Suche PKV, wer kann ne gute empfehlen?

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260304
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Suche PKV, wer kann ne gute empfehlen?

Beitragvon 260304 » 08.03.2011, 11:26

Hallo,

ich brauche ab dem 23.3.2011 ne PKV, da ich ab da in die Selbstständigkeit gehe.
Ich habe ne Anfrage bei der HUK laufen, die sich momentan ziemlich anstellen und mich mit Fragebögen bombardieren mit Krankheiten die ich nie hatte ... Lenken auch nicht ein und ich weiss nicht, ob ich es deswegen noch zeitlich schaffe ...

Wer kann mir eine empfehlen, die das ganze auch sehr schnell bearbeiten kann...

VN: weiblich, 29 Jahre

Mein Sohn muss auch mitversichert werden, er ist beihilfeberechtigt.
Hat ein nachgewiesenen Herzfehler, den viele Kleinkinder/Babys haben und muss nicht behandelt werden, nur zur Kontrolle einmal im Jahr.
Daten: 23.03.2010 geboren, männlich Beihilfe: 55%

Achso, wichtig ist:

- SB bis 200
- Einbettzimmer im KH für beide!! wichtig!!
- nicht mehr als 300 € für mich kosten (Kind egal)

Danke für eure Empfehlungen :)

Marcus
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Beitragvon Marcus » 08.03.2011, 12:54

Hallo,

wenn Sie mögen, besuchen Sie meine Homepage. Über Ihre Nachricht würde ich mich sehr freuen.

Thomas Schösser
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Beitragvon Thomas Schösser » 08.03.2011, 13:58

260304 schrieb u.a.:

Achso, wichtig ist:

- SB bis 200
- Einbettzimmer im KH für beide!! wichtig!!
- nicht mehr als 300 € für mich kosten (Kind egal)


Meiner Meinung nach ist das keine geeignete Vorgehensweise eine private Krankenversicherung auszuwählen.

Die Tarife können sich in vielerlei Hinsicht extrem voneinander unterscheiden.

Zum Beispiel in den Bereichen:

- Hilfsmittel
- Heilmittel
- versicherte Honorarhöhen
- Transportkosten
- Psychotherapie
- Vorsorge
- Geltungsbereich
- Heilpraktiker und alternative Medizin
- Gemischte Anstalten
- AHB
- Obliegenheiten
- Einschränkungen der Leistungspflicht
- versicherte Krankenhauskosten
- Optionsrechte
- Zahnleistunge
n

und so weiter und sofort.

Die von Ihnen genannten Vorgaben reichen meiner Meinung nicht aus um einen ordentlichen Marktvergleich zu erstellen. Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie wissen möchten was Sie kaufen.

Die PKV sollte auch nicht nur danach ausgesucht werden, ob der Anbieter jetzt einen Risikozuschlag erhebt oder nicht.

Lassen Sie sich ordentlich beraten und die Details erklären.

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Beitragvon 260304 » 08.03.2011, 17:16

Thomas Schösser hat geschrieben:260304 schrieb u.a.:


- Hilfsmittel
- Heilmittel
- versicherte Honorarhöhen
- Transportkosten
- Psychotherapie
- Vorsorge
- Geltungsbereich
- Heilpraktiker und alternative Medizin
- Gemischte Anstalten
- AHB
- Obliegenheiten
- Einschränkungen der Leistungspflicht
- versicherte Krankenhauskosten
- Optionsrechte
- Zahnleistunge
n

und so weiter und sofort.

Die von Ihnen genannten Vorgaben reichen meiner Meinung nicht aus um einen ordentlichen Marktvergleich zu erstellen. Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie wissen möchten was Sie kaufen.

Die PKV sollte auch nicht nur danach ausgesucht werden, ob der Anbieter jetzt einen Risikozuschlag erhebt oder nicht.

Lassen Sie sich ordentlich beraten und die Details erklären.



Es gibt doch Standardtarife wie bei der HUK, die haben 3 Stück, das ist doch nicht schwer ...
Und mit der HUK hat nix mit einem Risikozuschlag zu tun.
Ich bin kerngesund. Die unterstellen mir Krankheiten, die ich nicht hatte oder habe!
Bloß weil ich vor 3 Jahren ein Medikament genommen habe.

Und ich kann nur einen gewissen Teil für die KV ausgeben, da ich Geringverdiener bin und mehr als 300 € is nunmal nicht möglich.
Ob mir das passt oder nicht ...

