allgemeinen Vertreter hinzu zu ziehen ist, denn nicht alle können alles wissen), dann hat der sogenannte Spezialist keine Ahnung von Kennzahlen seines Unternehmes.
Achtung Gefahr: Es gibt Gesellschaften, die permanent neue Tarifnamen preisen und anbieten. Frage: Wozu ständig neue Tarife und Tarifwerke ? Klare Antwort vieler - die Zeiten ändern sich und damit auch die Ansprüche. WIRKLICH ? Schon seltsam, aber warum kommen einige Versicherer mit einem Tarifwerk aus und das seit Jahrzehnten, andere erfinden hingegen permanent neue klangvolle Namen. MOMEMT MAL, da war doch was am ANFANG meines Berichts. Richtig: gehen wir mal davon aus, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens rund 200000 EURO Kosten hat. Ja und nun ?
Also Tarifname hin oder her: entweder der Neue Tarif hat erhebliche Leistungseinschränkungen oder aber einer der Kunden wird deutlcih betrogen. Entweder der Altkunde eines Unternehmens, denn er zahlt seit Jahren zuviel oder der Neukunde, der mit Billigtarifen erstmal angelockt wird, um später den fehlenden Beitrag nachzuholen. Falle zu.
Denn: alte Kaufmannsregel. Wer von Beginn an zu wenig zahlt, um ein Ziel zu erreichen, muss nachsparen und da der verlorene Zinsessinzeffekt erheblich wirkt, muss er dann ein vielfaches an Mehr zahlen. Was für einen Sinn macht dann ein Billigtarif ? Keinen ? Falsch. Er dient dem Vertrieb.
FAZIT: Lasst euch Kunden nicht für dumm verkaufen.
Eine Krankenversicherung kann nicht billig sein. Ein Makler und auch der Kunde oder wer auch immer, macht grundsätzlich einen Fehler, wenn er nur Beitrag und Leistung vergleicht.
Beitragsanpassungen werden bei allen Versicherungen auf euch zukommen. Ein Vergleich dazu gibt es leider nicht im Bestand, weil viele Gesellschaften sich weigern, diese Zahlen preiszugeben.
Wenn Ihr Glück habt, dann fragt Kunden, die seit mindestens 20 Jahren versichert sind, denn die Schwankungen von einem zum anderen Jahr können erheblich sein. Ein Aussage von Versicherten, die gerade mal vier Jahre Kunde sind, haben NULL Aussagekraft.
Todsicher: lasst Euch von eurer bestehenden oder der zukünftigen Versicherung schriftlich die Zahlen zur den Rückstellungen geben und zwar nicht nur die altersbedingten, sondern auch die zusätzlichen Rückstellungen, die für die gesamten Kunden und auch für jeden einzelnen gebildet werden.
Kann ein Vertreter dies nicht, bzw. das Unternehmen innerhalb von einem Tag. Dann vergesst diese Gesellschaft, denn sie hat etwas zu verschweigen.
Natürlich bin ich nicht allwissend und ich lasse mich mathematisch gerne von anderen überzeugen, aber kommt bitte nicht mit solchen Argumenten wie : die einen zahlen bei Brille doppelt soviel wie die anderen. Entscheidend ist wie solide ein Krankenvesicherer auf Dauer arbeitet und eine Garantie gibt keiner. Es bleibt also eine Glaubensfrage.
TIP: Warum beschweren sich Kunden ? entweder weil die Beiträge zu stark steigen oder weil die Leistungen nicht dem entsprechen, was man glaubt zu bekommen. SCHAUT mal auf die 5 Jahresstatistikk des Bundesaufsichtsamts. Bei jeder Krankenversicherung gibt es Beschwerden, bei den einen mehr, bei anderen sehr viel weniger und auf Erfahrungsberichte einzelner Kunden kann ich nur antworten: bei fast allen fehlt ein sachlicher Bezug. Ohne genaue Hintergründe aber ist der Beitrag wertlos. Also wenn, dann bitte nüchtern Zahlen und Fakten, die nachvollziehbar sind und keine emotional verfassten Rachebriefe. Das hilft keinem.
