GKV -> PKV: Gute Idee?
Verfasst: 04.12.2008, 05:58
Hallo, allerseits!
Ich trage mich schon länger mit Idee, in die PKV zu wechseln, hab mich allerdings bisher nicht dazu durchringen können. Hab nun wieder mal einen Anlauf gestartet, da ja ab 2009 die GKV noch unattraktiver wird, als sie es eh schon ist.
Erst mal kurz meine Eckdaten: 43 Jahre, Selbsständig, relativ gesund (außer leichtem Heuschnupfen keine chronischen Krankheiten, Normalgewicht), nicht verheiratet, keine Kinder. Momentan zahle ich ca. 450EUR/Monat für die GKV+PV ohne Krankengeldanspruch (TK). Dürfte ja nächstes Jahr noch mal teurer werden.
Bzgl. PKV hätte ich nichts gegen einen Beitrag mit relativ hoher SB (um 1000EUR), habe aber gehört, das solche Tarife oft überproportionale Beitragssteigerungen erfahren und daher nur bis zu einer gewissen SB sinnvoll sind. Meine Leistungswünsche sind nicht allzu hoch (sonst hätte ich ja schon längst die GKV verlassen), aber damit sich der Wechsel incl. des damit verbundenen höhere Zukunftrisikos lohnt, müßte ich entweder merklich niedrigere Beiträge bei gleichen Leistungen oder etwas geringere Beiträge bei merklich höherer Leistung bekommen. Denn wenn ich in der PKV letztlich dasselbe zahle und bekomme wie in der GKV, kann ich ja auch auch gleich dort bleiben. Mir geht es weniger um 'Komplettabdeckung' (also 100% Zahnbehandlung o.ä.) sondern eher darum, das in kritischen Fällen (also schwere Krankheiten mit 'ungedeckeltem Kostenrisiko') ein vernünftiger Schutz da ist.
Meine Fragen wären also:
- Lohnt sich der Umstieg für mich?
- Inwieweit ist es wichtig, noch dieses Jahr zu wechseln, bzw. ist das überhaupt noch zeitlich möglich?
- Wo liegt der 'sweet-spot' bzgl. SB?
- Gibt es Tips bzgl. geeigneter Tarife? Mir ist klar, das das eine schwierige Frage ist, aber es sollte doch möglich sein, ein oder zwei Empfehlungen auszusprechen.
- Da die Empfehlung "Makler suchen!" bestimmt auch kommt: Wie finde ich einen seriösen Makler, bzw. wie finde ich heraus, das ich dessen Empfehlungen trauen kann?
Schonmal besten Dank im voraus für die Antworten.
Ich trage mich schon länger mit Idee, in die PKV zu wechseln, hab mich allerdings bisher nicht dazu durchringen können. Hab nun wieder mal einen Anlauf gestartet, da ja ab 2009 die GKV noch unattraktiver wird, als sie es eh schon ist.
Erst mal kurz meine Eckdaten: 43 Jahre, Selbsständig, relativ gesund (außer leichtem Heuschnupfen keine chronischen Krankheiten, Normalgewicht), nicht verheiratet, keine Kinder. Momentan zahle ich ca. 450EUR/Monat für die GKV+PV ohne Krankengeldanspruch (TK). Dürfte ja nächstes Jahr noch mal teurer werden.
Bzgl. PKV hätte ich nichts gegen einen Beitrag mit relativ hoher SB (um 1000EUR), habe aber gehört, das solche Tarife oft überproportionale Beitragssteigerungen erfahren und daher nur bis zu einer gewissen SB sinnvoll sind. Meine Leistungswünsche sind nicht allzu hoch (sonst hätte ich ja schon längst die GKV verlassen), aber damit sich der Wechsel incl. des damit verbundenen höhere Zukunftrisikos lohnt, müßte ich entweder merklich niedrigere Beiträge bei gleichen Leistungen oder etwas geringere Beiträge bei merklich höherer Leistung bekommen. Denn wenn ich in der PKV letztlich dasselbe zahle und bekomme wie in der GKV, kann ich ja auch auch gleich dort bleiben. Mir geht es weniger um 'Komplettabdeckung' (also 100% Zahnbehandlung o.ä.) sondern eher darum, das in kritischen Fällen (also schwere Krankheiten mit 'ungedeckeltem Kostenrisiko') ein vernünftiger Schutz da ist.
Meine Fragen wären also:
- Lohnt sich der Umstieg für mich?
- Inwieweit ist es wichtig, noch dieses Jahr zu wechseln, bzw. ist das überhaupt noch zeitlich möglich?
- Wo liegt der 'sweet-spot' bzgl. SB?
- Gibt es Tips bzgl. geeigneter Tarife? Mir ist klar, das das eine schwierige Frage ist, aber es sollte doch möglich sein, ein oder zwei Empfehlungen auszusprechen.
- Da die Empfehlung "Makler suchen!" bestimmt auch kommt: Wie finde ich einen seriösen Makler, bzw. wie finde ich heraus, das ich dessen Empfehlungen trauen kann?
Schonmal besten Dank im voraus für die Antworten.