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Hallo,
ich bin seit 2005 privat versichert und zahle seitdem einen zusätzlichen Beitrag, um ab 65 Jahre eine feste Beitragsabsenkung zu erreichen. Nun falle ich aufgrund krankheitsbedingter Teilzeitarbeit zurück in die gesetzliche KV. Da ich dann ja später diese Beitragsabsenkung nicht mehr in Anspruch nehmen kann, müsste mir doch eine Rückerstattung zustehen, oder? Es handelt sich nicht um die gesetzliche Altersrückstellung, sondern einen extra Beitragsteil von z.Zt. 68 Euro monatlich, um ab 65 Jahre, 195 Euro weniger PKV-Beitrag zu zahlen. Im Kleingedruckten vom Versicherungsvertrag finde ich dazu nichts. Danke für Ihre Hilfe.

Diese "Beitragsentlastungstarife" haben den großen Nachteil, dass auch diese zusätzlichen Beitragsanteile grundsätzlich verloren sind, sobald Versicherungspflicht in der GKV eintritt. Deshalb machen sie allenfalls dann Sinn, wenn sich der Arbeitgeber an den Kosten beteiligt, also die Höchstbeträge für den Arbeitgeberzuschuss nicht ausgeschöpft sind. Ansonsten ist es m.E. besser, privat zu sparen.

Möglich ist, die Rückstellungen mit einer Anwartschaft zu konservieren - wobei die Frage ist, wie realistisch eine Rückkehr in die PKV ist. Denkbar ist alternativ die Umwandlung der PKV-Vollversicherung in eine Zusatzversicherung unter Anrechnung der Altersrückstellungen, jedenfalls sofern sich im PKV-Vertrag dazu eine Regelung findet.