Hier noch die Fehler, die am meisten zur Falschen Versicherung führen:
1. der Vertreter ist ein Freund von mir. Na und ? Der Freund ist vielleicht mal weg. die Versicherung muss ich behalten
2. der Makler sucht für mich die Günstigste raus. Na und ? Ab 10 Anbietern darf ich mich Makler nennen. Es gibt über 40 Anbieter und manche Gesellschaften arbeiten mit Maklern gar nicht zusammen. Was wenn nun gerade diese Gesellschaft aber die optimale ist ??
3. die Gesellschaft A verzichtet auf eine Risikozuschlag und bei B muss ich einen Zuschlag zahlen, daher wähle ich A. Na und ? Prima. Sie haben soeben einen Versicherer gewählt dem die später zu zahlenden Beiträge nicht so wichtig sind, denn wahrscheinlich will diese Gesellschaft Sie zunächst als Kunden gewinnen. Sollte durch den fehlenden Zuschlag die Kalkulation nicht stimmen, dann wird halt draufgeschlagen (natürlich nicht bei Ihnen direkt, sondern allgemein). Bringt Ihnen langfristig also gar nichts.
4. die Gesellschaft A ist aber viel gösser als B. Na und ?? seit wann ist die Grösse allein Garantie für eine gute Wahl. Schon mal was von Ertrag gehört ? Schaut Euch die Kennzahl versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote an, aber bitte mindestens über 10 Jahre im Vergleich, besser noch länger.
DIESER BEITRAG ERHEBT KEINEN ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT, SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN, SONDERN NUR DEN EINEN ODER ANDEREN KUNDEN ETWAS MEHR ZUM LOGISCHEN NACHDENKEN VERHELFEN. FRAGEN ZUM ARTIKEL ODER ANDERE BEANTWORTE ICH SO GUT ICH KANN UND SO SCHNELL ALS MÖGLICH.
Gruss Michael
aus meiner nun 25 jährigen Erfahrung, weiss ich, dass unser Gesundheitssystem und die dazugehörigen Versicherungen dem mündigen Bürger immer wieder Probleme bereiten.
Für alle, die sich ernsthaft mit dem Thema Private Krankenversicherung beschäftigen hier ein paar Informationen:
In unserem Leben wollen wir als Menschen alle Vorzüge geniessen, am liebsten wären wir immer gesund und nie krank. Mit 100 Jahren einfach seelig einschlafen und alles wäre prima. Klar - Wunsch.
Real: Unsere Gesundheit wird beeinträchtigt durch Krankheit oder Unfall.
Dies bedeutet, da wir diesen Zustand nicht hinnehmen wollen, dass wir alles tun, um den alten Zustand wieder herzustellen. Beispiel: Zahn kaputt - einfach einen Neuen machen.
Soweit so gut. Aber nun kommt es:
Alles hat seinen Preis und nun die Frage an euch Kunden: welchen Preis seid IHR bereit zu zahlen ? Ganz ehrlich.
Gut: nun das Modell:
Gehen wir mal davon aus (und das ist schon mal ein Problem), dass sich die Behandlungskosten (gleich welche) in einer Summe darstellen liessen.
Beispiel: ein Mann hat vom 30.Lebenjahr an bis zum 90. Lebensjahr rund 200000 EURO an Behandlungskosten.
Gehen wir weiter davon aus, dass alle Versicherungen, gleiche Leistungen bieten und alle Versicherer die gleichen Annahmerichtlinien haben.
Dann dürfte es nur wenige EURO Beitragsunterschiede geben im Bereich der privaten Krankenversicherung, denn die Rechnung von 200000 EURO muss am Ende bezahlt sein, egal wie.
Hier wird deutlich, dass es völliger Unsinn ist zu glauben, ein Beitragsvergleich auf einen einzigen Zeitpunkt, nämlich bei Angebotsabgabe reicht aus. HALLO ??? Wir reden hier über mindestens 60 Jahre Laufzeit. Wer will da schon wissen , was sich im Laufe dieser Zeit ändert ? Keiner, aber mathematisch gilt: wer vorsichtig kalkuliert und zu Beginn des Vertrages einen hohen Beitrag nimmt, kann durch Zinseszinseffekte ein ordentliches Polster aufbauen, um diesen nur schwer zu kalkulierbaren Risiken Kapital entgegen zu setzen.
