Provisionen bei Abschluss der PKV

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mm6031
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Provisionen bei Abschluss der PKV

Beitragvon mm6031 » 06.02.2011, 18:45

Liebes Forum.
ich würde gerne in Erfahrung bringen, ob die Provisionen, die an
Berater gezahlt werden mit einem Risikozuschlag steigen.
Kurz: Bekommt der Berater eine höhere Privision, weil der Vetrag nur mit einem Risikozuschlag abgeschlossen werden konnte ?

Kann mir hierzu jemand Auskunft geben ?

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 06.02.2011, 21:33

Hallo,

das kommt auf die Gesellschaft an, meistens ja.

Gruß
Philipp

DKV-Service-Center
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Beitragvon DKV-Service-Center » 07.02.2011, 10:11

Hallo Philchen , ich hab da och mal ne Frage,
wenn der Bäcker sein Brötchen für 50 cent statt wie bisher für 40 verkauft, verdient er dadurch mehr?

@mm der Berater macht den Zuschlag nicht, entweder entscheidet der Gesellschaftsarzt über einen Zuschlag oder ein Computerprogramm.
Gruß

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 07.02.2011, 17:25

Für die Debeka kann ich sagen, dass ein Risikozuschlag provisionsneutral ist. Wir dürfen uns freuen, wenn Mitglieder "glatt" aufgenommen werden ;-)

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 07.02.2011, 17:57

Vielleicht nochmal ergänzend, auch wenn ein RZ oftmals verprovisioniert wird, die meisten vermitteln sicher lieber glatt. Gerade der Auschließlichkeitsvermittler hat dadurch doch einen evtl. Wettbewerbsvorteil gegenüber dem anderen Auschließlichkeitsvermittler.

Schlappi
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Beitragvon Schlappi » 10.02.2011, 14:00

Hallo Philchen,

es kommt manchmal auch vor, wenn ein Krankenversicherungsvertrag über eine Öffnungsklausel zustande kommt (30 % Risikozuschlag),
dass der Ausschließlichkeitsvermittler überhaupt keine Provision erhält.

ist doch super oder etwa nicht.

Beste Grüße!

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Beitragvon mm6031 » 10.02.2011, 17:14

DKV-Service-Center hat geschrieben:@mm der Berater macht den Zuschlag nicht, entweder entscheidet der Gesellschaftsarzt über einen Zuschlag oder ein Computerprogramm.
Gruß


Sind Risikozuschläge denn grundsätzlich verhandelbar ?
Oder ist da garnichts zu machen ?
Ich habe das Gefühl man versucht mich mit dem RZ abzuzocken, da ich einen ziemlich hohen RZ aufgrund einer Diagnose habe, die allerdings überaus oft vorkommt und volkommen beschwerde- und behandlungsfrei ist.

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 10.02.2011, 18:12

Hallo,

teilw. verhandelbar.
Welche Diagnose / Höhe des Zuschlags ?

Gruß
Philipp

Doreen
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Beitragvon Doreen » 19.04.2011, 19:11

Hallo,
also mal ehrlich, jeder Makler bzw. Berater ist glücklich, wenn er seine Kunden ohne jegliche RZ versichern kann. Zudem haben die Vermittler keinerlei Einfluss auf die Risikobeurteilug der Gesellschaften.

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 19.04.2011, 19:33

Doreen hat geschrieben:Hallo,
also mal ehrlich, jeder Makler bzw. Berater ist glücklich, wenn er seine Kunden ohne jegliche RZ versichern kann. Zudem haben die Vermittler keinerlei Einfluss auf die Risikobeurteilug der Gesellschaften.


Keinerlei Einfluss ? Das mag bei Ihnen so sein.
Es gibt immer Möglichkeiten grenzwertige Diagnosen mit geringeren Zuschlägen zu versichern. Das mag bei Aktuarmed nicht mehr so funktionieren, aber auch da kann der Risikoprüfer mit den ICD Schlüsseln spielen.

Gruß
Philipp

Doreen
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Beitragvon Doreen » 20.04.2011, 13:15

Na wunderbare Antwort. Natürlich schöpft jeder Makler alle Möglichkeiten aus, das Risiko für den VN sollte man dabei dennoch beachten. Schließlich unterschreibt er seine Gesundheitsangaben auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Letztendlich entscheidet immer Versicherer.

Philipp Mättig
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Beitragvon Philipp Mättig » 21.04.2011, 13:51

Hallo Doreen,

Ihre Antwort suggeriert, ich würde vorsätzlich Angaben schönen. Dem ist nicht so.
Nein der Versicherer entscheidet nicht, der Sachbearbeiter. Wenn für Diagnose X nach 2 Jahren Beschwerdefreiheit kein Zuschlag genommen wird, und vorher bspw. 30 € dann kann bei einem guten Kontakt zum Risikoprüfer und einer schlüssigen Argumentation je nach Bestandsgröße auch der RZ bei einem Jahr Beschwerdefreiheit nicht verlangt werden. Da macht es oftmals schon einen Unterschied wer anfragt.

Gruß
Philipp

Krafina

Beitragvon Krafina » 23.06.2011, 11:52

Jede Versicherung ist da anders und alle Außendienstler werden anders bezahlt. Und es gibt ja dann auch noch den Unterschied wo jemand so zu sagen als Freelancer unterwegs ist.


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