PKV und Risikoprüfung - wer kennt sich aus?
Verfasst: 27.09.2010, 20:00
Hallo Fachleute und Forumsmitglieder!
Ich möchte mich zum 01.01.2011 privat versichern, bin derzeit gesetzlich versichert. Ich bin 42 Jahre, angestellter Lehrer und überschreite die BMG, so dass ich mich privat versichern könnte.
Ich habe zwei gesundheitliche Einschränkungen weswegen ich entweder mit Risikozuschlag oder mit Leistungsauschluss rechnen müsste.
Zum einen hatte ich vor etwa 6 Jahren eine Bandscheiben OP. Seitdem ist aber alles o.k., ich arbeite u. a. als Sportlehrer und hatte keinen krankheitsbedingten Ausfall deswegen.
Das zweite - sehr heikle Kriterium - weswegen ich eigentlich mit Schwierigkeiten rechnen muss, ist ein OAT II - Syndrom, das bedeutet eine Einschränkung der Fruchtbarkeit aufgrund unzureichender Spermienqualität. Dies wurde im letzten halben Jahr anhand zweier Spermiogramme mit einem Abstand von 12 Wochen festgestellt.
Da meine Lebenspartnerin und ich noch Kinder wollen, kämen da durchaus entsprechende Behandlungen in Frage.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Weiß jemand zufällig - sofern dies überhaupt ein Anbieter versichern würde - mit welchem Risikozuschlag ich rechnen müsste.
2. Wenn diese "Krankheit" später aufgrund des Alters keine Rolle mehr spielt, könnte man dann den Leistungsauschluss vereinbaren und den Risikozuschlag wieder löschen?
3. Ist dies überhaupt versicherbar?
Danke für alle Antworten!
Ich möchte mich zum 01.01.2011 privat versichern, bin derzeit gesetzlich versichert. Ich bin 42 Jahre, angestellter Lehrer und überschreite die BMG, so dass ich mich privat versichern könnte.
Ich habe zwei gesundheitliche Einschränkungen weswegen ich entweder mit Risikozuschlag oder mit Leistungsauschluss rechnen müsste.
Zum einen hatte ich vor etwa 6 Jahren eine Bandscheiben OP. Seitdem ist aber alles o.k., ich arbeite u. a. als Sportlehrer und hatte keinen krankheitsbedingten Ausfall deswegen.
Das zweite - sehr heikle Kriterium - weswegen ich eigentlich mit Schwierigkeiten rechnen muss, ist ein OAT II - Syndrom, das bedeutet eine Einschränkung der Fruchtbarkeit aufgrund unzureichender Spermienqualität. Dies wurde im letzten halben Jahr anhand zweier Spermiogramme mit einem Abstand von 12 Wochen festgestellt.
Da meine Lebenspartnerin und ich noch Kinder wollen, kämen da durchaus entsprechende Behandlungen in Frage.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Weiß jemand zufällig - sofern dies überhaupt ein Anbieter versichern würde - mit welchem Risikozuschlag ich rechnen müsste.
2. Wenn diese "Krankheit" später aufgrund des Alters keine Rolle mehr spielt, könnte man dann den Leistungsauschluss vereinbaren und den Risikozuschlag wieder löschen?
3. Ist dies überhaupt versicherbar?
Danke für alle Antworten!