HInweis: ein privater Vertrag ist zu Beginn abhängig von Eintrittsalter und Gesundheitszustand. Diese beiden Faktoren ändern sich garantiert im Laufe des Lebens und somit ist ein Wechesel innerhalb der PKV im Grunde praktisch aussichtslos. Versicherer die zu Beginn mit erstaunlich wenig Beitrag eine Versicherung anbieten, werden früher oder später zuschlagen, meist später, denn der Kunde kann dann faktisch nicht mehr wechseln.
VORTEIL PKV vs GKV. Die Probelme zukünftiger nicht kalkulierbarer Tatsachen sind bei beiden Systemen zu beachten, aber die PKV hat grundsätzlich Reserven für solche Unwägbarkeiten und kann Kunden von den Reserven in verschiedenster Form profitieren lassen, wenn die Versicherung von Beginn an richtig kalkuliert hat.
Und hier genau liegt das Problem: Woher weiss ein Kunde, ob die Versicherung richtig kalkuliert hat ? ANTWORT: Gar nicht, aber es gibt Hilfsmittel. Etwa 8 bis 10 gezielte Fragen an den Vertreter und Ihr werdet merken, dass der Verkäufer Ahnung hat von dem was er verkauft oder nicht.
TIPP: bei bestimmten Fakten nachfragen.
Beispiel: Beitragsanpassung - Was ist der Unterschied zwischen Neubeiträgen und Bestandsbeiträgen und warum können Bestandbeiträge stärker steigen als Neubeiträge (gravierender Fehler bei Stiftung Warentest in fast allen Vergleichen).
Weitere Frage: Was bedeutet ein sogenannter Einmalbeitrag und wozu ist dieser gut ? kann der Vertreter diese Frage nicht beantworten (Vertreter ist hier eine Spezialist, der gerne zum allgemeinen Vertreter hinzu zu ziehen ist, denn nicht alle können alles wissen), dann hat der sogenannte Spezialist keine Ahnung von Kennzahlen seines Unternehmes.
Achtung Gefahr: Es gibt Gesellschaften, die permanent neue Tarifnamen preisen und anbieten. Frage: Wozu ständig neue Tarife und Tarifwerke ? Klare Antwort vieler - die Zeiten ändern sich und damit auch die Ansprüche. WIRKLICH ? Schon seltsam, aber warum kommen einige Versicherer mit einem Tarifwerk aus und das seit Jahrzehnten, andere erfinden hingegen permanent neue klangvolle Namen. MOMEMT MAL, da war doch was am ANFANG meines Berichts. Richtig: gehen wir mal davon aus, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens rund 200000 EURO Kosten hat. Ja und nun ?
Also Tarifname hin oder her: entweder der Neue Tarif hat erhebliche Leistungseinschränkungen oder aber einer der Kunden wird deutlcih betrogen. Entweder der Altkunde eines Unternehmens, denn er zahlt seit Jahren zuviel oder der Neukunde, der mit Billigtarifen erstmal angelockt wird, um später den fehlenden Beitrag nachzuholen. Falle zu.
Denn: alte Kaufmannsregel. Wer von Beginn an zu wenig zahlt, um ein Ziel zu erreichen, muss nachsparen und da der verlorene Zinsessinzeffekt erheblich wirkt, muss er dann ein vielfaches an Mehr zahlen. Was für einen Sinn macht dann ein Billigtarif ? Keinen ? Falsch. Er dient dem Vertrieb.
FAZIT: Lasst euch Kunden nicht für dumm verkaufen.
Eine Krankenversicherung kann nicht billig sein. Ein Makler und auch der Kunde oder wer auch immer, macht grundsätzlich einen Fehler, wenn er nur Beitrag und Leistung vergleicht.
