Unterschiede DKV zwischen VollMed und BestMed

Leistungen, Kostenübernahme, Tarife, usw.

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aw99
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Unterschiede DKV zwischen VollMed und BestMed

Beitragvon aw99 » 21.02.2013, 14:17

Hallo zusammen,

Ich bin Mitte 50 und seit gut 20 JAhren bei der DKV vollversichert.
Zur Zeit im Tarif VollMedM4 BR4.

Aufgrund einer recht hohen Beitragsanpassung
im DKV Tarif VollMed ab April 2013,
überlege ich gerade vom
Tarif VollMed in den Tarif BestMed Komfort BM4 umzusteigen.

Das würde zu einer sehr grossen Beitragersparnis für mich führen.

Nach meiner wahrscheinlich recht laienhaften Recherche, habe ich folgende Unterschiede im Leistungskatalog entdeckt:

Vergleich VollMed M4- zu / BestMed KomfortBM4:
1 Bett / 2 Bettzimmer
80 % / 75 % Zahnersatz
keine strikte Einschränkung auf den Höchstsatz der Gebührenordnung / beschränkt auf den Höchstsatz der Gebührenord.
100% Heilpraktiker / 80% Heilpraktiker bis 1.000 pro Jahr
Brille bis 300,- / Brille bis 500,- jeweils alle 2 JAhre
bei beiden keine SB
im VollMed eine garantierte BRE / im BestMed keine garantierte BRE


Die Frage ist nun:
Übersehe ich wesentliche Dinge im Leistungsvergleich ?

Gibt es Punkte die hier unbedingt gegen den BestMed4-Tarif im Vergelich zum VollMedM4 Tarif sprechen ?

Ein Punkt der sich mir bisher noch nicht erschliesst ist der Heil- und Hilfsmittelkatalog dieser beiden Tarife, bzw. der Unterschied in der hoffentlich nie benötigten Praxis..... ???

Vielen Dank für vorab für Infos , Tips, Entscheidungshilfen usw...!



Ich habe einen ähnl. Beitrag schon im Forum http://forum-private-krankenversicherung.de gestellt und habe dort auch sehr fundierte Infos von einem Mitglied bekommen.
Allerdings scheint mir hier in diesem forum die Anzahl der aktiven Teilnehmer etwas höher,
und so hoffe ich hier noch Infos, Tips bzw. Entscheidungshilfen über diese doch recht komplexe Materie zu bekommen.

bachelor80
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Beitragvon bachelor80 » 21.02.2013, 15:23

Hallo aw99!

Ich bin auch bei der DKV versichert und habe mich mit den Tarifen eine ganze Zeit beschäftigt aufgrund der hohen Beitragsanpassungen.

Im Grunde genommen hast du die wesentlichen Leistungspunkte erfasst. Ich glaube sogar, dass man beim BestMed KomfortBM4 sogar 85% Zahnersatz bekommt wenn man zu einem Kooperationszahnarzt geht. Was du wirklich beachten solltest ist, dass es für Zahnersatz eine Leistungsgrenze in den ersten Jahren gibt. Im 1. Jahr nur 1000€ und jedes weitere Jahr plus 1000€. Erst ab dem 6 Jahr gibt es keine Begrenzung mehr. Vielleicht rechnet dir ja die DKV die Jahre an, die du bisher bei denen versichert bist. Dies würde ich unbedingt nachfragen.

Ich bin mir aber unsicher ob es den BestMed KomfortBM4 überhaupt noch gibt, da jetzt die sog. Unisextarife rausgekommen sind ???

Vielleicht weiß ja das DKV-Service-Center besser bescheid ;)

P.S. ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mal meinen Beitrag "Großes Problem bei der Kostenübernahme" lesen würdet und mir helfen könnt.

Gruß

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 22.02.2013, 18:50

@bachelor
Im Grunde genommen hast du die wesentlichen Leistungspunkte erfasst.
NEIN. Leistungen der PKV im Allgemeinen wie auch die der verschiedenen DKV-Tarife sind bei Weitem nicht mit den 7 Kriterien beschrieben, die aw99 aufgeführt hat. Es ist aber leider Gottes in der (Internet-)Werbung üblich, die Entscheidung für oder gegen einen Tarif auf diese Kriterien zu beschränken. Das kann nur schief gehen. Es wäre besser, wenn Sie dazu keine fachlichen Aussagen schreiben würden.
...beim BestMed KomfortBM4 sogar 85% Zahnersatz bekommt wenn man zu einem Kooperationszahnarzt geht.
Das ist richtig.
...dass es für Zahnersatz eine Leistungsgrenze in den ersten Jahren gibt.
Die zurückgelegte Versicherungsdauer wird angerechnet => für aw99 KEINE Beschränkung.
Ich bin mir aber unsicher ob es den BestMed KomfortBM4 überhaupt noch gibt,
Für Neuabschlüsse nicht mehr, für Tarifwechsel gem. §204 VVG sehr wohl.

