Hallo Forum,
ich bin neu hier und habe noch keine passende Antwort gefunden.
Folgendes Problem:
-Vater ist 66 Jahre alt, Rentner, seit 1990 selbständig und bei Central KV
-Tarif KEH750, EKHT, PVN
-Beitragserhöhung zum 1.1.2012 um 25%
-Erhöhung Selbsbeteiligung auf 1.000 €
-Angebot Central Alternative BTN0 , EKHT, PVn ist 1,75 * teurer
Folgende Fragen:
-Kann ein Rentner mit 66 Jahren in eine andere (günstigere) PKV wechseln ? Ist das realistisch / sinnvoll?
-Besteht die Möglichkeit bei der Rentenversicherung trotz PKV Mitgliedschaft einen Zuschuss zu beantragen? Gibt es da besondere Bedingungen/ Voraussetzungen?
-Ist ein Wechsel in die GKV möglich oder sinnvoll?
Vielen Dank für die Hilfe! Richard
Rentner in der PKV- Zuschuss Rentenversicherung, Wechsel PKV
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- Postrank7
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Anspruch auf Zuschuss von der gesetzlichen "Rente"
... hat Ihr Vater natürlcih auch als PKV-Versicherter.
Noch nicht beantragt? Am besten morgen Kontakt mit der DR aufnehmen. Da wurde ein inzwischen sicher schon vierstelliger Betrag verschenkt.
Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter? Vergessen - zwecklos.
Gruß von
Gerhard
Noch nicht beantragt? Am besten morgen Kontakt mit der DR aufnehmen. Da wurde ein inzwischen sicher schon vierstelliger Betrag verschenkt.
Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter? Vergessen - zwecklos.
Gruß von
Gerhard
Ich bin in genau derselben Lage als (Früh)Rentnerin, vor 2 Jahren den größten Fehler meines Lebens gemacht und von der GKV zur Central gewechselt (supergünstiges Lockangebot). Nun soll ich ab 1.1.12 einen Beitrag bezahlen, der fast doppelt so hoch ist wie meine Rente! Habe versucht, in eine andere PKV zu wechseln, aber obwohl ich (durch Sport) pumpelgesund bin und fit wie'n Turnschuh hat die Continentale mich abgelehnt. Das Problem ist, dass die Central praktisch keine Leistung hat in diesem Tarif (KEH 750). Ich muss also ALLE Arztbesuche selbst finanzieren, und das zusätzlich zum horrenden Beitrag. Wir Rentner können nicht zurück in die GKV, können die PKV nicht kündigen, werden von anderen PKVn nicht genommen, aber müssen den jedes Jahr saftig erhöhten Beitrag zahlen! IST DAS NICHT ERPRESSUNG? Wer hat sich das bloß ausgedacht? Ich fühle mich durch diese Bestimmungen diskriminiert. Deshalb will ich jetzt eine Verfassungsbeschwerde einreichen. Suche noch Mitstreiter!
Omiduck hat geschrieben:Ich bin in genau derselben Lage als (Früh)Rentnerin, vor 2 Jahren den größten Fehler meines Lebens gemacht und von der GKV zur Central gewechselt (supergünstiges Lockangebot). Nun soll ich ab 1.1.12 einen Beitrag bezahlen, der fast doppelt so hoch ist wie meine Rente! Habe versucht, in eine andere PKV zu wechseln, aber obwohl ich (durch Sport) pumpelgesund bin und fit wie'n Turnschuh hat die Continentale mich abgelehnt. Das Problem ist, dass die Central praktisch keine Leistung hat in diesem Tarif (KEH 750). Ich muss also ALLE Arztbesuche selbst finanzieren, und das zusätzlich zum horrenden Beitrag. Wir Rentner können nicht zurück in die GKV, können die PKV nicht kündigen, werden von anderen PKVn nicht genommen, aber müssen den jedes Jahr saftig erhöhten Beitrag zahlen! IST DAS NICHT ERPRESSUNG? Wer hat sich das bloß ausgedacht? Ich fühle mich durch diese Bestimmungen diskriminiert. Deshalb will ich jetzt eine Verfassungsbeschwerde einreichen. Suche noch Mitstreiter!
