Nicht mehr mitversichert + Vorerkrankung: Welche Möglichkeiten?
Verfasst: 19.06.2017, 20:27
Hallo zusammen
Ich bin in einer wohl nicht ganz unnormalen Situation, habe aber keine hilfreichen Informationen dazu gefunden. Gleich vorneweg: Sollte ich mich täuschen, entschuldige ich mich
Nun zur Situation: Ich bin 22, bei meinem Vater mitversichert (PKV) und Student. Ende des Jahres werde ich mein Studium beenden und somit nicht mehr mitversichert sein. Die Versicherungspflichtgrenze werde ich anschliessend erreichen. Leider gibt es aber ein kleines Problem: Ich hatte letztes Jahr Krebs. Mein Wunsch ist nun, dass ich meine aktuelle Versicherung einfach übernehmen kann.
1. Habe ich ein Recht auf eine solche Tarifübernahme?
Wenn ja, werden die Kosten für die Versicherung wohl steigen (oder?).
2. Darf die Krankheit in Form eines Risikoaufschlags eingepreist werden bzw. hat die Versicherung die Möglichkeit, die Leistungen im Falle eines Rückfalls zu kürzen?
Wenn nein, dann stehe ich sozusagen ohne Versicherung da.
3. Würden PKVs stets einen Risikoaufschlag verlangen oder könnte man diese Erkrankung ausschliessen, sodass ich im Falle eines Rückfalls einfach die allgemeine Krankenhausleistung erhalten würde?
4. Wäre die Situation bei einer GKV zzgl. Zusatzleistungen anders? Mir geht es nur um die Einpreisung der Vorerkrankung bzw. Leistungskürzung, nicht um die Vor- und Nachteile einer GKV bzw. PKV.
Vielen Dank!
timonb
Ich bin in einer wohl nicht ganz unnormalen Situation, habe aber keine hilfreichen Informationen dazu gefunden. Gleich vorneweg: Sollte ich mich täuschen, entschuldige ich mich
Nun zur Situation: Ich bin 22, bei meinem Vater mitversichert (PKV) und Student. Ende des Jahres werde ich mein Studium beenden und somit nicht mehr mitversichert sein. Die Versicherungspflichtgrenze werde ich anschliessend erreichen. Leider gibt es aber ein kleines Problem: Ich hatte letztes Jahr Krebs. Mein Wunsch ist nun, dass ich meine aktuelle Versicherung einfach übernehmen kann.
1. Habe ich ein Recht auf eine solche Tarifübernahme?
Wenn ja, werden die Kosten für die Versicherung wohl steigen (oder?).
2. Darf die Krankheit in Form eines Risikoaufschlags eingepreist werden bzw. hat die Versicherung die Möglichkeit, die Leistungen im Falle eines Rückfalls zu kürzen?
Wenn nein, dann stehe ich sozusagen ohne Versicherung da.
3. Würden PKVs stets einen Risikoaufschlag verlangen oder könnte man diese Erkrankung ausschliessen, sodass ich im Falle eines Rückfalls einfach die allgemeine Krankenhausleistung erhalten würde?
4. Wäre die Situation bei einer GKV zzgl. Zusatzleistungen anders? Mir geht es nur um die Einpreisung der Vorerkrankung bzw. Leistungskürzung, nicht um die Vor- und Nachteile einer GKV bzw. PKV.
Vielen Dank!
timonb