@aw99
Im anderen Forum haben Sie schnell gute und richtige Infos bekommen (deshalb habe ich dort nicht geschrieben). Wenn Sie darüber hinaus weitere Fragen haben - nur zu.
Aber Sie wissen: Individuelle Beratung ist in einem Forum leider nicht möglich. Tipp: Suchen Sie sich einen PKV-Spezialisten, der sich auch mit Tarifwechsel gem. §204 VVG auskennt.

Freundliche Grüße

aw99
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Beitragvon aw99 » 22.02.2013, 21:49

@bacelor80
Danke f. die Tips.
Sorry, kann leider beim Problem "Kostenübernahme " keine hilfreichen Infos besteuern.

@Roland Gutsch

vielen Dank f. die Ergänzung zu den Infos von bacelor80.

Mir ist klar, dass es bei der Umsetzung von VollMed in BestMed Probleme geben könnte. (§204 und die Frage wie definieren sich Mehrleistungen)
Aber das möchte ich gerne dann klären, wenn ich sicher bin dass es für mich richtig ist in den BestMed Tarif umzustellen.
Mir geht es im Moment darum zu klären, ob ein Umstieg für mich sinnvoll ist.

Natürlich kann ich dazu die DKV und freundliche Vertriebsmitarbeiter (sei es nun DKV-Vermittler oder Makler) befragen.

Ich denke aber, dass hier in einem solchen Frorum, die sehr gute Möglichkeit besteht zunächst erstmal selbst "schlau" zu werden
und damit die Sinnhaftigkeit dieses Tariftumstiegs abzuklopfen.
Das möchte ich gerne versuchen.

Vielen Dank also für Ihre Infos.

Nun habe ich verstanden, dass die DKV viele (oder alle ?) Vollversicheurngstarife aus der "Nicht Unisex-Welt" für das Neugeschäft geschlossen hat und
neue (oder leicht geänderte ) Unisex-Tarife aufgelegt hat.

D.h. alle zukünftigen jungen gesunden Risiken gehen also in die neuen UnisexTarife.
Die Frage ist nun, was bedeutet das
für die zukünftige Beitragsentwicklung in den geschlossenen Tarifen ??

Der VollMed-Tarif den ich zur Zeit habe, ist ja ein Tarif der schon länger angeboten wurde und dementsprechend eine wahrscheinlich (hoffentlich) recht homogene Risikostruktur (alte und junge , gesunde und kranke) hat.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das BestMed Tarifwerk (hier also der BestMed4) noch nicht allzulange auf dem Markt
und ist jetzt schon wieder geschlossen worden.

Welche Auswirkungen kann das auf die zukünftige Beitragentwicklung
von uns "Altlasten" in den geschlossenen Tarifen haben ,
bzw.
welche Unterschiede ergeben sich durch das fehlende Neugeschäft
in den einzelnen Tarifwerken ?

Ich denke diese Frage wird gar keine rein DKV-spezifische Frage sein, sondern bei anderen Gesellschaften in ähnl. Form genauso auftauchen,
oder ... ???

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 23.02.2013, 19:29

@aw99
...(sei es nun DKV-Vermittler oder Makler) befragen.
Sie können auch einen (Honorar-)Versicherungsberater beauftragen - aber bitte keinen, der das 8fache / 12fache Ihrer Ersparnis zuzüglich MwSt. fordert. Da dürften beim Preisunterschied zwischen den beiden genannten Tarifen Honorare in der Größenordnung von 2.000 bis 3.000 € aufgerufen werden - völlig überzogen!

Der Tarifwechsel ist zwar mit Arbeit verbunden und für einen LAien sind die Gegenargumente der Versicherer (die kommen!!) meist nicht durchschaubar / zu entkräften. Es ist auch für einen Fachmann nicht mit einer einzigen Email erledigt, aber bei 3.000 € ist der Stundensatz dann unverschämt! Außerdem sollte das Honorar nicht an die Ersparnis gebunden sein.

Ihre Fragen zur Beitragsentwicklung berühren leider ein grundsätzliches menschliches Problem: Wir kennen die Zukunft nicht!
Und was die Kollektivzusammensetzung betrifft, können auch Fachleute nur mutmaßen - die DKV wird Ihnen bestimmt keine verbindliche Antwort darüber geben.