Verfassungsbeschwerde? Aus welchem Grund? Welches Grundrecht, welches Ihnen das GG zugesteht, sehen sie berührt? Das einzige was sie machen können ist, den Vermittler zu verklagen, wenn er nicht ausreichend informiert und beraten hat.
Sie haben sich als mündige Bürgerin nicht ausreichend informiert und müssen, so schwer es fällt und so sehr ich sie verstehen kann, die Konsequenzen ihres Fehlers (Geld sparen bei der Krankenversicherung) soweit es geht selber tragen.
Beste Grüße
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@Richard: wenn der BTNO rund 1,75 mal teurer als der bisherige Tarif Ihres Vaters ist braucht Ihr Vater nicht klagen. der BTNO liegt bei knapp unter 600€/mon.
@ Omiduck: Wenn die Conti Sie ablehnte sind Sie evtl. nicht ganz so fit. Ist aber auch egal, ein Wechsel des Anbieters ist hier wohl nicht sinnvoll. Wie ist Ihr Mann versichert, wie hoch sind Ihre derzeitigen Einkünfte? Der Weg zum Basistarif scheint eine sinnvolle Lösung zu sein.
@ Omiduck: Wenn die Conti Sie ablehnte sind Sie evtl. nicht ganz so fit. Ist aber auch egal, ein Wechsel des Anbieters ist hier wohl nicht sinnvoll. Wie ist Ihr Mann versichert, wie hoch sind Ihre derzeitigen Einkünfte? Der Weg zum Basistarif scheint eine sinnvolle Lösung zu sein.
Hallo E.Kacmaz: würden Sie sich nicht diskriminiert fühlen, wenn die GKV Sie wegen zu hohen Alters (= Ü 55) nicht mehr annimmt? Wie man hört, dürfen Frauen und Männer bei z.B. Lebensvers. nicht mehr unterschiedlich bewertet werden von wegen Gleichstellung - entgegen der Statistik! Was ist mit der Gleichstellung der Ü55-Mitbürger gegenüber den u55Jährigen? Gruß Omiduck
Omiduck hat geschrieben:Hallo E.Kacmaz: würden Sie sich nicht diskriminiert fühlen, wenn die GKV Sie wegen zu hohen Alters (= Ü 55) nicht mehr annimmt? Wie man hört, dürfen Frauen und Männer bei z.B. Lebensvers. nicht mehr unterschiedlich bewertet werden von wegen Gleichstellung - entgegen der Statistik! Was ist mit der Gleichstellung der Ü55-Mitbürger gegenüber den u55Jährigen? Gruß Omiduck
Hallo Omiduck,
ich betone erneut ich kann sie gut verstehen, weil in der Beratung wohl einiges verrutscht ist. Dennoch haben sie aus freien Stücken den Weg in das System der PKv beschritten und wollten die (damaligen) Vorteile der geringeren Prämie mitnehmen.
Ein Vorteilssurfer muss dann eben auch mit den Konsequenzen seines Handelns rechnen... soll ich mich diskriminiert fühlen, weil ich in meinem Alter noch keine Altersrente erhalte?
Ich überspitze es bewusst, weil ihre Argumentation m.E. nicht greift.
Es gibt nunmal überall Altersgrenzen (Wählen ab 18., Führerschein ab 17. usw.).
Sie sind ja aktiv geworden und keiner hat Sie ab 55 Jahren aus Ihrem bisherigen System gekickt... das warten Sie selber.
Sorry, aber leider muss man manchmal auch die Konsequenzen des eigenen Handelns tragen.
Beste Grüße
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- Postrank7
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