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Re: unabhängige Fachberatung

Beitragvon 260304 » 08.03.2011, 17:18

Marcus hat geschrieben:Hallo,

wenn Sie mögen, besuchen Sie meine Homepage. Über Ihre Nachricht würde ich mich sehr freuen.



Ich wohne Rhein Main, sie sind leider zu weit weg ...
Trotzdem danke

Thomas Schösser
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Beitragvon Thomas Schösser » 08.03.2011, 17:29

Es gibt doch Standardtarife wie bei der HUK, die haben 3 Stück, das ist doch nicht schwer ...


Die Frage ist, was Sie persönlich unter "Standardtarif" verstehen. Jeder hat andere Ansprüche.

Bedenken Sie, dass eine private Krankenvollversicherung kein Instrument zum Geld sparen sein sollte. Sie versichern Krankheitskosten, die mitunter sehr hoch ausfallen können. Als Privatpatient sind Sie Selbstzahler Ihrer Krankheitskosten. Die PKV ist, wenn man so will, Ihr persönlicher "Rückversicherer".

Machen Sie sich selbst einen gefallen und lassen Sie sich die Systemunterschiede zwischen GKV und PKV erläutern, und gehen Sie in den Versicherungsbedingungen ins Detail. Ich bin mir sicher, dies wird sich für Sie langfristig lohnen.

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Beitragvon 260304 » 08.03.2011, 18:04

Thomas Schösser hat geschrieben:
Es gibt doch Standardtarife wie bei der HUK, die haben 3 Stück, das ist doch nicht schwer ...


Die Frage ist, was Sie persönlich unter "Standardtarif" verstehen. Jeder hat andere Ansprüche.

Bedenken Sie, dass eine private Krankenvollversicherung kein Instrument zum Geld sparen sein sollte. Sie versichern Krankheitskosten, die mitunter sehr hoch ausfallen können. Als Privatpatient sind Sie Selbstzahler Ihrer Krankheitskosten. Die PKV ist, wenn man so will, Ihr persönlicher "Rückversicherer".

Machen Sie sich selbst einen gefallen und lassen Sie sich die Systemunterschiede zwischen GKV und PKV erläutern, und gehen Sie in den Versicherungsbedingungen ins Detail. Ich bin mir sicher, dies wird sich für Sie langfristig lohnen.



Sie müssen mir nicht unterstellen, daß ich nicht weiss, was der Unterschied zw. ner GKV und ner PKV, daß weiß ich.
Mein Mann ist Beamter und PKV. Und ich merke es an seinen Rechnungen, was das kostet und wie es funktioniert.
Ich verstehe durchaus.

Thomas Schösser
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Beitragvon Thomas Schösser » 09.03.2011, 07:54

Sicherlich wollte ich Ihnen nichts unterstellen.

Ich meine nur, dass es vielleicht besser wäre noch einmal einen Schritt zurückzugehen.

Warum?

Wie bereits erwähnt gibt es in der PKV einfach extrem viele Leistungsdifferenzierungen, die sich nicht nur in ein paar Kleinigkeiten äußern.

Die von Ihnen genannten "Mindestkriterien"...

Zitat:
- SB bis 200
- Einbettzimmer im KH für beide!! wichtig!!
- nicht mehr als 300 € für mich kosten (Kind egal)


...lassen einfach sehr viel Spielraum für Leistungslücken.

So kann der Tarif "XY" Leistungen für stationäre Psychotherapie begrenzen, und der Tarif "ABC" komplette Leistungen für diesen Bereich vorsehen...nur um ein Beispiel zu nennen.

In einem Beratungsprozess sollte meiner Meinung nach aber auf solche Punkte Rücksicht genommen werden. Der Kunde muss dann letztlich selbst entscheiden, ob er mit diversen Leistungseinschränkungen leben kann oder nicht. Davor sollte er aber Wissen, was es alles an Unterschieden gibt, und wie sich diese auswirken können.

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Beitragvon DKV-Service-Center » 09.03.2011, 09:59

Hi 260304
Mein Mann ist Beamter und PKV. Und ich merke es an seinen Rechnungen, was das kostet und wie es funktioniert.
Ich verstehe durchaus.

Tip fragen Sie einmal bei der Beihilfestelle Ihres Mannes an, ob Sie möglicher Weise Anspruch auf Beihilfe haben.
Ansonsten wird es auf Grund der Angaben welche hier gemacht wurden bei jeder Versicherung zu Nachfragen kommen.
Gruß

260304
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Beitragvon 260304 » 10.03.2011, 09:54

@ MOD

Danke Thread kann geschlossen werden .


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