Die Beiträge werden in beiden Tarifen weiter steigen - bisher im M4BR4 eher schneller als im BM4. Das wird nach Adam Riese nicht lebenslang so bleiben. Sie hätten jedoch (bei wenigen Negativ-Unterschieden und einigen Leistungsverbesserungen) bestimmt über mehrere Jahre einen Vorteil.
Freundliche Grüße

aw99
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Beitragvon aw99 » 23.02.2013, 20:53

Hallo Herr Gutsch,

vielen Dank f. die Info.

Sie haben natürlich völlig Recht,
es kann niemand die zukünftige Beitragentwicklung vorhersagen.

Aber
evtl. lässt sich bei mehrern geschlossenen Tarifen
und ihrer jeweiligen bisherigen Annahmepolitik
(imho bei BestMed4 "härter" als bei VollMed M4)
und ihrer Laufzeit
(VollMedM4 ist einige Jahre länger am Markt gewesen, als der recht "frische" BestMedM4 )
eine ganz vorsichtige Prognose ableiten.... ????


Interessant wäre in dieem Zusammenhang ja auch,
ob alle (bzw. die meisten) PKVen
mit Einführung der Unisextarife
die "alten" Nicht-Unisextarife geschlossen haben ?

Also ==>
den Tarifen der Nicht-Unisex-Welt kein Neugeschäft mehr zuführen ???

Ich will darauf hinaus,
ob hier evt. ein allgemeines Problem (wenn es denn überhaupt eins ist) existiert,
oder ob das Schliessen und Neueröffnen von Tarifen
im Zusammenhang mit der Unisex-Welt
eher eine DKV eigene Vorgehensweise war ?

Viele Fragestellungen, ich weiss.. , und hartnäckige auch noch ... :roll:

Aber es ist nunmal so, dass man der Entscheidung für einen Tarifwechsel
die nächsten Jahre leben muss.
Bzw. sich im schlimmsten Fall in einigen Jahren
über existensgefährende Beiträge Sorgen machen muss....
:shock:

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 24.02.2013, 13:39

B6 und U6 sind zwangsläufig unterschiedliche Kalkulations-Kollektive, zumal ja auch noch bei den allermeisten Versicherern der Kalkulationszins gesenkt wurde (meist auf 2,75%).

Was Vollmed und BM4 betrifft, lassen sich die beiden nur schwer miteinander vergleichen, da der Vollmed als "Brautgabe" beim Erwerb der Zürich Krankenversicherung durch die DKV "mitgegeben" wurde. Der BestMed ist eine Eigengewächs der DKV und jünger, lebt aber quasi in der U6-Form fort, wenn auch mit anderer Kalkuationsgrundlage und teilweise anderen Leistungen. Zu den vielen gesetzlichen Änderungen der Vergangenheit ("alte Welt" = "neue Welt" mit Übertragungswert; B6 => U6) kommt die grundsätzlich dürftige Transparenz bei der Kalkulation und Kollektivzusammensetzung in der PKV im Allgemeinen und Speziellen. Deshalb ist es unmöglich hier einigermaßen belastbare Prognosen zu geben.

Die "härtere"Annahmepolitik wirkt sich wohl eher kurzfristig / mittelfristig aus, längerfristig sind wir wahrscheinlich alle krank und langfristig sicher alle tot ;-).

Jetzt ist die Frage, ob es nicht ausreicht, mittelfristig einen vernünftigen Vorteil zu haben? Wie sieht die Welt der Krankenversicherung in 5 oder 10 Jahren aus? Da könnten durchaus substanzielle Veränderungen auf uns alle zukommen (GKV wie PKV!). Ich denke, der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach - weil die wird eventuell vom Habicht der Gesundheitspolitik geschlagen.

Die fehlende Neuzuführung in einem Tarif muss im Übrigen nicht unbedingt nachteilig für die BEitragsentwicklung sein - da gibt es gegenteilige Beispiele in der Vergangenheit - diese Mär hält sich zwar hartnäckig - auch durch alle MEdien - ("Vergreisung"), wird aber dadurch nicht wahrer. Auch das Alter eines Tarifes ist kein echtes Kriterium - manche Versicherer haben es durchaus geschafft, ältere Tarife relativstabil zu halten (denen sagt man jetzt gesteigerten Anpassungsbedarf nach - selbst da wäre ich vorsichtig!)

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Beitragvon aw99 » 24.02.2013, 14:35

Hallo Herr Gutsch,

vielen Dank f. die Info und Ihre Einschätzung.
(*hat einen Moment gedauert, bis ich u6 und b6 in unisex und bisex übersetzen konnte * :wink: )

Das Beispiel mit Spatz, Taube und Habicht
ist sehr schön !! :)
und wahrscheinlich ebenso treffend !!

Die Wahrscheinlichkeit dass der Habicht auftaucht und alles neu sortiert, ist ganz sicher gegeben und imho
auch innerhalb der nächsten Jahre nicht so ganz unwahrscheinlich.

