PKV als Beamtin mit Epilepsie
Verfasst: 25.02.2011, 15:12
Hallo,
ich bin Beamtin, aber da ich Epilepsie schon vor der Verbeamtung hatte habe ich mich bei der Verbeamtung nie um eine PKV bemüht (ich hatte im Hinterkopf dass man die eh nicht bekommt) sondern immer schön fleißig freiweillig in die GKV eingezahlt. Nachdem ich mit dem Vorbereitungsdienst seit 2 Jahren fertig bin zahle ich nun jeden Monat ca. 15 % GKV - eine Ausgabe, die mir jedesmal wieder schmerzt wenn ich sie auf dem Kontoauszug sehe.
Eine Kollegin hat mit erzählt, dass man auch mit Epilepsie eine PKV abschließen kann, da es für die KV eine Pflicht gibt (seit 2007?) die Leute aufzunehmen. Bei den PKV müsse man dann "lediglich" einen Zuschlag zahlen oder Selbstbehalt vereinbaren.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich nicht doch versuchen sollte, in eine PKV einzutreten.
Hier ein paar meiner Bedenken bzw. noch Infos:
Die PKK haben wohl so eine Art Pool wo auch andere KK sehen können, bei welchen KK ich bereits nach einer Versicherung gefragt habe. Dort werden wohl Infos über die Person eingestellt. Ich möchte aber nicht dass jede KK von vornherein weiß dass ich Epilepsie habe. Das ist allein meine Sache und soll nicht irgendwo allen zugänglich sein (obwohl ich die Krankheit nie vertuschen würde - viel zu gefährlich!) - Gibt es eine Möglichkeit, anonym nach einer KV zufragen und erst wenn man quasi die Zusage hat den Namen preis zu geben?
Ich bin seit 5 Jahren anfallsfrei, nehme aber jeden Tag ein Anti-Epileptika.
Mein Freund (den ich sicher irgendwann mal heiraten werde) ist auch Beamter und privat versichert. Wie wirkt sich meine ggf. auch später noch existierende GKV und seine Mitgliedschaft in einer PKV auf die Versicherung unseres Kindes aus?
Im Moment zahle ich an KV ganz grob gerundet 350 Euro. Meine Kolleginnen in der PKV zahlen nur gut die Hälfte. Wie hoch sind denn diese Zusatzzahlungen/prämien die man entrichten muss wenn man eine chronische Krankheit hat? Ich hab da überhaupt keine Vorstellung in welchen Dimensionen sich das bewegt. Denn selbst wenn sie in meinem Fall 150 Euro kosten würden dann wäre ich immer noch bei den selben Zahlungen aber privat versichert, was ja im Endeffekt doch besser ist!
Eine Übernahme der wegen der Epilepsie entstehenden Kosten kommt für mich glaube ich nicht in Frage. Die Tabletten und die halbjährliche EEG-Untersuchung sind glaub ich zu teuer. Nur wenn ich das so empfinde, empfindet das doch jede PKV auch und nimmt mich nicht, oder?
Besteht überhaupt die Chance auf eine PKV???????????????????????
Ganz ganz liebe Grüße!
Franziska
ich bin Beamtin, aber da ich Epilepsie schon vor der Verbeamtung hatte habe ich mich bei der Verbeamtung nie um eine PKV bemüht (ich hatte im Hinterkopf dass man die eh nicht bekommt) sondern immer schön fleißig freiweillig in die GKV eingezahlt. Nachdem ich mit dem Vorbereitungsdienst seit 2 Jahren fertig bin zahle ich nun jeden Monat ca. 15 % GKV - eine Ausgabe, die mir jedesmal wieder schmerzt wenn ich sie auf dem Kontoauszug sehe.
Eine Kollegin hat mit erzählt, dass man auch mit Epilepsie eine PKV abschließen kann, da es für die KV eine Pflicht gibt (seit 2007?) die Leute aufzunehmen. Bei den PKV müsse man dann "lediglich" einen Zuschlag zahlen oder Selbstbehalt vereinbaren.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich nicht doch versuchen sollte, in eine PKV einzutreten.
Hier ein paar meiner Bedenken bzw. noch Infos:
Die PKK haben wohl so eine Art Pool wo auch andere KK sehen können, bei welchen KK ich bereits nach einer Versicherung gefragt habe. Dort werden wohl Infos über die Person eingestellt. Ich möchte aber nicht dass jede KK von vornherein weiß dass ich Epilepsie habe. Das ist allein meine Sache und soll nicht irgendwo allen zugänglich sein (obwohl ich die Krankheit nie vertuschen würde - viel zu gefährlich!) - Gibt es eine Möglichkeit, anonym nach einer KV zufragen und erst wenn man quasi die Zusage hat den Namen preis zu geben?
Ich bin seit 5 Jahren anfallsfrei, nehme aber jeden Tag ein Anti-Epileptika.
Mein Freund (den ich sicher irgendwann mal heiraten werde) ist auch Beamter und privat versichert. Wie wirkt sich meine ggf. auch später noch existierende GKV und seine Mitgliedschaft in einer PKV auf die Versicherung unseres Kindes aus?
Im Moment zahle ich an KV ganz grob gerundet 350 Euro. Meine Kolleginnen in der PKV zahlen nur gut die Hälfte. Wie hoch sind denn diese Zusatzzahlungen/prämien die man entrichten muss wenn man eine chronische Krankheit hat? Ich hab da überhaupt keine Vorstellung in welchen Dimensionen sich das bewegt. Denn selbst wenn sie in meinem Fall 150 Euro kosten würden dann wäre ich immer noch bei den selben Zahlungen aber privat versichert, was ja im Endeffekt doch besser ist!
Eine Übernahme der wegen der Epilepsie entstehenden Kosten kommt für mich glaube ich nicht in Frage. Die Tabletten und die halbjährliche EEG-Untersuchung sind glaub ich zu teuer. Nur wenn ich das so empfinde, empfindet das doch jede PKV auch und nimmt mich nicht, oder?
Besteht überhaupt die Chance auf eine PKV???????????????????????
Ganz ganz liebe Grüße!
Franziska