Beitragsanpassungen werden bei allen Versicherungen auf euch zukommen. Ein Vergleich dazu gibt es leider nicht im Bestand, weil viele Gesellschaften sich weigern, diese Zahlen preiszugeben.
Wenn Ihr Glück habt, dann fragt Kunden, die seit mindestens 20 Jahren versichert sind, denn die Schwankungen von einem zum anderen Jahr können erheblich sein. Ein Aussage von Versicherten, die gerade mal vier Jahre Kunde sind, haben NULL Aussagekraft.
Todsicher: lasst Euch von eurer bestehenden oder der zukünftigen Versicherung schriftlich die Zahlen zur den Rückstellungen geben und zwar nicht nur die altersbedingten, sondern auch die zusätzlichen Rückstellungen, die für die gesamten Kunden und auch für jeden einzelnen gebildet werden.
Kann ein Vertreter dies nicht, bzw. das Unternehmen innerhalb von einem Tag. Dann vergesst diese Gesellschaft, denn sie hat etwas zu verschweigen.
Natürlich bin ich nicht allwissend und ich lasse mich mathematisch gerne von anderen überzeugen, aber kommt bitte nicht mit solchen Argumenten wie : die einen zahlen bei Brille doppelt soviel wie die anderen. Entscheidend ist wie solide ein Krankenvesicherer auf Dauer arbeitet und eine Garantie gibt keiner. Es bleibt also eine Glaubensfrage.
TIP: Warum beschweren sich Kunden ? entweder weil die Beiträge zu stark steigen oder weil die Leistungen nicht dem entsprechen, was man glaubt zu bekommen. SCHAUT mal auf die 5 Jahresstatistikk des Bundesaufsichtsamts. Bei jeder Krankenversicherung gibt es Beschwerden, bei den einen mehr, bei anderen sehr viel weniger und auf Erfahrungsberichte einzelner Kunden kann ich nur antworten: bei fast allen fehlt ein sachlicher Bezug. Ohne genaue Hintergründe aber ist der Beitrag wertlos. Also wenn, dann bitte nüchtern Zahlen und Fakten, die nachvollziehbar sind und keine emotional verfassten Rachebriefe. Das hilft keinem.
Hier noch die Fehler, die am meisten zur Falschen Versicherung führen:
1. der Vertreter ist ein Freund von mir. Na und ? Der Freund ist vielleicht mal weg. die Versicherung muss ich behalten
2. der Makler sucht für mich die Günstigste raus. Na und ? Ab 10 Anbietern darf ich mich Makler nennen. Es gibt über 40 Anbieter und manche Gesellschaften arbeiten mit Maklern gar nicht zusammen. Was wenn nun gerade diese Gesellschaft aber die optimale ist ??
3. die Gesellschaft A verzichtet auf eine Risikozuschlag und bei B muss ich einen Zuschlag zahlen, daher wähle ich A. Na und ? Prima. Sie haben soeben einen Versicherer gewählt dem die später zu zahlenden Beiträge nicht so wichtig sind, denn wahrscheinlich will diese Gesellschaft Sie zunächst als Kunden gewinnen. Sollte durch den fehlenden Zuschlag die Kalkulation nicht stimmen, dann wird halt draufgeschlagen (natürlich nicht bei Ihnen direkt, sondern allgemein). Bringt Ihnen langfristig also gar nichts.
4. die Gesellschaft A ist aber viel gösser als B. Na und ?? seit wann ist die Grösse allein Garantie für eine gute Wahl. Schon mal was von Ertrag gehört ? Schaut Euch die Kennzahl versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote an, aber bitte mindestens über 10 Jahre im Vergleich, besser noch länger.
DIESER BEITRAG ERHEBT KEINEN ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT, SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN, SONDERN NUR DEN EINEN ODER ANDEREN KUNDEN ETWAS MEHR ZUM LOGISCHEN NACHDENKEN VERHELFEN. FRAGEN ZUM ARTIKEL ODER ANDERE BEANTWORTE ICH SO GUT ICH KANN UND SO SCHNELL ALS MÖGLICH.
Gruss Michael