Insofern macht man sich auch evtl. zuviele Gedanken
um zukünftige Dinge die man selber nicht beeinflussen kann ... :-k

Wünsche noch einen schönen Sonntag !


-----------------------------
Ich werde mal die AVB der beiden Tarife studiern bzw. vergleichen ,
um auch auf die "letzten Geheimnisse" der Unterschiede zwischen beiden Tarifen zu kommen....
(ausser den 7 bereits identifizierten )

oder

hat hier jemand sich diese Mühe bereits gemacht
und kann/will das Ergebnis der vollständigen und detailierten Leistungsunterschiede zwischen VollMedM4 und BestMedM4
kostenfrei *1) zur Verfügung stellen ?


1*) sorry, ich verstehe völlig, dass eine Beratungsleistung von einem profi der damit u.a. sein Geld verdient nicht umsonst sein kann,
aber ebenso bitte ich um Verständnis, für meine Meinung, dass die Information über die exakten und vollständigen Tarifunterschiede nicht so schwer zu beschaffen sind, um es unbedingt einsichtig zu machen für diese Info Geld zu bezahlen.

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 24.02.2013, 17:30

Die Unterschiede herauszuarbeiten, und in ihrer Bedeutung zu verstehen ist eine Sache. Die andere ist, das durchzusetzen, was man will - ohne evt vorgeschlagene Einschränkungen hinzunehmen, die man nicht hinnehmen müsste.

Außerdem: Ich habe erst letzte Woche wieder eine Aufstellung von "Unterschieden" der DKV auf den Tisch bekommen (die stammten aus Vorschlägen, die die DKV anlässlich der Beitragsanpassung zum 01.04. machte), die irreführend waren. Es wurden in den vorgeschlagenen Wechsel-Tarifen Leistungen als Nachteile aufgezählt, die im Ausgangstarif exakt identisch geregelt sind. O-Ton DKV: "Bei diesem Umstellungsvorschlag beachten Sie bitte folgende Nachteile"

Der Laie, der sich nicht die Mühe macht oder nicht das Verständnis hat, das für alle möglichen / sinnvollen Wechsel-Tarife genau nachzulesen (da dürfte die DKV wohl die meisten Tarife des Marktes haben) und dann auch noch zu bewerten(!), der denkt sich, dass er Nachteile in Kauf nehmen müsste, wo gar keine existieren - und umgekehrt.

Wie bereits geschrieben: 3.000.- € sind krass überzogen - es geht billiger, aber nicht gratis - "umsonst" sollte es allerdings nicht sein ;-).

Und wer´s alleine versucht, haftet auch alleine.

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Beitragvon aw99 » 24.02.2013, 20:45

Hallo Herr Gutsch,

danke.

Den Eindruck, dass die DKV im Moment etwas viele "alte" Tarife hat :roll:
und dadurch die Übersichtlichkeit leicht verloren geht,
habe ich auch ...

Wenn ich es richtig sehe,
scheint die Gesellschaft ja jetzt mit nur noch einem Tarif
für Vollversich. in der neuen U6 Welt
ins Gegenteil zu verfallen.

Wird dann also für diejeningen die jetzt neu abschliessen
und für die Vermittler zukünftig einfacher.
Bzw. bei zukünftiger Umstellung in andere Tarife ja ganz einfach ....
:D

Ich werde mir jedenfals Mühe geben
in dem jetzt etwas aufwendigerem
Vergleich und bei evtl. Umstellung des Tarifs ( §204)
wenig Fehler zu machen.

Viele Grüsse und nochmals Danke f. Ihre Informationen

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Beitragvon Roland Gutsch » 25.02.2013, 10:30

Ich werde mir jedenfals Mühe geben
in dem jetzt etwas aufwendigerem
Vergleich und bei evtl. Umstellung des Tarifs ( §204)
wenig Fehler zu machen.
Ich wiederhole mich: "Und wer´s alleine versucht, haftet auch alleine."

Nur mal so - persönliche Info: Ich habe mich in der Beratung auf "biometrische Risiken" spezialisiert. Bei Sachversicherungen für mich persönlich / meine Firma beauftrage ich einen Versicherungsmakler, der sich damit perfekt auskennt, denn es ist m.E. unmöglich, nach dem "Bauchladen-Prinzip" in allen Sparten das am besten passende Produkt zu finden.

Wir haben eine arbeitsteilige Gesellschaft - man soll Fachleute in ihrem Fachgebiet arbeiten lassen und von Dingen, in denen man sich nicht oder nur rudimentär auskennt, die Finger lassen. Sprich: für´s Haareschneiden zum Friseur, für´s Bremsbeläge tauschen zum KfZ-Meister, neue Ledersohlen macht der Schuster etc. etc. etc.


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