Wurde von KK gekündigt! und weis nicht mehr weiter.
Verfasst: 02.12.2008, 10:49
Hallo liebes Forum Team,
habe hier viel gelesen, viel gesucht, aber wirklich in meiner Richtung nichts gefunden. Deshalb schreibe ich diesen Beitrag in der Hoffnung zumindest einen Tip zu bekommen wie ich weiter machen kann.
Zu meiner Person, ich (männlich) bin verheiratet, habe einen Sohn und bin seit 2003 freiberuflich als IT-Administrator tätig.
zu meiner Vorgeschichte, von 2000 bis 2001 war ich selbstständig tätig und bei der AOK "freiwillig Pflichtversichert" versichert, als denn diese Selbstständigkeit scheiterte, wurde ich über das Arbeitsamt Pflichtversichert, nachdem ich dann nach einer Umschulung 2003 keinen Job in Festanstellung finden konnte, machte ich mich als Freiberufler wieder selbstständig. Da meine Frau Multiple Sklerose hat, kam eine Private Krankenversicherung für mich nie in Frage, da ich die Beiträge nicht hätte finanzieren können. Somit landete ich wieder bei der AOK als freiwillig pflichtversichert.
Nach ca. 1,5 Jahren (schön brav meine Beiträge gezahlt) erhielt ich eine Mahnung über 4 Monatsbeiträgen. Nachdem ich bei der Kasse nachgefragt hatte, kam heraus das diese Beiträge aus meiner ersten Selbstständigkeit offen wären. Da es damals alles über ein "Büro" abgewickelt wurde und kurz vor der Pleite alles drunter und drüberging, machte ich mir auch keine großen Gedanken darum und vereinbarte mit der Kasse eine "Art" Ratenzahlung.
Somit überwies ich monatlich meinen Beitrag zzgl. x€ um die offenen alten Beiträge abzubezahlen. Zuerst ging auch alles glatt, aber dann kam das Erwachen. Nach ca. einem Jahr kam ein schreiben der KK mit einer Mahnung das mir wieder 4 Monatsraten fehlen würden. Nach einer Unterhaltung mit meinem "KK Berater", kam heraus, das die meine Beiträge nicht für den laufenden Monat her genommen haben, sondern um die offenen Beiträge aus meiner ersten Selbstständigkeit auszugleichen und die Mehrzahlung ebenfalls. Somit habe ich 5 Monate in deren Augen "keine" Beiträge gezahlt. Zu allerdem kam noch dazu das bei mir die Auftragslage nicht rosig war zu der Zeit, so das ich diese Beiträge nicht sofort bezahlen konnte somit kam was kommen musste, nach einem regen Schriftverkehr, Wiedersprüchen etc. kam 2006 die Kündigung der KK.
Es brach eine Welt zusammen, meine kranke Frau, mein Sohn und ich waren ohne Krankenversicherung. Ich habe dann alle Hebel und mittel in Bewegung gesetzt und habe zumindest meine Frau und meinen Sohn wieder in einer KK unter. Leider bin ich seitdem nicht mehr Krankenversichert.
Da ich leider Raucher bin bzw. war stufen mich die priv. KK in einen Tarif ein, das einem schwindlig wird. Mein Freiberuflichkeit läuft zwar recht gut aber "Dagobert" bin ich leider nicht.
Nun zu meiner Frage, da ich schon viele Sachen gelesen habe in denen geschrieben wurde "ja es besteht eine gesetzliche Pflicht sich versichern zu lassen" ... ich aber nirgends gefunden habe ich das anstellen kann, hoffe ihr könnt mir einen Tip geben was ich machen kann um wieder in eine Gesetzliche KK zu kommen.
Danke im Voraus ....
habe hier viel gelesen, viel gesucht, aber wirklich in meiner Richtung nichts gefunden. Deshalb schreibe ich diesen Beitrag in der Hoffnung zumindest einen Tip zu bekommen wie ich weiter machen kann.
Zu meiner Person, ich (männlich) bin verheiratet, habe einen Sohn und bin seit 2003 freiberuflich als IT-Administrator tätig.
zu meiner Vorgeschichte, von 2000 bis 2001 war ich selbstständig tätig und bei der AOK "freiwillig Pflichtversichert" versichert, als denn diese Selbstständigkeit scheiterte, wurde ich über das Arbeitsamt Pflichtversichert, nachdem ich dann nach einer Umschulung 2003 keinen Job in Festanstellung finden konnte, machte ich mich als Freiberufler wieder selbstständig. Da meine Frau Multiple Sklerose hat, kam eine Private Krankenversicherung für mich nie in Frage, da ich die Beiträge nicht hätte finanzieren können. Somit landete ich wieder bei der AOK als freiwillig pflichtversichert.
Nach ca. 1,5 Jahren (schön brav meine Beiträge gezahlt) erhielt ich eine Mahnung über 4 Monatsbeiträgen. Nachdem ich bei der Kasse nachgefragt hatte, kam heraus das diese Beiträge aus meiner ersten Selbstständigkeit offen wären. Da es damals alles über ein "Büro" abgewickelt wurde und kurz vor der Pleite alles drunter und drüberging, machte ich mir auch keine großen Gedanken darum und vereinbarte mit der Kasse eine "Art" Ratenzahlung.
Somit überwies ich monatlich meinen Beitrag zzgl. x€ um die offenen alten Beiträge abzubezahlen. Zuerst ging auch alles glatt, aber dann kam das Erwachen. Nach ca. einem Jahr kam ein schreiben der KK mit einer Mahnung das mir wieder 4 Monatsraten fehlen würden. Nach einer Unterhaltung mit meinem "KK Berater", kam heraus, das die meine Beiträge nicht für den laufenden Monat her genommen haben, sondern um die offenen Beiträge aus meiner ersten Selbstständigkeit auszugleichen und die Mehrzahlung ebenfalls. Somit habe ich 5 Monate in deren Augen "keine" Beiträge gezahlt. Zu allerdem kam noch dazu das bei mir die Auftragslage nicht rosig war zu der Zeit, so das ich diese Beiträge nicht sofort bezahlen konnte somit kam was kommen musste, nach einem regen Schriftverkehr, Wiedersprüchen etc. kam 2006 die Kündigung der KK.
Es brach eine Welt zusammen, meine kranke Frau, mein Sohn und ich waren ohne Krankenversicherung. Ich habe dann alle Hebel und mittel in Bewegung gesetzt und habe zumindest meine Frau und meinen Sohn wieder in einer KK unter. Leider bin ich seitdem nicht mehr Krankenversichert.
Da ich leider Raucher bin bzw. war stufen mich die priv. KK in einen Tarif ein, das einem schwindlig wird. Mein Freiberuflichkeit läuft zwar recht gut aber "Dagobert" bin ich leider nicht.
Nun zu meiner Frage, da ich schon viele Sachen gelesen habe in denen geschrieben wurde "ja es besteht eine gesetzliche Pflicht sich versichern zu lassen" ... ich aber nirgends gefunden habe ich das anstellen kann, hoffe ihr könnt mir einen Tip geben was ich machen kann um wieder in eine Gesetzliche KK zu kommen.
Danke im Voraus ....